Ein Mädchen verliert ihren Arm bei Busunfall

Capiatá: Ein Unfall der sich am heutige Nachmittag zwischen zwei streifenden Bussen ereignete kostete einem 14-jährigem Mädchen den Unterarm. Als sie in einem Bus der Linie Guarambareña saß und dieser wieder auf die Straße in Richtung Guarambaré einfahren wollte streifte ein anderer der Linie San Lorenzo diesen auf Höhe von km 16,5 der Ruta 1. Dabei wurde der Arm abgetrennt und fiel auf die Straße nachdem das Fenster gestreift wurde. Das Mädchen wurde umgehend in das Krankenhaus Emergencias Medicas gebracht, wo eine Notoperation stattfindet.

Illegale Rennen und die Jagd nach Kunden zwischen den Buslinien sorgen für eine Konkurrenz, die erneut ein unnötiges Opfer forderte. Geordneter Verkehr und geschlossene Busse mit Klimaanlage können diese Situationen problemlos verhindern.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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9 Kommentare zu “Ein Mädchen verliert ihren Arm bei Busunfall

  1. Es ist schon schlimm genug, dass solche Unfälle geschehen.
    Warum muss man aber gleich wieder Politik machen und mit unsachlichen Kommentaren über “illegale Rennen und die Jagt nach Kunden” Stimmung gegen die mutmasslichen Verursacher machen? Der letzte Satz, dass dies mit Klimaanlage nicht passiert wäre, ist meiner Meinung nach einfach Weltfremd!

  2. traurig traurig, mich wunderts nur, das nicht mehr passiert.
    rote ampel sind hier zum rüber fahren, stehen bleiben ist nicht aktuell.
    beschlagnahmte autobus werden von den fahrer wieder zurückgeholt.
    aber hier sieht man wieder, die menschen hier sind nichts wert. da die polizei selber nur zusieht, und die fahrer selten ausgestattet sind mit einem hirn, fahren auf teufel komm raus, der bus voll mit personen.

    thema geschlossene buse mit klima !!!! träumen sie weiter.
    hoffe beim mädchen ist die OP gut verlaufen.
    und die busfahrer ab in den knast.

  3. Das heißt aber auch, dass das Mädchen ihren Arm außerhalb des Busses hatte. Die Schuldfrage ist eine, dass die Kinder nicht wissen, dass der ganze Körper im Bus zu sein hat, scheint bei vielen ein unbekanntes Thema zu sein. Ich denke, darauf bezieht sich der Satz mit der Klimaanlage. Hätten die Busse Klimaanlage und bloquierte Fenster, bestünde nicht die Möglichkeit, den Arm oder gar den Kopf rauszustecken. Aber dass die Menschen im Allgemeinen sehr wenig darüber nachdenken, dass sie sich selbst gefährden, wird durch solch tragische und unnötige Unfälle sichtbar. Möglicherweise haben die Eltern es versäumt, es dem Mädchen beizubringen oder haben gar selbst solches Verhalten an den Tag gelegt.

  4. Ich frage mich die ganze Zeit, wie das überhaupt möglich war. Die Busse haben doch nur Türen auf der Seite, die dem Gehweg zugewand ist.
    Was die Schuldfrage betrifft sehe ich diese jedoch auf jeden Fall auch bei dem Fahrer des Busses, in dem sich das Mädchen befand.
    Immerhin hat er ja auch eine Aufsichtspflicht und Verantwortung für seine Passagiere. Möglicherweise war der Bus auch so voll, dass das Kind nicht mehr ganz hinein gepasst hat.
    Leider kann man ja auch oft sehen, wie sich die Fahrgäste gegenseitig in einen schon überfüllten Bus quetschen, weil sie nicht auf den Bus warten wollen, der 2 Minuten später kommt. Auch solche Situationen dürfte der Fahrer nicht akzeptieren. Aber es zählt halt leider nur das Geld.

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