Die untröstliche Trauer einer mennonitischen Mutter

Tacuati: Während andere feiern ist die Trauer einer mennonitischen Mutter heute besonders groß. Fast zwei Jahre, seit dem 08. August 2015, ist Abraham Fehr nun von der EPP entführt.

Viel schlimmer noch, es gibt kein Lebenszeichen von dem Entführten. Auf den Pressekonferenzen äußerte sich die Mutter nie. Der Ausdruck ihres Gesichts aber sprach Bände.

Mehrmals wurden Appelle an die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP gerichtet, damit die Geisel frei gelassen werde. Wieder vergeht ein Muttertag in Paraguay mit wenigen Hoffnungen.

David Fehr, der Bruder des Entführten, glaubt, dass Abraham nicht mehr am Leben sei. „Es ist schwer für mich und meine Eltern zu glauben, dass er noch lebt. Wir bekamen keine Nachrichten. Mein Bruder wird wohl tot sein“, sagte David Fehr in einem Interview gegenüber dem Radiosender ABC Cardinal.

ABC Color

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