San Lorenzo: Am 14. Dezember wurde versucht ein junger Küchenhelfer sein Handy zu rauben. Dabei wurde er erstochen. Dank großartiger Arbeit der Polizei wurden die Täter gestern Abend verhaftet.
Alejandro Moisés Corvalán und Luis Ramón Rojas, beide 31 Jahre alt, gestanden nach ihrer Festnahme das Tötungsdelikt an Eduardo Correa (18). Das Wochenblatt hat über den Fall berichtet. Die Polizei, die in den letzten Tagen Material von 35 Überwachungskameras der Gegend auswertete und dabei die Täter identifizieren konnte, begann gestern Abend mit Hausdurchsuchungen im Stadtteil Fatíma und wurde prompt fündig. Ein Dank geht an die Besitzer der Kameras, Privatleute, wie auch Unternehmen.
Domingo Ayala, stellvertretender Chef der Brigade Central, sagte gegenüber der Presse, dass einer der Täter erst vor zwei Monaten aus dem Gefängnis kam, wo er 8 Jahre einsaß. “Habe mit ihm gesprochen und bin der Meinung, dass seine Wiedereingliederung schwierig bis unmöglich werden dürfte“, so Ayala. Zudem besteht kein Zweifel daran, wer Eduardo erstochen hat.
Gerade einmal 18 Jahre wurde der Küchenhelfer Eduardo Correa, der mit seinem Arbeitskollege aus einem Taxi stieg und nach Hause gehen wollte. Sein Fehler, die Resistenz. Banditen auf einem Motorrad näherten sich ihm und wollten ihm das Telefon entreißen. Er wehrte sich und wurde niedergestochen. Das Telefon ließen die Diebe am Tatort zurück.
Sehen sie hier das Video:
Wochenblatt / Abc Color
Hans Iseli
Resozialisierung, das grosse Schlagwort im linken Europa.
Die Rückfallquoten der Kriminalstatistik födern nicht gerade den Optimismus.
Hierzulande sicher noch viel weniger, wie das vorliegend Beispiel drastisch zeigt.
retto
Todesstrafe für solche Typen