Die paraguayische Politik vor ihren Politikern retten

Nueva Esperanza: Diese Aufgabe hat sich Miguel Carrizosa mit seiner Partei „Geliebtes Vaterland“ auf die Fahne geschrieben. Das Projekt „Paraguay, ehrlich“ soll der Rettungsring für alle Hoffnungslosen werden.

Der Präsidentschaftskandidat der Partei „Patria Querida“ machte diesen Kommentar am heutigen Samstag in der Lokalität von Nueva Esperanza in der Provinz Canindeyú.

„Heute ist die Politik in den Händen von Profis des Bereiches, die verstehen das Volk im Namen der Politik zu betrügen. Ehrliche Politik dabei zu machen stößt bei fast allen auf Desinteresse“, erklärte er vor diversen Leuten.

Paraguay leidet schon seit langer Zeit unter den Konsequenzen der Politiker die zwar in der Politik sind doch nur an ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorteile denken anstatt dem Volk zu helfen.

„Mehr als niemals braucht die Welt im 21. Jahrhundert die Möglichkeit Terrain zurückzugewinnen von der „ Politiqueros”, versicherte er.

„Die Leute haben kein Vertrauen mehr. Sie wissen wird diese besagten Politiker sind. Seit langen schützen sie das Listenwahlrecht um an der Macht zu bleiben. Offene Listen wo die Bürger wählen dürfen, was demokratische Chancen allen denen einräumt, die am politischen Prozess teilhaben möchten müssten eingeführt werden. Mit den internen Listen bleiben immer dieselben an der Macht“, sagte der Präsidentschaftskandidat der PPQ.

Carrizosa wurde bei seiner Reise begleitet von Ignacio Martínez, Eduardo Nery Huerta, Corazón Duré, Adelino Buzinaro, Elva Marecos und María Correa.

„Die „Politiquería“ sieht man klar und deutlich in den Haltungen von eingebrachten Gesetzesprojekten. Aus Druck oder wegen Freundschaft aber niemals zum Wohle des Volkes wird da ein Pakt nach dem anderen abgeschlossen. Die „Politiquería“ ist auch präsent in den internen Wahllisten, der schlechten Verteilung der Zahlungen und weit weg von der nötigen Transparenz. Einer schützt den anderen um gemeinsam an der Macht zu bleiben, urteilte Carrizosa über die aktuelle Lage.

Carrizosa lud die Leute ein eine Realität zu formen die die Politik retten kann. Wir wollen einen Weg finden, umgeben von willigen Menschen dem ein Ende zu setzen. Unsere Wähler wählen nicht weil sie dafür bezahlt werden, sie verstehen das wir einen echten Wechsel herbeiführen möchten.

Der Senator der PPQ versicherte dass es 2008 darum ging dem Nicanorismus ein Ende zu setzen. 2013 geht es darum wer die beste Regierung für das Land stellt.

„Die Leute die für Paraguay en Serio, ein ehrliches Paraguay wählen geben ein Zeugnis darüber ab, dass die Erfahrung haben, eine Gruppe kennen, die al Team zusammenarbeiten kann, und niemals Posten für Gefallen vergeben wird oder gar die schlechten Politiker von heute unterstützt, schloss er ab.

(Wochenblatt / La Nación)

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3 Kommentare zu “Die paraguayische Politik vor ihren Politikern retten

  1. Ich höre ja eigentlich nie auf, an das Gute in uns Menschen zu glauben. Kraft aufbringen, auch wenn alles noch so hoffnungslos aussieht… Aber mit Verlaub, der Herr mit dem “Aldi € 19.95 Mikrofon” (wozu er das in dieser Räumlichkeit benötigt ist mir ein Rätsel)will diesen paar Leuten, auf den Plastikstühlen erklären, dass er der Messias ist, der Paraguay auf den Weg bringt, ein fairer, sozialer, demokratischer Staat zu sein? Frei von Korruption, Nepotismus, bitterer Armut neben maßlosem Reichtum? Faire Regeln und Gesetze, neben südamerikanischer Lebensfreude? Chancengleichheit… Ich wünsche ja viel Glück, sollte er das tatsächlich ernst meinen… Aber ein sarkastisches Lächeln kann ich mir nicht verkneifen.

  2. wen kann man in diesem Land noch über den Weg trauen, Lugo hat vieles versprochen und wenig davon gehalten, auch Er hat die Vetternwirtschaft unterstützt, von seinem missratenen Lebenswandel als Priester ganz zu schweigen.

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