Die Wasserkrise dürfte dieses Jahr noch schlimmer werden

Asunción: Natalicio Chase, Präsident von der Essap, berichtete, dass man “60 Zentimeter von der Krise entfernt” sei, in Bezug auf den anhaltenden Rückgang des Pegels des Paraguay-Flusses. Das Problem bei der Trinkwasserversorgung könnte sich dieses Jahr gegenüber dem letzten noch verschlimmern.

Chase versprach jedoch, dass seine Institution in spätestens einer Woche “für das schlimmste Szenario” bereit sein werde. Er warnte aber eindringlich davor, dass die Wasserkrise schlimmer sein könnte als die des letzten Jahres.

Chase sagte, dass die Vorbeugung mit der Installation von Pumpen erfolgt, um das Wasser aufzufangen, als Folge des deutlichen Rückgangs des Paraguay-Flusses, der am Montag einen Pegel von 0,52 m in Asuncion aufwies.

„Wir sind 60 Zentimeter von der Krise entfernt. Die Wassernot in diesem Jahr, so scheint es, wird schlimmer sein als im letzten Jahr. Wir installieren schwimmende Pumpen, damit wir das Wasser in den Zulauf bekommen. Bei diesem Tempo glauben wir, dass wir im nächsten Monat in eine Notsituation eintreten werden”, erklärte Chase.

Die Präventionsmethode konzentriert sich auch darauf, Wasser aus dem Fluss zu den Pumpen zu fördern, damit das System versorgt werden kann. In diesem Sinne sagte Chase, dass es mehrere Punkte gebe, wo diese Pumpen platziert werden und betonte, dass der wichtigste die Aufbereitungsanlage von Viñas Cue sei.

„Die Pumpen werden in Viñas Cue, Concepción, Alberdi und Pilar installiert. Sie sind Notfallsysteme. Letztes Jahr haben wir es angesichts der Krise geschafft. Jetzt bereiten wir uns vor, damit wir uns nicht beeilen müssen (…) Viñas Cue hat immer Priorität, denn das Volumen ist für sieben Städte in der Metropolregion”, erklärte der Präsident der Sanitärgesellschaft Essap weiter.

Trotz dieser hydrologischen Vorhersage sagte Chase, dass die Trinkwasserversorgung nicht beeinträchtigt werde und in einer Woche das Präventionssystem vollständig aufgebaut sei.

Zum fehlenden Druck in einigen Bereichen erklärte er, dass dies nicht auf einen Mangel an Trinkwasser zurückzuführen sei, sondern auf ein spezifisches Problem in diesem Bereich.

Wochenblatt / ABC Color

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1 Kommentar zu “Die Wasserkrise dürfte dieses Jahr noch schlimmer werden

  1. Vielleicht sollte die Essap mal ihre Mitarbeiter draussen in den Arsch treten das die etwas flotter sich um die Wasserrohrbrüche kümmern. Hier rum jammern und das Trinkwasser läuft wochenlang in kleinen Bächen die Strasse entlang. Das Problem ist, daß sie alle keine Organisation haben. Jeder tümpelt vor sich hin und das Motto ” Arbeit geh weg ich komme” sobald zwei Py bei einer Arbeit sind wird Terere genuckelt.

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