Durchtrenntes Glasfaserkabel führt zu massiven Problemen

Asunción: Die Telefongesellschaft Personal hat Probleme, weil ein Glasfaserkabel in Argentinien durchtrennt wurde. Andere Anbieter scheinen auch betroffen zu sein.

Insgesamt gab es zwei Unterbrechungen in den argentinischen Städten Posadas und Pacheco. im Netz von Personal, bei dem alle Dienstleistungen betroffen waren, gab es zuerst Einschnitte beim Internet und dann im Telefondienst. Gegen 11:30 Uhr traten die Probleme bei der Gesellschaft auf, seit 14:15 Uhr soll der Betrieb zwar wieder hergestellt sein, aber bis alle Kunden wieder versorgt sind und jeden Dienst vollständig nutzen können wird es wohl noch dauern.

Ein Unternehmenssprecher von Personal erklärte, die Unannehmlichkeiten hätten nur zwei Stunden gedauert, aber es gäbe noch zahlreiche Berichte von Nutzern, die das Internet nicht verwenden können.

Ebenfalls berichteten Kunden von der Gesellschaft Tigo über Probleme bei verschiedenen Dienstleistungen. Ein Vertreter von Tigo erklärte jedoch, dass es zu keinerlei Problemen kommen würde. Alle Systeme funktionieren normal und arbeiten stabil.

Quelle: ABC Color

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3 Kommentare zu “Durchtrenntes Glasfaserkabel führt zu massiven Problemen

  1. Ja, obwohl ich keinerlei Probleme hatte, kann ich aus dem Artikel doch entnehmen, das wiedereinmal diese ausländischen TK-Ingenieure ihr Studium besser in Paraguay gemacht hätten, denn noch nie, wirklich noch nie, war irgend ein paragueisches TK-Unternehmen an Ausfällen schuld.

  2. Ich habe meinen Kommentar so gemeint – er sollte etwas zynisch sein – dass noch nie ein Fehler von Mitarbeitern oder ein Systemausfall innerhalb Paraguays zu den doch recht häufig vorkommenden Internetausfällen geführt haben. Immer passiert es im Ausland. Jedenfalls ist das mein Eindruck.
    PS. In Pararguay gibt es – außer Copaco/Vox – nur ausländische TK-Unternehmen, Tigo, Personal (weiß jetzt nicht mehr wem das gehört, kann man goockeln), Claro (TK-Mexico, Carlos Slim).
    Diese Unternehmen bringen bestimmt fähige Mitarbeiter (Ausländer) mit. Die Fakultät der Informatik ist so viel ich weiß noch nicht lange Jahre vorhanden. So viel ich weiß schließen jährlich ca. 150 Informatiker ab. Doch, pöse wie ich bin, wage ich zu behaupten, dass so ein Abschluss an der Fakultät Informatik in Paraguay nicht einmal einer Schwizzerländischen Berufslehre als Informatiker gleich kommt, denn Informatik sollte ein wenig mehr Stoff als drei Jahre Homepage-Basteln, Access, Wörd, Excel und PowerPoint und ein wenig Logica beinhalten. Ich kenne zwei paraguaysche Informatiker persönlich, sie konnten mich jedoch wenig überzeugen, was ich ihnen allerdings nicht mitgeteilt habe.

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