Ein Paraguayer in New York

Horqueta: Ein Paraguayer, der in New York lebt, gründete ein Kleinunternehmen, das sich auf den Umbau und die Renovierung von Häusern spezialisiert hat. Die Firma ist sehr erfolgreich und generiert ein gutes Einkommen für seine Familie und Verwandte, die in Horqueta leben.

Bei dem Mann handelt es sich um Manuel Benitez (42 Jahre), der zu den Feiertagen nach Paraguay reiste, um sie mit seiner Familie und Freunden zu feiern. Bei dieser Gelegenheit erklärte er, er habe beschlossen, in die USA auszuwandern, weil es in Paraguay keine Arbeitsmöglichkeiten gebe.

Benitez erinnerte daran, dass er im Jahr 2000 nach New York gereist sei, um dort sein Unternehmen zu gründen, wo er mit mehreren Mitarbeitern seine Dienstleistungen im Bausektor ausführt.

Er fügte an, dass seine Firma Mandy Remodeling heiße, in der Maler-, Mauer- und Klempnerarbeiten angeboten werden. In diesem Sinne wies Benitez darauf hin, dass es ihnen an Arbeit nicht mangele, weil sich die Großstadt in einer starken Bauphase befände.

Er argumentierte, dass die wirtschaftlichen Erfolge in den USA ihn immer weiter nach vorne brächten. In seinem Bezirk, wo sich die Firma befindet, wurde ein Viehzuchtbetrieb mit einer Fläche von 1.000 Hektar namens Estancia “ Guaho Typy” installiert, der von seinem Sohn Fernando verwaltet wird.

Auf die Frage, warum er in die USA gezogen sei, sagte Benítez, dass er in Paraguay aufgrund der zunehmenden Armut und der fehlenden Entwicklungspolitik keine Möglichkeit für mehr Einkommen habe.

Er wies darauf hin, dass er schon in jungen Jahren daran gedacht habe, eine Firma in Horqueta zu gründen, aber als er das Ziel nicht erreichen konnte, beschloss er, das Land zu verlassen.

Benitez kommentierte, dass es in New York auch Landsleute gebe, die typische Nahrungsmittel wie Chipa, Sopa und andere Gerichte zubereiten, die sie an Paraguayer verkaufen, weil sie dort seit Jahren arbeiten. Er sagte, dass sie ihre Traditionen nicht verlieren und sogar Tereré trinken würden.

Als er gefragt wurde, wie er Paraguay aus den USA beobachtet, antwortete Benítez, dass im Land keine Veränderungen zu erwarten seien, weil die Behörden nicht reagieren. Die Korruption und Ignoranz der von den Farben der politischen Parteien fanatisierten Menschen setze sich weiter ungehindert fort. Sie verkaufen ihre Stimmen für einen kleinen Geldbetrag und alles gehe weiter so wie bisher.

Wochenblatt / ABC Color

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19 Kommentare zu “Ein Paraguayer in New York

  1. Interessant wäre zu erfahren, wie es dieser Paraguayer geschafft hat in das “böse Land” USA zu kommen, dort dauerhaft zu leben und zu arbeiten. Legal oder illegal? Davon steht leider nichts im Artikel.

    1. andererseits, ein freund von mir ging auch nach US, heiratete dort eine US-Bürgerin und war quasi sofort eingebürgert, was aber dann trotzdem über 1 Jahr lang dauerte bis er seine “card” hatte, das war 1999 damals. also möglichkeiten gibt es viele, heirat hilft oftmals recht einfach.

    2. Eine Meinung muss man sich auch leisten können. Interessant ist nur ob Leute aus der 3. Welt, die genügend Vermögen haben und also frei entscheiden können, in die USA oder Europa ziehen. Wenn man unbedingt mehr Steuern zahlen will zum Beispiel wäre das eine Option. Irgendetwas sagt mir aber, dass diese Leute lediglich dort eine Immobilie kaufen, als Wertanlage oder zur Vermietung und sie selbst oft nur temporär zu Besuch kommen werden. Es gibt Beispiele von reichen Amis und Europäern, die ins böse Russland zogen. Warum wohl?
      Unterschieden Sie zwischen Menschen die können(dies zählt) und Menschen, die müssen und nur auf das Glück vertrauen können, so wie der Mann im Artikel (zählt im Grunde nicht). Ansonsten ist das ganze nicht repräsentativ und entspricht ungefähr dem Mainstream oder etablierten Statistiken.

    1. Es hört sich unglaublich an, aber: Ein Paraguayer im Ausland passt sich oft der neuen Mentalität an. Der Mann hat sicher als einfacher Maurer angefangen und dabei stets neues gelernt, eventuell auch Weiterbildungskurse gemacht.

      Ich fände es gar nicht schlecht, wenn viele Paraguayer einen Auslandsaufenthalt erleben würden, wo sie RICHTIG arbeiten (nicht ein Jahr studieren). Könnte eventuell dem Land nutzen…

  2. Man darf nicht vergessen: New York ist nicht Horqueta. Aber dennoch stimme ich zu, dass Korruption, sich in den Weg stellende Behörden, eifersüchtige Parasiten und massive Justizunsicherheit so eine Karriere in Paraguay kaum möglich machen.

  3. Auch eine Möglichkeit etwas aus sich zu machen, wenn man als Handwerker bereit ist Qualität und Preislich gut zu liefern.
    Man kann über die Politik der USA meckern. Einige Politiker mögen Idioten sein.
    Alle ich kenne, die in die USA Auswanderten; das sind einige. Sie hatten nichts,einmal Handgepäck,2x23kg, ihre Familie ihren Beruf,ihre Arbeitskraft und den Wunsch nach einen normalen Leben.
    Sie sind alle in Arbeit, alle haben ein Haus,alle haben mehr als ein Auto.So gut wie alle Kinder haben Studiert.
    Die Amerikaner, menschlich gesehen, sie Ok.Die Entwicklungsmöglichkeiten, der Rahmen
    für die Entwicklung sind besser als in Europa.

  4. Der Mann arbeitet und lebt nicht in New York City! Oder glaubt irgend jemand, dass dort ein Viehzuchtbetrieb mit einer Fläche von 1.000 Hektar existiert? Der Herr Unternehmer lebt in irgendeinem “Kuhdorf” im Bundesstaat New York, mit seiner Hauptstadt Albany. Dort wird in den hügeligeren Gebieten, Viehzucht betrieben. Der Bundesstaat New York gehört deshalb zu den größten Milchproduzenten der USA (https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_(Bundesstaat)#Wirtschaftszweige).
    In dieser Gegend ist es auch wahrscheinlich, dass auch Paraguayer dort leben, die typische Nahrungsmittel wie Chipa, Sopa und andere Gerichte zubereiten und an ihre Landsleute verkaufen, die dort seit Jahren arbeiten.
    Die unklaren / unvollständigen Aussagen zu seinem tatsächlichen Wohnort führen letztendlich zu der Suggestion,
    ein paraguayischer “Alleskönner” könne in New York City Fuß fassen.
    Die größte Lüge ist die halbe Wahrheit. Typische Selbstdarstellung eines ……..

      1. Was glauben Sie, wie viele Paraguayer überhaupt wissen, dass es neben New York als Stadt auch ein Bundesland dieses Namens, mit Ackerbau und Viehzucht gibt?
        Was halten Sie von der Aussage:”an Arbeit nicht mangele, weil sich die Großstadt in einer starken Bauphase befände.”?
        Wäre es nicht ehrlicher zu sagen er lebt in …………. im Bundesstaat New York?

    1. Lass ihn leben wo er möchte ob es ein Kuhdorf oder eine Stadt ist.
      Der Bundesstaat New York besteht nicht nur aus der Stadt New York.Mit Arbeit würde zurecht kommen können als Handwerker.Was nicht im Beitrag steht für die 1.000 Hektar braucht man auch etwas “Kleingeld.”Das nehme ich ihn nicht so einfach ab.
      Mit den Entfernungs/Ortsangaben ist es so eine Sache. Vor Jahren sagte mir mal ein bekannter (Russe),seine Mutter wohnt in Sankt Petersburg,hat eine Wohnung gekauft.Die Wohnung dort ist in der Stadt nicht so billig.
      Man wurde Neugierig.Nur die Ortschaft bei genaueren Hinsehen, 250km Luftlinie entfernt.Straßen mäßig noch viel mehr!

  5. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    In der Tat. Auf Anhieb denkt man an New York City. Da glaub ich nicht dass es 1000 ha (oder sinds Acker?) Viehzucht gibt. Guaho Pity heisst die Ranch? Ich lach mich eins. Fake news?
    Nun in Kanada ist die Heiraterei von Migranten eine ganze Industrie geworden. Der weisse Englaender oder ein eingebuergerter Inder heiraten arme Leute aus Indien (deren Eltern dann eine stolze Mitgift zahlen muessen fuer die Dauer der Ehe) und nach dem die Papiere durch sind wird geschieden und das Spiel faengt von neuem an. Das Einbuergern von Migranten mittels ehe ist eine ganze Industrie dort. So gibts immer neues Frischfleisch und neue Sexsklaven.

    1. Genau. Soviel zu man will die Grenzen schützen usw. Die gesetzliche Lage zeigt, dass man das nicht will zumindest nicht unter jenen, die die Gesetze machen. Lediglich einige wenige und die stehen dann auf verlorenem Posten. Dafür sorgen geschulte Abgeordnete…
      Entspricht punktgenau der Situation der USA. In Europa ist es noch ärger.

    2. Heiraterei von Migranten, das ist nicht nur in Kanada ein Problem.In ganz Europa! Nehmen wir mal die Millionen illegal eingereist sind aus. Asyl,Asyl, die haben Narrenfreiheit!! Versuch doch mal eine Philippina oder Kenianerin zu heiraten. Dort geschlossene Ehen werden nicht anerkannt. Heiratsvisums werden vielfach versagt.Bis sie die Papiere zusammen haben sind oft schon 12-24. Monate vergangen. Unter 12 Monate sehr selten. Heiraten sie in Dänemark, Niederlande, USA mit Touristenvisum, ja viel leichter! Sind sie wieder in Deutschland schickt sie der freundliche Ausländeramtsbeamte wieder ins Heimatland dass sie alle Papiere richtig machen. Bekommt eine Angestellte der Botschaft mit nur einen Hauch dass es um Heirat geht, keine Visum. Einladung, Finanzcheck, Wohnraum, Papiere machen dann sehen sie weiter und billig ist die Braut auch nicht. Ist sie Kinderlos, jung sieht man noch genauer hin. Kommt noch der deutsch Test wird es ganz Lustig! Die auf der schnelle im Ausland geheiratet haben, werden bei der Einreise in den Heimatländern von den Beamten auf anständig überall abgezogen. Das kostet fast gar nichts!

      1. Genau. Selbe Person als Asylant und sie gehen einfach durch. Es muss jeder selber sehen, was für Quatsch das alles ist. Gesetze gelten nur für die Staatsbürger, wenn also ein Staatsbürger daneben steht, dann gibt es Gesetze ansonsten geht man einfach durch weil Asyl. Zeigt auch, dass Grenzen gar nicht geschützt werden sollen, es soll nur bis zu seiner endgültigen Abschaffung der Staatsbürger noch gemolken und gepflanzt werden. Zufall? Nein, die gibt es hier nicht, weil alles von Menschen gemacht.

  6. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Das ganze Drama mit dem Lateiner ist dieses: lebt er in einer englischen oder deutschen mehrheitlichen Leitkultur (die die erdrueckende Mehrheit darstellt) so “normalisiert” sich der lateiner indem er die Werte der hoeherstehenden Leitkultur annimmt (er glaubt sich jetzt was besseres zu sein als die Lateiner daheim; es basiert also auf einen Ego-Boost).
    Das beste was man in Deutschland, Europa und Nordamerika tun kann ist eine starke mehrheitliche Germanische Leitkultur zu erhalten und zu bewahren die die Auslaender als Migranten nicht leicht ueber Bord werfen koennen.
    Die aus dem Christentum erwachsene Europaeische Leitkultur ist der beste Garant fuer die Konservierung der Erde (Salz der Erde).
    Ein ganz anderes Spiel ist der Araber da dieser ein Semit ist wo der Lateiner ein Hamit ist. Der semitische Araber zankt sich ewig mit dem semitischen Juden und so hoert der Zoff nie auf, weil das eben so in der Bibel steht.
    So schnell aber einmal solche Typen wie dieser paraguayaso in USA oder Kanada die Mehrheit bilden – so gibts Zustaende wie in Lateinamerika und Afrika.
    Dasselbe in Suedafrika: lass die Weissen das Land regieren und die Probleme sind mehrheitlich verschwunden.
    Der Segen Noahs zu seinen Soehnen war dieser: Sem hat den Gott Abrahams, Isaaks und Jaakobs (Pfaffe und Bewahrer der Bibel. Die Intelligenz), Japhet hat das weite Land (Kapitalist) und Ham muss den anderen dienen (hat wenigstens immer Arbeit). Das ist die ewige Ordnung bis das Jesus zurueckkommt.
    Ein Detail faellt mir da auf und zwar das Japhet (also die Mennoniten, Deutsche, Englaender, Amerikaner, Europaeer, Inder, Iraner, usw) “in den Zelten Sems leben werden”. Also Japhet wird das Kapital nur von Sem (den Juden) gepachtet haben da diese die Haeuser besitzen. Aber Japhet wird ausgebreitet werden also auf viel Land und mit viel Menschen. Japhet gehoert: Nordamerika, und durch die Spanier und Portuguiesen Suedamerika, Europa, Russland, Australien und Eventuell die Asiaten wie China und Indien wo Indien Put ist und Put stammt von Kusch ab und Kusch stammt von Ham ab daher sind die Inder eher Hamiten wurden aber von den weissen Japhetiten wohl irdendwann erobert wobei der Hinduismus als Religion entstand um den Put das klarzumachen dass die weissen japhetitischen Brahmanen das Sagen haben in Indien. Ham gehoert: Afrika inklusive die Aegypter waren dunkelhaeutige Hamiten wo die Hebraeer immer vom Pharao als weisse abgebildet wurden und die Indianer waren auch Hamiten haben das aber an Japhet verloren durch die Entdeckung Amerikas (also Ham gehoert nur Afrika). Sem gehoert: Israel und die kernarabischen Laender rundum Israel (weil Ismael auch von Abraham abstammt von einer Hamitin aus Aegypten auf geheiss Sara’i’s). Also die Prophetie Noahs hat sich buchstaeblich erfuellt.
    Der Name “Sem” bedeutet “der Name” welches bedeutet dass Gott teil von Sem ist. Der Name “Japhet” bedeutet “weite Ausbreitung”. Der Name “Ham” bedeutet “Heiss” und “sonnenverbrannt” “geschwaerzt” wo Aegypten auch “das schwarze Land” genannt wurde. “Kanaan” als Sohn von “Ham” bedeutet “Niedriger” “Unterworfener”. All das kam buchstaeblich in Erfuellung. Nimrod stammt von Ham ab und Nimrod bedeutet “Empoerer” “Rebell” und genau das sind die Migranten in Europa: Empoerer und Rebellen weil es eben Hamiten sind. Es wird da immer Zoff und Zank geben je mehr Migranten.
    Auch der lateiner ist ein staendiger Empoerer (ist eben Hamit) und kommt daher nicht zu einer nachhaltigen Wirtschaft, Kultur und Land.
    1. Mose 9 V 24 ff
    >>24 Als nun Noah von dem Wein erwachte und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte, 25 da sprach er: »Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!« 26 Und weiter sprach er: »Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht! 27 Gott breite Japhet aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems, und Kanaan sei sein Knecht!«
    28 Noah aber lebte nach der Sintflut noch 350 Jahre lang; 29 und die ganze Lebenszeit Noahs betrug 950 Jahre, und er starb. <<

  7. Der Originalartikel ist etwas gekürzt worden. Dort steht der genaue Wohnort:
    Recordó que en el año 2000 viajó a Nueva York, donde pudo habilitar la microempresa, específicamente en la zona oeste de la ciudad denominada West Harrison, donde trabaja con varios empleados.
    http://www.abc.com.py/nacionales/un-horqueteno-habilita-su-propia-empresa-en-nueva-york-1774490.html

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