Doppelmord an Deutschen: Ein Verbrechen was die Polizei trotz Kopfgeld nicht aufklären kann

Areguá: Bernard Raymond von Bredow, 62, und seine Tochter, 14, wurden am 22. Oktober in ihrem Haus in Areguá, einer ländlichen Stadt 22 km östlich von Asunción, erschossen aufgefunden. Mehr als drei Wochen sind vergangen ohne konkrete Hinweise.

Die Polizei in Paraguay hat im Zusammenhang mit dem Doppelmord an einem deutschen Geigenbauer und seiner kleinen Tochter, die Ende Oktober in einer ländlichen Gegend getötet wurden, niemanden festgenommen.

“Die stärkste Hypothese, die wir haben, ist, dass die Morde zum Zwecke des Raubes begangen wurden”, sagte Polizeichef Hugo Grance, Leiter der Kriminalitätsermittlung der örtlichen Polizei, am letzten Mittwoch.

Er fügte hinzu, dass “das Innere des Hauses in völliger Unordnung vorgefunden wurde und Blutflecken darauf hinwiesen, dass die Deutschen wahrscheinlich an anderer Stelle auf dem Grundstück getötet worden waren. Der Mann wies Spuren von Folter auf.

Grance stellte klar, dass “wir die Möglichkeit nicht ausschließen, dass die Verbrechen im Auftrag durchgeführt wurden, aber dies hat für uns aufgrund der Beweise am Tatort, die darauf hindeuten, dass zwei oder mehr Personen etwas gesucht haben, an Kraft verloren”.

Der Polizeichef erklärte, dass gegen eine Gruppe von Maurern, die auf dem Grundstück gearbeitet haben, und eine andere Gruppe von Personen, die wenige Tage vor den Morden entlassen wurden, ermittelt wird.

In einem Teil des Anwesens wurden drei Container mit Tischler-, Klempner- und Schmiedewerkzeugen sowie ein Tresor gefunden, der seit gestern geöffnet werden, da eine Schwester von Bernard von Bredow anreiste. Ihr wurde das Haus, also der Tatort, offiziell übergeben, obwohl die Untersuchungen zu dem Fall noch nicht abgeschlossen wurden. Die Schwester wird von zwei Leibwächtern bewacht, da sie entweder mehr Angst als ihr Bruder hat oder Hintergründe kennt, weswegen man ihm auf den Fersen war.

Grance sagte, dass Vater und Tochter nach den der Polizei vorliegenden Unterlagen “legal ein normales Leben auf dem Land führen”, wie Hunderte andere Deutsche über 60, die sich für ein Leben in ländlichen Gebieten entschieden haben.

Nachbarn erzählten Journalisten, von Bredow habe sich vor zwei Jahren in Areguá niedergelassen und sei Geigenbauer. In der Region gibt es mehrere andere Geigenbauer, die Gitarren und Harfen herstellen.

In seinem Heimatland hatte von Bredow als Archäologe gearbeitet und war an der Errichtung von Anlagen zur Verarbeitung organischer Abfälle zur Erzeugung von Methangas beteiligt.

Wochenblatt / RTL

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25 Kommentare zu “Doppelmord an Deutschen: Ein Verbrechen was die Polizei trotz Kopfgeld nicht aufklären kann

  1. Trotz weltbester (CSI Asu), top ausgerüsteter und studierter Polizei wieder mal dünne Aussagen. Schade. Müssen wir mal warten, ob wie im Fall Denis Renner ein paar Privatleute der hiesig Polizei und Justiz ein paar verwertbare Tipps geben können. Sonst ist’s halt wieder wie immer.

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  2. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

    Der Container hat sicherlich Begehrichkeiten geweckt bei den anwesenden Maurern. Zumal hat er heute eine andere Gruppe Maurer die weitermauern? Das bedeutet die vorigen Maurer wurden gefeuert – wohl wegen schlampiger Arbeit die sie partout nicht einsehen wollten. Dann gabs Krach wegen der Bezahlung die von Bredow nicht herausrueckte und “man raechte sich”.
    Die ganze Justiz hat die Lateiner erzaehlt dass sie Anspruch auf den vollen Lohn haben wenn sie gefeuert werden. Diesen wollten sie also kassieren. Dieses Gesetzesverstaendnis wird dann zur Masche und man haelt auf halben Wege die Taetigkeit auf und verlangt mehr Geld. Oder man macht am 3. Tag auf “schlampig” und hofft gefeuert zu werden um dann Zoff vom Zaun zu brechen und den vollen Lohn bis zur Beendigung der Arbeiten zu kassieren.
    Der Fall schaut immer mehr nach Rache fuer gekraenkte Sentimentalitaeten aus.
    Der beste Rat ist: lass die Arbeiten von einem Bauunternehmen machen und beenden oder mach es selbst.
    Man muss wissen dass die Paraguayer meinen mit diesem Baumprojekt praktisch fuers halbe Jahr ausgesorgt haben zu muessen – dementsprechend steigern sich die Gelderwartungen in den Koepfen dieser Leute.
    Im Zentralen Chaco stellt man praktisch nie Paraguayer fuer Bauten an sondern weisse Bauunternehmer – die uebrigends heute praktisch unbezahlbar teuer sind. Daher machen kleinere Arbeiten immer mehr Leute selber.
    Die Frage ist wie die Einbrecher ins Haus gekommen sind.
    Von Bredow hat zwar versucht das Hauptgebaeude sicher zu bauen, aber offensichtlich sind sie nur die Treppe da im Bild hinaufspaziert und drinnen waren sie. Oder jemand hat die Tuer offen gelassen.
    Schlampigkeit im Tuerschliessen war auch nach Erlebnisbericht im lokalen Rundfunks der Grund wie ein Einbrecher in ein Haus in Filadelfia kommen konnte – in dem Fall war es eine kleine unscheinbare Tuer die der Eigentuemer selten brauchte und praktisch deren Existenz schon vergessen hatte.
    Der Burgfried (2. Stock) nuetzt nichts wenn die Leiter zum Erdgeschoss nicht hochgezogen war. Das scheint mir hier der Fall gewesen zu sein.
    Im Hintergrund haengen wohl ein paar Bilder vom “Todesritt von von Bredow”.
    Von Bredow hat mehrere psychologische Fehler begangen. Zuerst hat er den riesigen Container ummauern lassen. Da vermuten die Maurer sofort dass das der Dreibundkriegsschatz vom Marschall Francisco Solano Lopez versteckt ist. Ich brachte mir mal ein Moebelstueck aus den USA und das war schwer und noch in seiner Pappe- und Holzverschalung. 2 der Paraguayer mussten mir helfen das Ding zu transportieren. Sofort vermuteten sie dass das Ding voller Geld sein muesse – schliesslich waere Geld so schwer. Beim schleppen des Dinges war ich immer dabei und redete fortwaehrend von einem Metallschrank der verschliessbar waere. Schliesslich glaubten sie das auch so halbwegs. In dem Schrank bewahr ich ein paar meiner Waffen auf die ich nicht griffbereit habe. Ich selber nahm die Verschalung erst ab als das Ding im Haus plaziert war. Niemand hat gesehen was das fuer ein Gegenstand war. Die Fenster im Bau des von Bredow Hauses sind nicht vergittert und er baute anscheinend staendig an. Die Aussenmauer ist noch nicht fertig und er hat da bei den runden Dingern ein groesseres Bauprojekt am laufen. Es muss also Reibereien mit dem Mauererpersonal gegeben haben.
    Die beiden unfertigen Saeulen koennten fuer eine Reiterlaufbahn gedacht sein und die L-formigen Gebaeude sind wohl Reiterstaelle. Wie jedes Staedtertochter sind sie verrueck nach den Kleppern und wollen reiten. Keine Ahnung warum die Deutschen gerne Pferde haben – der Paraguayer schiesst ihnen lieber eine Kugel in den Kopf und fasst die Viecher nicht gerne an. Wie Nick schon einmal raetselte warum seine Tochter so gerne auf dem Pferd sitzt: nun sie wollen so den Gaul zwischen den Beinen spueren – ich meine zu wissen dass es was sexuelles ist.
    Ich weiss nicht ob dieser Komment freigeschaltet wird da nur zu offensichtlich die deutschen Zuwanderer meist Verschwoerungstheoretiker sind wie man an der Verteilung der Kommentare bei den Artikeln sieht – 90% der Kommentare gehen zu Masken-, Weltverschwoerungs- und Covidartikeln. Auf diese Click Schiene versucht das Wochenblatt also mitzureiten. Ich bezweifle auch mittlerweile stark die Qualitaet der Importdeutschen die hier in Paragauy antanzen – die Wahrscheinlichkeit ist gross dass sie links, gruen und liberal nach Paraguay mitbringen und hier konservative Elemente zerstoeren wollen.
    Der ganze Gebaeudekomplex war keineswegs abgesichert und jemand vom Hause ist wohl schlampig gewesen und hat ne Tuer nicht abgesperrt.
    Wiederum war das Haus von von Bredow nicht wie ein roemischer Domus konzipiert sondern die Bewohner wollen “nach aussen” leben – wo sie dann ueberfallen werden koennen. Klar, es kostet mehr einen roemischen Domus zu bauen aber dann auch wieder nicht so viel. Die Baumanier deutet auf einen relativ armen Adeligen hin der je nachdem er Geld hat dann mal ne Mauer hochzieht. Den Domus an einem Stueck hochzuziehen war wohl nicht drin aber es brauchte ja auch nicht ein riesiges Gebaeude gewesen sein. Das was er da schon gebaut hatte reichte ihm schon fuer die Haelfte des Domus romanum. Aber eben, fuer innergebaeudliche Reitstaelle und Hipodromen reichte das Geld nicht – dazu muss er nach aussen gehen wo er dann gemeuchelt wird.
    Dieses Modell des domus romanum haette er schon mit den vorhandenen Materialien bauen koennen.
    https://3dwarehouse.sketchup.com/model/e4aa901717fd855e56e68a290b288ba/Domus-romana?hl=de
    Die aeussere Wand ist schon fast ideal und natuerlich ist das ganze Zweistockig wo das Perystilium allerdings auch Zimmer beinhalten muesste und etwas anders innen gebaut werden muesse. Zudem muessen die Aussenwaende alle gleiche hoch sein wie beim Hauptgebaeude. Da ist ein Garten und Wenn Perystilium und Atrium alles zweistoeckig waere gaebe es genug Raeume fuer alles. Dachoeffnungen werden doppelt vergittern und Hortus (Garten) auch. Da kann dann keiner mehr rein. Ok, das Design gefaellt mir nicht sehr aber das waere fuer von Bredow machbar gewesen. So gaebe es keine Leiter wo Leute ungebeten reinkommen. Nur die Einstellung dieser Menschen ist falsch – sie meinen es waere so wie in Deutschland wo es doch so wie zu roemers Zeiten ist und man besser sich der roemischen Architektur bedient um zeitgemaess zu leben und zwar “nach innen”. Da kann er dann in Ruhe zu den Klaengen von Horst Wessel in der Vergangenheit schwelgen, in Mutter Natur sitzen, ohne dass ihm jemand ungebeten auf den Pelz ruecken kann. Aber eben, der moderne Mensch ist zu stolz fuer sowas und schon zu Roemers Zeiten stieg man anderen Leuten ins Haus. Und rate mal warum die Roemer denn dieses Hausdesign hatten?

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  3. In Deutschland und anderen Länder liegt die polizeiliche Aufklärungsquote beträgt bei Mord 93,5 Prozent. Die Aufklärungsquote bei diesem Kapitalverbrechen liegt typischerweise über 90 Prozent, teilweise sogar deutlich darüber. Wenn die Ermittlungsbehärden hier unfähig sind, sollte das Konsulat deutsche Hilfe zumindes anbieten, alleine schon um zu zeigen, dass der Fall aufmerksam verfolgt wird.Ein 15 jähriges Mädchen, das gefoltert und ermordet wird – dieser Fall muss so lange im Blickpunkt der Öffentlichkeit bleiben, bis der Fall aufgeklärt ist.

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    1. Das habe ich mir auch gedacht und schrieb bereits 3 Tage nach der Tat die Botschaft an.
      Hier der Text im Original als Zitat:

      “Guten Abend,
      habe ich was verpasst? Wo bleiben Worte des Entsetzens ueber einen erneuten, grausamen Mord an deutschen Staatsbuergern in Paraguay? Worte des Mitgefuehls?
      Sind die Deutschen im Ausland so wenig wert?
      Man stelle sich vor das waere an Israelis geschehen!
      Ziehen Sie mal die Hosen an Herr Botschafter bevor es noch peinlicher wird. In diesem Sinne, Ihnen einen schoenen Abend/Tag. Lg”

      Es kam wie zu erwarten war!
      Ohne Antwort!!!

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      1. Ich halte es für eine gute Idee, die Botschaft anzuschreiben – es wäre wünschenswert, wenn mehrere der hier anwesenden Kommentatoren sich dazu bereit erklären würden. Der Brief muss gar nicht lang sein, aber er sollte aber respektvoll verfasst werden. Es wäre wünschenswert, wenn diejenigen, die bereit sind, einen Brief zu schreiben, Ihre Absicht hier kundtun. So lässt sich abschätzen, wie viele mitmachen.
        Sollte jemand eine Antwort erhalten, wäre es schön, wenn diese hier veröffentlicht werden würde.

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        1. Die Grundidee finde ich gut.
          Aber vielleicht schreibe ich lieber an das auswärtige Amt als übergeordneter Behörde eine offizielle Beschwerde, denn das Amt ist verpflichtet diese zu bearbeiten. Sonst folgt eine Untätigkeitsklage.

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          1. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

            Wenn der Brief direkt in den Muell geschmissen wird (usus bei den Mennoniten z.B.) dann hat niemand was abgesandt. Ohne notarielle Beglaubigung gilt ein Brief nicht als beweisbar “abgesandt”.
            Eine Sekretaerin liest den Wisch in der Botschaft und meldet muedlich ihren Vorgesetzen dass da “so ein Querulant wieder Stunk mache”.
            Notiert, sagt der Vorgesetzte und Einlagern bis die naechste Muellabfuhr kommt. Schliesslich koste “das Einlagern” dem Steuerzahler unmengen an Geld. Sowas nennt man “Einlagerungskosten” – die aus dem Hut gezaubert sind denn das Gebaeude in dem die Dinge gelagert werden duerfte schon abbezahlt sein und so kostet der Raum praktisch nix. Klar denkt man ueber Lagerkosten bald nach wenn die Aktenschraenke ueberquellen.
            Wohin soll die Botschaft denn mit ihrem Muell von Brief hin?
            Das nuetzlichste was die Botschaft tun koennte ist geschlossene Wohneinrichtungen mit Krankenhaus, Alterspflege, etc in Paraguay einzurichten so wie eine castra romana. Aber das gehoert wohl nicht zu ihren Amtspflichten.
            Die Botschaft ist dazu da Papiere auszustellen und Beziehungen auf Regierungsebene zu unterhalten. Imperien schuetzen noch ihre Buerger um so das imperiale Image zu erhalten (wie die USA, etc.) durch die Botschaften.
            Da allerdings offensichtlich 90% der hier anreisenden BRD Buerger schraege Verschwoerungsvoegel sind, so sieht man diese als unwichtig an.

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    2. “Aufklärungsquote beträgt bei Mord 93,5?” ist einmalig in der Weltgeschichte, schon bei 60 % wären sie glücklich.
      Wieder einmal Wunderland Deutschland, sie waren nicht imstande 2 Weltkrieg anzuzetteln ohne Österreicher

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      1. @Adurah

        Statt einen Brief an die deutsche Botschaft anzukündigen, um mich zu unterstützen,
        warten Sie selbst hier mit einem dummen Kommentar auf, der Ihre ganze Ahnungslosigkeit offenbart: Schreiben Sie doch einfach einmal gar nichts, wenn Sie von einer Sache nichts verstehen!
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152525/umfrage/entwicklung-der-polizeilichen-aufklaerungsquote-bei-mord-seit-1995/

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        1. Sie zu unterstützen?- anschließend die kommenden Sätze und das alles unterschreiben mit “Wahrheitssucher”, ein Wahnsinniger der nach die Sterne greift…
          Man kann es nicht jedem recht machen. Ich bin wie ich bin. Vielleicht nicht perfekt, dafür aber echt und authentisch.
          Manchmal frag ich mich, ob ich einfach zu viel oder die Anderen nur zu wenig nachdenken.

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          1. Wahrheitssucher

            @Adurah
            …nun ja…wenn selbst der ziemlich harmlose Vorschlag einen Brief an die Botschaft zu senden, dazu führt, dass man als “Wahnsinniger” bezeichnet wird, dann weiß ich jetzt wenigstens, warum unser Schicksal hier bei niemand auf Interesse stößt….
            Aber vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der bereit ist, das zu ändern und ebenfalls einen Zweizeiler zu schreiben – es macht einfach mehr daher, wenn mehrere dabei sind..

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  4. Diesen Brief werde ich in den nächsten Tagen an die Botschaft in Asuncion und nach Onkel Nicks Hinweis auch an das Auswärtige Amt schicken:

    “Sehr geehrter Botschafter,

    mit Betroffenheit habe ich von der Folter und Ermordung eines 15 jährigen deutschen Mädchens und ihres Vaters gehört. Dieser Fall wird hier in den Foren diskutiert und hat auch internationale Aufmerksamkeit erlangt. Verbrechen an Deutschen häufen sich inzwischen und Nachahmungstäter dürften sich ermutigt fühlen, wenn ein derart grausames Verbrechen ungesühnt bleibt.
    Ich bitte Sie, Ihren Einfluss geltend zu machen, um für Aufklärung in diesem Fall zu drängen, ggfs Unterstützung bei der Ermittlungsarbeit anzubieten.
    Mit freundlichen Grüßen!

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    1. Ja, nett, aber
      was erwartest Du drarauf für eine Reaktion?
      Wenn Du so einen Brief schreibst, dann ist das sowas wie eine Bitte um Kenntnisnahme. Mehr nicht. Warum sollten sie dir also antworten?
      Wenn schon solltest Du dick drüber schreiben, dass Du um Auskunft ersuchst und im Text eine gezielte Frage stellen, wie z.B. “Was gedenken Sie in dieser Angelegenheit zu unternehmen, damit das Leben deutscher Bürger und Steuerzahler besser geschützt wird?”

      1. @Onkel Nick:

        Ich rede mit Menschen, denen- wenn diese empathiefähig sind – der Tod eines gefolterterten 15 jährigen deutschen Mädchens nicht gänzlich egal ist und die bereit sein sollten, ihren Einfluss geltend zu machen.Ich erwarte von einer deutschen Botschaft, dass sie dass sie ihre Beziehungen nutzt, um ihr Interesse am Schicksal ihrer Landsleute zu verdeutlichen.
        Das Schicksal dieses Mädchens kann niemand kalt lassen und selbstverständlich kann eine offizielle Instanz sich nach dem Stand der Dinge erkundigen .
        Wenn viele die Botschaft darum bitten, wird es zur Kenntnis genommen werden. Manchmal bringt das nichts, in manchen Fällen aber doch. Untätigkeit hingegen wird zu gar nichts führen und die vielen lahmen Kommentare in diesem Forum schon gar nicht.

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    2. Problem ist, dass nicht jede Behörde die Pflicht hat ein Auskunftsersuchen, sofern es keine datenschutrzrechtliche Frage ist, zu bearbeiten. Beschwerden und Widersprüche hingegen müssen bearbeitet werden.
      Problem bei der Botschaft ist, dass ich nicht weiß welcher Gerichtsbarkeit diese unterliegt. Deshalb haben die evtl. nichts zu befürchten, wenn die eine Beschwerde/Widerspruch einfach ignorieren.
      Deshalb dürfte es fruchtbarer sein, wie ich oben bereits sagte, sich an das auswärtige Amt zu wenden.

  5. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

    @Wahrheitssucher
    Bei Ratschlaegen die ich oben gab wird man nur mit einem Daumen runter begruesst – also selber schuld wuerde ich sagen.
    Das zeigt doch deutlich dass die Deutschen unbelehrbar sind und einfach nur im Lebensstil von drueben hier weiterleben wollen. Dazulernen ist wohl unerwuenscht.
    Diese offenen ungeschuetzten Wohnung die man aus Mitteleuropa und Nordamerika kennt kann man nur haben bei einem funktionierenden Staat, Justiz und Polizei aber keinesfalls anderswo in der Welt. Auch waren die Zeiten auch in Mitteleuropa nicht immer so wie man sehr gut an den Burgen sehen kann. Also Zeiten aendern sich.
    Passiver Schutz besteht nun mal aus Mauern und Gittern und aktiver Schutz besteht darin dass du Wachen patroullieren laesst. Deswegen ist eine Gated Community (Burg mit Wachmannschaften) sicherer als ein alleinstehendes Haus mit passiver Abwehr (Burg ohne Wachmannschaften).
    Hast du was lebst du eben im Gefaengnis damit man dir das nicht nimmt was du hast.
    Prediger 5 ff.
    “Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig! 10 Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide? 11 Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er nun wenig oder viel ißt; aber den Reichen läßt seine Übersättigung [o. sein Ueberfluss. Das was er zu viel] nicht schlafen.”
    Im Grunde genommen ist es so dass wenn deine Grundbeduerfnisse gedeckt sind, alles andere als “Ueberschuss” gilt das andere gerne haben wollen.
    Das gilt fuer Gueter (2 paar Unterhosen kann Nick ja nicht anhaben) und auch fuer Lebenspartner (mit 2 zugleich kann Nick ja es nicht *****), etc.

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  6. Mitarbeiter der DÖCHschen Bootschaften haben dafür eine Wörd-Vorlage. Genau genommen haben Beatmete vom Beatmeten für alles eine .odt-Vorlage. In diesem Falle wird von den Mitarbeitern die Vorlage ins Wörd-Programm geladen und die Felder ergänzt. Felder wie Datum und Sachbeatmeter/-in werden automatisch eingefüllt. Somit muss einzig der Name angepasst werden. Die konsularische Begleitung des Falls beschränkt sich also auf wenige Stunden.
    Das sieht dann etwas so aus:
    Datum: 07. November 2021 (automatisch eingefügt = Druckdatum)
    Sachbeatmeter/-in: Herr/Frau Rüdisüli (automatisch eingefügt = User-log-in)
    Sehr geehrte/r Herr/Frau Kleinvieh, welches für DÖCH kein Mist mehr abliefert (Name Kleinvieh einzig zu ergänzendes Feld).
    Das tut uns aber leid. (Hauptbestandteil der Vorlage)
    Mit freundliche Grüßen (Hardcoded)
    Herr/Frau Rüdisüli (automatisch eingefügt = User-log-in)
    Wie Sie unschwer erkennen können, handelt es sich für die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen wirklich nur um eine Angelegenheit von wenigen Stunden.
    Ja, okay, vielleicht es 2x auszudrucken und noch an der richtigen Stelle im Amtlich bewilligten Aktenordner einzureihlen kann noch weitere Arbeitstage in Anspruch nehmen.
    Also nicht, dass ich jetzt den eventuellen Einsatzeifer eines einzelnen Beatmeter:*in vom Beatmetenhäuschen kritisieren möchte. Dieser könnte individuell durchaus noch höher liegen. Jedoch müssen wir PY-Kleinvieh, welches kein Mist mehr nach DÖCH abliefert, bedenken, dass ein Beatmeter:*in vom Beatmetenhäuschen auch nur auf Anordnung Handeln darf, sogar muss. Dazu gibt es wie oben erwähnt konkrete Templates und Workflows. Daher muss sich ein Beatmeter:*in vom Beatmetenhäuschen strikt an den Workflow halten. Um die richtige Vorlage ins Programm zu laden ist stets der Oberbeatmeter:*in vom Beatmetenhäuschen zuerst zu fragen. Wie dies zu bewerkstelligen ist steht im Ordner mit den täglich neuen Weisungen aus der Heimat. Müssens also zuerst noch die richtige Weisung ausreihlen, den Workflow angucken, Oberbeatmeter:*in vom Beatmetenhäuschen fragen, welches Template zu laden ist (dieser hat ebenfalls seinen Workflow und muss eventuell den Hauptbeatmeten:*in vom Hauptbeatmetenhäuschen in DÖCH konsuliteren), die Angelegenheit bearbeiten, ausdrucken, abschicken und einreiheln.
    Glauben Sie mir, das geht in den Beatmetenhäuschen wirklich so zu und her. Ich habe selbst schon in solchen Beatmetenhäuschen gearbeitet. War aber froh dies nicht lange habe tun müssen und in der Privatwirtschaft ein wenig anspruchsvollere Arbeit gefunden zu haben. Eindeutig kein Job für mich gewesen, 45 Jahre lang auf 8 Uhr dahinzufahren und um 17 Uhr wieder wegzufahren.

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    1. @Tea

      anstatt 2 Zeilen an die Botschaft zu senden, verfassen Sie hier einen ellenlangen Kommentar. Wie will man überhaupt etwas bewegen, wenn man etwas von vorherein nur aufzählt, woran es hapern könnte.

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      1. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nichts nutzt. Wenn sie noch über keine geeignete Vorlage verfügen so wird eine Horde beatmeter RAs eine weitere Vorlage zur Auswahl hinzufügen, in welcher das Gleiche steht, einfach mit ein paar anderen Worten.
        Sicherlich kann man sich in Kommentaren auch kürzer erklären. Dann fehlen jedoch Informationen.
        Ein universitäres Studium als Ingenieur zum Beispiel dauert auch länger und beinhaltet viele nützliche Details. Man könnte ein Studium zum Ingenieur auch auf einen Tag verkürzen und nur zeigen, wie man was in die Calcapp einzugeben hat.
        Anderes Beispiel: Ich kann schreiben: “Ich habe.” Ein grammatikalisch korrekter Deutscher Satz. Jedoch bleiben viele Fragen offen zB. “Janu, what hat der jetzt genau?”. Um das zu vermeiden erkläre ich lieber etwas zu viel als zu wenig.
        Ich bin in den Fall “von Bredow” nicht involviert. Ich habe vom Beatmetenhäuschen daher keine ausgefüllte Vorlage bekommen. Ich bin jedoch überzeugt, dass jeder von uns nicht mehr als ein “Dat tut uns leid” erhalten wird.
        Dann kann man das Spiel natürlich fortfahren und dem Beatmetehäuschen nochmals einen Brief schicken. Oder zwei, oder drei, oder zehn. Irgendwann fangen sie dann an zu schweigen. Das kennt man vom Plaza de Parada im Schwitzzzzzenland: “Schweigen ist Gold”. Dann kann man natürlich weitere Briefe schicken. Irgendwann kommt dann die ausgefüllte Vorlage, dass sie auf die erste Vorlage verweisen, die schon viel Kraft und Mühe gekostet hat, diese auszufüllen (Namen einsetzen), drucken, Kopie einzureihlen.
        Summarisch hat man sich dann viel Mühe gemacht, viel Zeit verplämperlet, viel Porto bezahlt und einen Fackel in der Hand, in welchem steht: “Das tut uns aber leid” und ein zweiter, in welchem steht: “Wir verweisen auf den Brief: Das tut uns aber leid.”
        Aufrichtige Bürger werden es dennoch versuchen. Was zu bewundern ist. Ich weiß schon, warum ich kein aufrichtiger Bürger mehr bin und mir eine Konversation mit dem Beatmeten vom Beatmetenhäuschen zum Vorhinein spare.
        Nach vielen erfolglosen Briefen ist nämlich schon mancher durchgedreht. Und das möchte ich mir ersparen. Ein Weg, der niemals zum Ziel führen kann, muss man so schnell wie möglich canceln. Das Leben ist kurz mit maximal 5000 Wochen Lebenszeit.
        Nachdenklich macht mich natürlich stets, wenn ich über News von solch Durchgedrehten lese und denke mir: “Ach, schon wieder so ein beatmetenhäuslich Bekannten, der viel Briefe geschickt hat und nun mit dem Wasserpistole in der Gegend herumrennt und unbeteiligte nass macht, weil er an die gut geschützten und massenhaft an Vorlagen-ausdrucken Mitwirkenden nicht herankommt”. Traurig aber wahr. Dazu muss ich nicht gehörten. Bin schon froh, nicht einmal einer dieser Unbeteiligten sein zu müssen. Bin nämlich wasserscheu.

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  7. Von der Botschaft braucht man nichts zu erwarten aber wirklich rein gar nichts, selbst wenn man den Pass verlängert fühlt man sich als Störer dort, ist jetzt etwas übertrieben aber soll das Verhalten der Botschaft zeigen weil es wirklich so ist, ich weiss nicht einmal warum die überhaupt da sind, sehr sehr viele Deutsche können nicht gut über die Botschaft reden, fragt sich woher das wohl kommen mag

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  8. Bingo. Deutsche die hinter seinen alten Geigen her waren. Hatte mir noch Gedanken darüber gemacht. In seiner Facebook Präsenz zeigte er zu viele seltene alte Stücke. Aber deswegen ein junges Mädchen und ihren Vater so umzubringen, zeugt von unbeschreiblicher Verrohung . Diese Kreaturen haben m.M.n. kein Existenzrecht. Da ist wohl jeder dahergelaufene ,kriminelle Einwohner eures glorreichen Landes noch ein Chorknabe dagegen. In meiner Zeit bei der Legion Entrangere hätte man mit solchen Individuen kurzen Prozess gemacht.

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