Die Wasserwege von Ñeembucú sind die neuen Attraktionen auf dem Land

Pilar: Die Möglichkeit den Zusammenfluss von Rio Paraná und Paraguay zu erleben ist ein spezielles Erlebnis in der Provinz Ñeembucú. Durch fehlende Infrastruktur hatten nur die Anwohner von Cerrito, Humaitá und Paso de la Patria das Wasser als Weg zur Auswahl. Jetzt sollen neue Wege und ein beeindruckender Aussichtsturm den Blick auch für Besucher frei machen.

Ende November war die Tourismusministerin Liz Cramer bei der Einweihung von Herbergen in drei Ortschaften zugegen, wo Traveller eine Unterkunft finden können.

In Cerrito übergab Cramer dem Bürgermeister Hugo Ayala die Pläne zum Bau eines Aussichtsturmes auf dem Stadtberg. Von da aus hat man einen Panoramablick über die Sirenen Lagune, den Rio Paraná und seinen Seitenarmen der Zone.

Fischen mit Erfolg und Relaxen, das sind die Aktivitäten, die auchgut in Familie ausgeführt werden können, erklären die Eigentümer der Unterkünfte „Leti“ und „El Pescador“, die viel Kraft aufgewendet haben um komfortable Unterkünfte für die zukünftigen Besucher einzurichten. Neben der Unterkunft können auch Bootsfahrten auf dem Rio Paraná gemietet werden.

In Paso de la Patria wurde ein Festakt zu Ehren des ehemaligen Militärstützpunktes Mariscal López durchgeführt, der im Tripel Allianz Krieg den Truppen als Kaserne und heute den Besuchern als Museum dient. Neben den ehemaligen Schlachtfeldern liegen die Herbergen „Thai“ und „Almiper“.

Eine weitere Unterkunft mit dem Namen „Itá Pirú“ wurde in der gleichnamigen Ortschaft in Betrieb genommen. Genau am Ufer hat man hier umgeben von großen Bäumen und viel Rasen die Möglichkeit auch zu campen.

In Humaitá wurden die Herbergen „Las Gorditas“ und „La Terraza“ eingeweiht. Die letztgenannte liegt nur 50 m vom Rio Paraguay entfernt neben den Tempelruinen von San Carlos Borromeo.

Währenddessen wird in Pilar der Bau einer neuen Küstenstraße vorangetrieben, die vom Brückenkopf sich über 2.000 m ausdehnt. Auch in der Nachbarprovinz Misiones, speziell in Villa Florida wird eine neue Küstenterrasse gewollt. Ein 2 Millionen US-Dollar teures Projekt diesbezüglich liegt noch bei Yacyretá und bedarf einer Zustimmung.

(Wochenblatt / La Nación / Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen