Ein Aufzug in der Universität ins Nirgendwo

Coronel Oviedo: Während der Inspektion des Universitätsgebäudes durch städtische Beamte von Coronel Oviedo, sagte die Direktorin, dass ein Aufzug vorhanden gewesen sei. Jedoch gab es dann noch weitere Ungereimtheiten.

Als die Universitätsdirektorin Mirian Escobar anschließend von den Inspektoren gefragt wurde, wo denn dieser Aufzug sein würde, zeigte sie nur auf eine Wand mit Zement. Die Gemeinde hat gestern das Gebäude vorläufig geschlossen.

„Der Aufzug war betriebsbereit, aber dann mussten wir ihn mit Zement zuschütten, um anderen Zugängen Priorität einzuräumen”, sagte Escobar zum Zeitpunkt der Inspektion über die Zugänge, die andere Stockwerke betreffen.

Das Gebäude, das sich in der Nähe des Platzes José Segundo Decoud in Coronel Oviedo befindet, hat eine einzige Zugangstreppe und keine Notausgänge, so wie es die Sicherheitsvorschriften vorschreiben.

Außerdem sind Risse im Gebäude zu beobachten, die von den städtischen Beamten und dem Bürgermeister Eladio González bestätigt wurden, der gestern Morgen auch das Gelände der Universität besichtigte.

Gestern mussten die Studenten das Gebäude sofort verlassen, als eine Art Explosion in der dritten Etage zu hören war. Die gleiche Situation sei im fünften Stock passiert, so die Studenten.

Am gestrigen Tag beschloss die Gemeinde, das Gebäude für 48 Stunden zu schließen, um eine umfassendere Inspektion zu ermöglichen.

Wochenblatt / Prensa 5

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2 Kommentare zu “Ein Aufzug in der Universität ins Nirgendwo

  1. Wie in Europa wird auch in diesem Land Lügen, Betrügen und Stören (mentir, joder, molestar) nicht gerne gesehen, von niemandem begangen und schon gar nicht von einem selbst. Nur, im Gegensatz zu Europa, ist die Einsicht eine etwas andere.

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