Encarnación: Im Distrikt von Cambyreta im Departement Itapúa wurde eine neue kriminelle Episode aufgezeichnet, diesmal in einem Haus im Bereich von San Rafael. Dort war die Mauer eines Anwesens eingeschlagen worden, um Wertsachen aus dem Inneren stehlen zu können.
Die oder der Täter nutzten die Tatsache, dass die Hausbesitzer an ihrem Arbeitsplatz waren und schlugen ein Loch in die Mauer, um später in das Anwesen einzudringen und alle Räume zu durchsuchen.
Gestohlen wurden ein Notebook, ein 32-Zoll-Fernseher, ein Freischneider und die Überwachungskameras mit der Festplatte, um die Beweise zu löschen.
Nach Angaben der Opfers hätten sie bei der Rückkehr in das Haus ein Loch in der Seitenwand und ein zerbrochenen Blindex-Fenster vorgefunden, durch das der/die mutmaßliche(n) Täter eingestiegen seien, um die vorgenannten Gegenstände zu stehlen.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Phil Fraß
Deshalb sollte man auf der Erdetage besser nicht mit Hohlziegeln bauen und im Dach von innen mit Querverstrebungen anschrauben. Aber alle Vorsichtsmaßnahmen wirken höchstens um es den Kriminellen zeitlich schwerer zu machen. Die kommen überall rein, da kannst noch 3 Meter hohe Mauern mit Elektrodraht bauen. Wer für längere Zeit verreisen muss sollte sich dies bewusst sein. Meistens gibt es einen Flaschenhals. Die Sicherheitsvorkehrungen sehen hierzulande zu 98,8% so aus, dass auf die Straßenseite eine Mauer mit allem Schicki-Micki gebaut wird. Das wissen die Kriminellen auch und spazieren einfach zeitsparend auf einer der anderen drei Seiten des Grundstücks hinein.