Reinfeld: Drei bewaffnete Männer überfielen und beraubten ein mennonitisches Paar im Departement Misiones. Die Unbekannten Männer vergewaltigten zudem die schwangere Frau. Die Täter wurden noch nicht identifiziert.
Gewissenlose Männer drangen am gestrigen Abend gegen 23.00 Uhr in das Wohnhaus des Paares ein, raubten ihnen 3,6 Millionen Guaranies, rund 600 Euro und vergingen sich an der schwangeren Frau.
Gerardo Galeano, Kommissar in der Dienststelle San Ignacio, erklärte, dass die Täter mit Messern bewaffnet waren und den Mann (26) an Armen und Beinen fesselten während sie die Frau (23) vergewaltigten.
Erst am heutigen Morgen gegen 10.00 Uhr wurde die Tat vom Opfer bei der Polizei angezeigt, nachdem die Ärztin der Frau die Staatsanwaltschaft über das Geschehene aufklärte.
„Diese Situation ist etwas eigen, da die Mennoniten so etwas nicht zur Anzeige bringen wollen. Als die Frau ins Krankenhaus ging um sich untersuchen zu lassen, kam erst ans Licht was ihr widerfahren ist“, erklärte der Uniformierte.
Bis jetzt ist noch unklar wer die Täter waren und wie sie zu dem abgeschiedenen Ort kamen, da die Mennoniten rund 20 km von San Ignacio entfernt leben. In Reinfeld leben ungefähr 80 mennonitische Familien, die sich in der Mehrzahl dem Anbau von Wassermelonen widmen.
Wochenblatt / Hoy / Radio 970 AM
Philipp
Eine kranke Tat, wie kann man sich nur an Schwangere vergehen? Und dann auch noch Mennoniten, die wirklich niemanden was machen.
Solche Dreckskerle. Auf das man sie hart bestrafen moege.
Trotzdem, liebe Mennoniten, so was muss der Polizei gemeldet werden, vor allem solche Delikte, die psychische Trauma hinterlassen koennen. Ich weiss nicht, ob der liebe Gott da helfen kann.
Eggi
Nicht der liebe Gott Philipp sondern Menno. Aber Du hast sonst Recht, allerdings gilt das für alle, Sexual Triebtäter, nicht nur für die Mennos.
wolfgang
Derartige Triebtäter gehören weg gesperrt bis ans Ende ihrer Tage.Sofort kastrieren!