Carlos Pfannl: Von vielen wurde sie anfangs belächelt, als Maria Elena Dubberke eine Feuerwehr in der eingangs erwähnten Kolonie gründen wollte. Jetzt steht sie an der Spitze ihres Triumphes.
Erst letztes Jahr wanderte Dubberke mit ihren Eltern in Paraguay ein und nach weniger als einem Jahr hat sie es geschafft, die Freiwillige Feuerwehr Carlos Pfannl, im Departement Guairá, auf die Beine zu stellen. Sie ist seit kurzem offiziell angemeldet und anerkannt.
Viele Hürden mussten überwunden, sei es nun das Einsatzfahrzeug aus dem Zoll “herauszulösen“, technische Probleme zu beseitigen oder aber auch gegen “Neider“ anzukämpfen. Zum Glück waren aber auch viele Gönner und Befürworter der Feuerwehr auf der Seite von Dubberke.
Jetzt ist das Vorhaben vom Erfolg gekrönt worden und die Bewohner in der Region sind sicherlich dankbar, dass so eine Feuerwache zur Verfügung steht. Jedoch benötigt so eine Institution immer eine permanente Unterstützung, sei es in Form von Sach- oder Geldspenden. Hier kann man sich über die Facebook Seite “Gründung einer Feuerwehr/Jugendfeuerwehr in Paraguay“ weiter informieren und Kontakt mit Dubberke aufnehmen.
Wochenblatt
Marie
Herzlichen Glückwünsch an die sympathische, junge Frau für ihre geleistete Arbeit! Toll, dass sie trotz Widrigkeiten weiter gekämpft hat. Ich wünsche ihr viel Unterstützung und Wertschätzung weiterhin!
Andrea
Super das ist meine Marie weiterhin viel Erfolg
Hermann1
Das mit den “Neidern” kann ich gut nachvollziehen.
Sobald man hier etwas Gutes tun will, bekommt man Gegenwind, vorallem von Deutschen.
Unverständlich!
Philipp
Versteh ich gar nicht. Wieso haben die Leute was dagegen, wenn man was Gutes tun will?
Christian2005
Nun, der gegenwind kam hier wohl eher von der Zollbehörde, welche unverschämte Forderungen stellte, obwohl es hier um ein Hilfsprojekt ging.
Hans Iseli
Typisch deutsch: effizient!
(Ich bin kein Deutscher!!)