“Diesen Orang-Utan muss man mit seinen eigenen Waffen schlagen“

Asunción: Bei der gestrigen Sitzung im Abgeordnetenhaus kam es zu einem Moment, der an die Einlagen von Payo Cubas erinnerte. Die Abgeordnete Kattya González fordert ihren Kollege Esteban Samaniego heraus.

Während man die Interventionen von diversen Stadtverwaltungen organisieren wollte, unterbrach Esteban Samaniego (ANR) die Abgeordnete (PEN) und ließ sie nicht ausreden. Da begann González ihn herauszufordern.

“Diesen Orang-Utan kann man nur mit seinen eigenen Waffen schlagen. Er kommt immer mit so einer aggressiven Ader in den Saal und dass lässt alle still sein“. Sie rief “Na komm her wenn du dich traust“, worauf Ruhe eintrat.

Während der Amtszeit des ehemaligen Bürgermeisters von Quyquyhó verschwanden laut nationaler Kontrollbehörde 10 Milliarden Guaranies. Bis heute ist der Würdenträger noch nicht angeklagt. Politische Protektion in vollem Umfang. Ebenso wurde Samaniego gewalttätig gegen den Senator Jorge Querey, den er im Parkhaus schlug, weil er nicht schnell genug einparkte.

Wochenblatt / Ñanduti / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu ““Diesen Orang-Utan muss man mit seinen eigenen Waffen schlagen“

  1. Manch mal hab ich den Eindruck die ehrenwerten nationalen Parlamentarier lesen das Wochenblatt, speziell die Kommentare von Kuno Gansz von Otzberg und nach einer Weile kriegen sie es hin dess Kommentators Phrasen sich einzuverleiben.
    “Orang-Utan”, war das erste Wort das mir einfiel, als ich den Capataz der 4fach Mordestancia zum ersten mal sah.
    Also nach den Plackaten im Hintergrund scheint man jetzt Itaipu zum Nationalinteresse stilisieren zu wollen – hoffentlich bricht man im Laufe der Dirkussion nicht noch einen “grossen vaterlaendischen Krieg” mit Brasilien vom Zaun.
    Abdos Sessel duerfte durchaus noch wackeln. Daher asphaltieren wohl die Mennoniten in der Zone Loma Plata wie wild die Wege da auch ein Minister nicht auf ewig im Sessel sitzt – die investierte Geld muss schliesslich irgendwie wieder reingefahren werden bevor der Posten den Mennoniten um die Ohren fliegt…

Kommentar hinzufügen