Ein totes Baby: Die Situation spitzt sich zu

Asunción: Ein 1-jähriges Kleinkind starb gestern Abend, in einem Lager wo sich die Opfer der Überschwemmungen zeitweise ansiedeln, an einem Stromschlag. Jede Hilfe kam zu spät. Die Situation ist prekär.

Das Kleinkind kam in Kontakt mit der notdürftigen Verkabelung des elektrischen Netzes und bezahlte mit seinem Leben. Ein schnelles Einliefern ins Gesundheitszentrum Nummer 4 konnte daran nichts ändern.

Wichtig wäre bei der großen Anzahl von Überschwemmungsopfer, meist arme Menschen aus dem Inland, die sich in unsicheren Uferregionen illegal ansiedelten und nun Gefahr laufen alles zu verlieren, eine permanente Umsiedlung ins Auge zu fassen, damit keine öffentlichen Plätze mehr als Notlager herhalten müssen. Die Situation wird immer prekärer und keiner will Wählerstimmen vergraulen. Ein würdiges Leben zwischen eingepfercht zwischen Sperrholzplatten, Dixi Toiletten und Schmutz ist nicht möglich.

Liz Lorena Torres, die Mutter des Kleinkindes war geschockt über das, was in einem Moment der fehlenden Umsicht passieren konnte.

Wochenblatt / Hoy

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