Ein Wassertank ist eine Notwendigkeit

Asunción: Die Regulierungsbehörde für Sanitärdienste (ERSSAN) empfiehlt den Bürgern, aufgrund von Problemen mit der Trinkwasserversorgung in einigen Gebieten, hauptsächlich im Departement Central, einen Wassertank zu installieren.

Cristina Muñoz, Leiterin von der Behörde ERSSAN, sagte gegenüber Radio La Unión, dass die aktuelle Dürre infolge des Mangels an Regen die Situation des Wassermangels, die normalerweise im Sommer auftritt, verschärft habe.

Wie bereits erwähnt, werden in den Gemeinden des Departements Central die meisten Klagen wegen mangelnder Trinkwasserversorgung durch die verschiedenen Anbieter registriert.

Laut den von der Institution verarbeiteten Daten gehen täglich etwa 30 Beschwerden wegen Wassermangels im Departement Central ein.

„Die unbefriedigte Nachfrage besteht dauerhaft“, erklärte Muñoz.

Sie erklärte weiter, dass von den 660 Wasserversorgungssystemen, die es in Central gebe, 80 % nur eine geringe Menge aus ihren Brunnen fördern können, sodass das Szenario durch die Dürre noch komplizierter werde.

Der Diensteanbieter sei verpflichtet, die Kunden zu benachrichtigen, zu welcher Tageszeit eine Unterbrechung vorgenommen werde, damit sie sich vorbereiten können, betonte sie, weshalb die Verantwortlichen in den Wasserkommissionen oder Sanitärbehörden die entsprechende Ankündigung mindestens 24 Stunden vorher ankündigen sollten. In der Praxis ist dies jedoch äußerst selten der Fall.

Die Vorsitzende der Behörde ERSSAN empfahl allen Nutzern sich einen Wassertank zuzulegen, um den Mangel an Service im Falle jeglicher Art von Unannehmlichkeiten zu lindern, denn die Situation bei der Versorgung mit Trinkwasser dürfte sich so schnell nicht verbessern.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Ein Wassertank ist eine Notwendigkeit

  1. Was nutzen denn Wassertanks, wenn die Essap nicht liefert und kein Wasser im Tank ankommt?
    Trotz des “Wassermangels” werden Rohrbrüche weiterhin monatelang nicht repariert und auf Anzeigen derselben reagiert die ESSAP nicht.
    “Ya tenemos una anuncia.” heisst es, aber getan wird gar nichts.
    Da stellen sie lieber die Wasserzufuhr ab, damit ihr Personal ja nicht zu viel arbeiten muss.

    1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

      Sie leiten das Regenwasser von ihrem Dach mittels Dachrinnen in diese Tanks. Kaufen sie sich 8 solche Glasfasertanks von je 5000 Litern, vergraben sie sie und schliessen sie in Serie an. Dann leiten sie die Dachrinne in einen der Tanks der dann auch die anderen durch den Serienzusammenschluss auffuellt. Dann haben sie genug Trinkwasser und sind auch autark mit 40000 Litern welches schon eine gute Zisterne ist im Chaco die einigermassen durchs Jahr reicht mit normalen Niederschlaegen.
      So machen es die Paraguayer die sich keine gemauerte Zisterne aus Beton leisten koennen. Ansonsten kannst ja einen LKW Wasser bestellen und diese Tanks so auffuellen.
      Vielleicht hat der Staat ja auch nicht Geld fuer neue Rohre fuer die ESSAP da das Geld sofort veruntreut wird. Leider nehmen Privatunternehmen und Privatdienstleister den Staat aus wie eine Weihnachtsgans wie z.B. Pumpenimporteure die diese dem Staat fuer den zehnfachen Preis anbieten nur weils der Staat ist. Der Privatsektor wie Nick und seine ueberteuerten K-9 Koeter, sind an dieser Situation nicht ganz unschuldig.

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