Eine Impfung, die tötet

Horqueta: Seit letztem Jahr berichten Kleinbauern aus dem eingangs erwähnten Bezirk, dass ihre Rinder, die Impfdosen erhalten, an Infektionen erkranken würden.

Alle Landwirte aus dem Viehsektor im Raum Horqueta, Concepción, haben übereinstimmend darauf hingewiesen, dass Kühe, Bullen und Kälber nach der Impfung gegen die Maul- und Klauenseuche an Infektionen leiden würden. Aufgrund dessen mussten viele Tiere notgeschlachtet werden, bevor sie sterben, um das Fleisch zu retten.

In den vergangenen Jahren davor tauchten solche Probleme bei der gleichen Impfung nicht auf. Die Betroffenen deuteten an, dass dies wohl jetzt auf die Nachlässigkeit der Impfärzte von dem Nationalen Dienst für Tiergesundheit und -qualität (Senacsa) zurückzuführen sei.

Der Vertreter aus der Abteilung für Tiergesundheit, Dr. Marcos Olevar, erklärte zuerst, dass die Tiere aufgrund mangelnder hygienischer Verhältnisse erkranken würden, deute aber weiter an, dass die Infektionen auch durch die Impfstoffe der Maul- und Klauenseuche herrühren könnten.

Laut den Ergebnissen einer durchgeführten Studie sind die Chargen der Marken Bivecil und Ourofino betroffen. Es werden nun andere Impfstoffe gekauft und eingesetzt, um das Problem zu lösen.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Eine Impfung, die tötet

  1. Schweinerei,die Impfung gegen die Maul- und Klauenseuche ist all gemein sicher.
    Je nach Qualität des Impfstoffes, ist er verunreinigt,zu starke Dosis,zu wenig abgeschwächte Erreger,sind auch Tödlichfür das Tier. Billig,Billig,wird auch ab und zu Teuer.

  2. “…mussten viele Tiere notgeschlachtet werden, bevor sie sterben, um das Fleisch zu retten.” Na dann… meines Wissens muß erst eine bestimmte Zeit nach Impfung vergehen; und ich glaube es war ein halbes Jahr, bevor die Tiere geschlachtet werden dürfen und das Fleisch verwertet… Soll heißen, hier gibt es eine Schluckimpfung gegen MKS für den Konsumenten….
    Diese Impfungen gehören eh abgeschafft, das ist nur Kommerz und quält die Tiere.

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