Asunción: Nachdem hunderttausende Paraguayer Mario Abdo und nicht Santiago Pena bei der internen Wahl zum Präsidentschaftskandidaten wählten, dürfte nun die Enttäuschung groß sein. Am Ende bilden beide zusammen eine Einheit.
Eine parteiliche Einheit zu finden macht immer Sinn für zukünftige Wahlen. Weswegen jedoch Präsident Abdo mehrmal wiederholte, dass es vorerst zu keinem Treffen kommen wird und dieses genau dann abhält als die Ablenkungen wegen des Coronavirus am größten sind, ist schleierhaft. Ohne seine Wähler zu informieren traf er sich geheim mit Cartes und kam zu der Überzeugung, dass eine Bildung einer gemeinsamen Bewegung das Beste für das Land sein müsste. Warum?
Wenn man so etwas viele Tage später ganz nebenbei mitgeteilt bekommt möchte man sich gar nicht vorstellen, wen Dalia López in ihren Freizeit trifft um ihre Zukunft zu planen. Auch wenn Abdo verneint sie zu kennen, sind es Abgeordnete aus seiner alten Bewegung, die ihrer Familie angehören.
Que el presidente constitucional de nuestro Paraguay, @MaritoAbdo se reuna a escondidas con un procesado por lavado de dinero no es buena señal, ni aquí ni en Marte…cero vergüenza tienen de juntarse con Dalia o con Cartes
— enrique vargas peña (@enriquevp) March 16, 2020
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— enrique vargas peña (@enriquevp) March 16, 2020
Wochenblatt / Twitter
Axel Hänsel und Rosa Gretel
Wenn ein Paragauy seinen Mund aufmacht kann man sich nie sicher sein ob er nicht nicht ganz die Wahrheit sagt. So ist ein gebrauchter Wagen auch kein gebrauchter Wagen (usado, Occassion) sondern ein halbneuer Wagen (semi nuevo). Obwohl ich mir im Wesentlichen darüber immer sicher bin. Als Ausländer mit Erziehung, Reputation und Moral darf man ja nicht Politiker werden. So bleibt es halt wie es ist und nimmt das was man bekommt und das ist gewollt.