Ein Mythos macht die Runde

Asunción: Da Santiago Peña anscheinend erneut mit einer Präsidentschaftskandidatur spielt, erklärte im Falle gewählt zu werden selbst seine Entscheidungen zu treffen und nicht als Sprachrohr von Horacio Cartes zu agieren.

Santiago Peña sagte bei einem Interview bei Radio Ñandutí: “Es wird meine Verantwortung sein und ich sage es klar, dass es meine Entscheidungen sind, da immer wieder der Mythos die Runde macht, dass ich Horacio Cartes’ Marionette bin“.

Peña erinnerte daran, dass als er zum Minister für Finanzen ernannt wurde, ihm Cartes freie Hand ließ einzustellen, wen er für richtig hält. „Ich entschied dann wen ich an meiner Seite haben wollte“, so Peña weiter.

Wochenblatt / Radio Ñandutí

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2 Kommentare zu “Ein Mythos macht die Runde

  1. Wenn er das so sagt, dann dürfte es wohl nicht so sein. Leider sollte wieder so einer von der Colorado-Maifa das Rennen machen wie fast alle Amigos nach dem großen General Alfons Strössner. Aber wen sollen sonst nehmen, man muss hier nehmen was man bekommt. Von denen, die ihr Leben lang üben ein Streichholz richtig herum zu halten wird es wohl keiner zum Präsidenten schaffen um seine Amigos und Familyclans ans Trögchen des Steuerzahlers zu setzen. Bei diesem Repräsentanten dieses Volkes kann man jedoch davon ausgehen, das er es kann. Das mit dem Streichholz richtig herum halten um Müllgebühr zu sparen und sich dafür ein paar 24-Packs BilligPolarBier zu leisten. Der Rest sollte ja nach Bahamas, Delaware, Paradeplatz Zürich-Schweiz, Kaiman oder Isle of Man verschwindibus. Ganz zufällig sind die Amigos vom Cartes ja auch seine Amigos, können alle das Streichhölzel richtig herum halten – oder etwas nicht? – na also, und noch vieles mehr. Beispielsweise aus Steuergelder dem Paragauy-Comun einen Lastwagen voll roter Erde zurück zu geben, um die asphaltierten Mondkrater fachmännisch zu reparierbasteln. Eine Mafia funktioniert nur wenn alle zusammen halten. Und der Pate davon ist er halt nun mal nicht.

  2. “Jo mei, als ich noch Finanzmister vom Paragauy war da hat mir der Al Cartes auch freie Hand gebe, wenigstens um meine Amigos anzustellen. Das isch ja die Aufgabe eines Finanzmisters Amigos anzustellen. Schließlich hab auch ich damit Amigos gemacht, bei welche ich jetzt noch ein paar Nettigkeiten erwarten darf “. Tja, wirklich schlau dieser Mann. Mit solchen Aussagen bringt man es weit hierzuland. In Europa und sonstwo würde ja so einer nicht nur von selbst wieder grati Streichhölzl an die Bevölkerunger verteilen, nein, er müsste. Immer schön mit roter Krawatte und rotem Hemdchen die Treue zur Partei zeigen, damit keiner der Verarschten jemals darauf kommt, warum hierzulande der Kilometer Asphalt fünf mal teurer, dafür tausend mal schlechter ist als in anderen Ländern. Vergleichbar mit afrikanischen Staaten.