Eine große Gefahr lauert auf dem Weg nach Independencia

Kolonie Independencia: Wer die gefährliche Stelle an einer Brücke über den Fluss Itakyry, auf der Asphaltstraße Nr. 8 “Blas Garay“, zwischen Mbocayaty und der deutschen Kolonie nicht kennt, läuft Gefahr, einen Unfall zu erleiden.

Anwohner und Verkehrsteilnehmer drängen das MOPC, die Schadstelle so schnell wie möglich zu reparieren.

Fahrzeuge aller Art überqueren die Brücke täglich. Jetzt ist aber hier ein großes Risiko vorhanden, denn der Asphalt hat sich am Brückenkopf gesenkt.

Julian Quintero, ein LKW-Fahrer, sagte, dass der schlechte Zustand bei einigen Fahrzeugen zu Reifenproblemen geführt habe. Er deutete weiter an, dass die Brücke etwa fünf Zentimeter höher sei als die Asphaltschicht. „Dadurch kommt es zu Schäden an den Reifen, die sich bei leichten Fahrzeugen viel stärker auswirken. Wenn man mit hoher Geschwindigkeit kommt, könnte sogar ein Reifen platzen und als Konsequenz ein sehr schlimmer Unfall passieren“, erklärte Quintero.

Der zuständige Leiter des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) aus Ñumí, Ingenieur Carlos Cassati, erklärte seinerseits, dass die Beschwerde über die Brücke eingegangen sei. Den Bericht habe man an die Verantwortlichen für Reparaturen der Asphaltschichten auf den Fernstraßen weitergeleitet.

„Theoretisch sollte die Schadstelle letzte Woche behoben werden, aber das Team bessert Schlaglöcher in Caazapá aus. Danach wird aber diese Maßnahme sofort in Angriff genommen“, sagte Cassati. Er fügte an, dass auf dem Straßenabschnitt noch weitere Reparaturen erfolgen würden, jedoch Priorität habe die Brücke über den Fluss Itakyry. Des Weiteren erwähnte er, dass der LKW-Verkehr auf der Route immer mehr zunehme, vor allem weil Soja durch die Gemeinden Paso Yobai, Independencia und Mbocayaty transportiert werde.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Eine große Gefahr lauert auf dem Weg nach Independencia

  1. Schade lässt man Independencia und Melgarejo so verkommen, aus einen Dorf wollte man eine Stadt machen, ein Dorf bleibt ein Dorf solange nichts ändert an der Infrastruktur.

  2. Dann schaut Euch mal die Straßen in Deutschland an, die zerbröseln unaufhörlich. Stoßdämpfer und Federn ist der größte Verschleißartikel an Fahrzeugen, neben Reifen und Bremsen. Solch eine Kante ist wie einmal räuspern. Davon haben wir Millionen und Schlaglöcher wie Sand am Meer.

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