Eine Deutsche berichtet aus Paraguay

Asunción: Ihr Name ist für viele vielleicht ein Rätsel, aber sie schrieb schon Geschichte, noch dazu als Frau. Die Motorsportlehrerin Ellen Lohr wurde 1965 in Mönchengladbach geboren und ist bis heute Enthusiastin von Rennen und Rallys.

Sie war eine prominente Rennfahrerin in Deutschland und eine der Ersten, die einen hochkarätigen Wettbewerb gewann. Sie ist die bisher einzige weibliche DTM-Siegerin der Welt. Lohr ist nun nach Paraguay gekommen, um auch von hier aus über die Rallye Dakar zu berichten und das Spektakel zu beobachten.

In den 80er und 90er Jahren fuhr sie gegen die Größen der damaligen Epoche: Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Keke Rosberg, der Vater von Nico Rosberg, der mittlerweile in der Formel 1 letztes Jahr Weltmeister wurde. Er gab aber danach im Dezember 2016 sofort seinen Rücktritt bekannt.

Lohr ist ein Teil der Journalisten, die dieses Jahr über das Spektakel Rallye Dakar berichten. „Mir gefiel, dass ich nach Paraguay reisen konnte, aber ich wäre gerne bei dem Rennen dabei gewesen. Aber so einfach ist das nicht, er müssen die notwendigen Mittel vorhanden sein. Mein Haushaltsplan hat mich daran gehindert, meine Träume zu erfüllen, aber irgendwann ist es soweit“, sagte Lohr.

Sie will nicht den Kontakt zu den Fahrern verlieren. „Ich liebe Südamerika, ich liebe das Abenteuer. Meine Berufung ist Rennfahrerin, so konnte ich viele Länder und Kulturen entdecken. Vielleicht, wie angedacht, wird die Strecke bei der Rallye Dakar nächstes Jahr über längere Abschnitte in Paraguay verfügen und dich bin dabei“, sagte Lohr im Interview gegenüber dem Sender La Deportiva 1120 AM

Quelle: Hoy

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