Asunción: Eine öffentlich-private Allianz für den Neubau eines Flughafens steht besonders bei Gewerkschaftern in der Kritik. Aber auch finanziell macht es anscheinend keinen Sinn. Vom Plan wird jedoch nicht abgewichen.
Der Staat, der die Einnahmen der zivilen Luftfahrtbehörde (Dinac), benötigt, um alle anderen Flughäfen des Landes am Laufen zu halten, würde sich selbst benachteiligen, wenn er jemand aussucht, der 30 Jahre 67,94% der Einnahmen direkt ins Ausland transferiert. Mit 32,06% der jetzigen Einnahmen wäre das aktuell funktionierende Netz an 10 Flughäfen nicht zu erhalten. Dazu kommt, dass der Minister des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation gestern eingestand, dass die Investitionssumme von 110 Millionen US-Dollar, die normalerweise der Konzessionär aufbringen müsste, auch so vorhanden wäre. Demnach bräuchte es keine APP und die Flughafengebühren blieben auf dem jetzigen Niveau und steigen nicht schlagartig nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes.
Allen Anschein nach will Ramón Jiménez Gaona nicht von dem Plan abweichen. Die APP steht.
Wochenblatt / MOPC
retto
vernünftigerweise sollte sich jeder Flughafen selbst tragen, wenn das nicht möglich ist, dann eben schließen
wolfgang
Hier möchten einige Herren das große Geschaft machen.Nach uns die Sinnflut!
Hans Iseli
Ich wiederhole mich: die Anzahl der Bewegungen und der Passagiere ist viel zu tief, die Hälfte des Flughafens ist noch nicht in den produktiven Betrieb übernommen, dafür ist die Runway und die Taxyways unter aller Sau.
Kurz: die spinnen total!