Eine Wende steht bevor

Asunción: Die große Anzahl an Heimkehrern im Schatten der Coronavirus-Krise stellt die Regierung vor ein weiteres Problem, was wenn nicht gelöst Unsicherheit schaffen könnte.

Neben den Tausenden, die derzeit ohne Lohn suspendiert oder entlassen sind kommen weitere Paraguayer, die aus dem gleichen Grund aus Brasilien und Argentinien zurückkehren. Da es nicht ausreichend Arbeitsplätze für alle gibt, befürchtet die Regierung, dass einige auf die schiefe Bahn geraten könnten, was beim Rest der Bevölkerung Unsicherheit hervorruft.

Die soziale Problematik und die rund 20 – 25.000 Menschen die aus dem Ausland zurückkommen machen eine Arbeitspolitik notwendig, die das Land so noch nicht gesehen hat. Das heißt, dass ebenso so viel Arbeitsstellen geschaffen werden müssen, wie gebraucht werden. Selbst wenn ein staatlich unterstütztes Programm solch ein Ergebnis umzusetzen imstande ist, geht es auf Kosten der Löhne. Bisher wurden 3.448 Paraguayer repatriert.

Um so ein Programm auf die Beine stellen zu können bedarf es einer Staatsreform, die Gelder aus anderen Bereichen in dieses Projekt kanalisiert, anstatt Staatsanleihen auszugeben um Unterstützung zu zahlen.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Eine Wende steht bevor

  1. Hört einfach entlich auf mit diesem lächlichen Blödsinn und kommt wieder runter von eurer Hysterie von wegen corona und Pandemie.
    Die meisten Menschen werden es euch danken wenn sie wieder ein normales leben führen können.

  2. Die Quarantaene Regeln haben sich damit für Paraguay erledigt da die Kapazitaeten nicht ausreichen. Eine Einreise Verweigerung gegen Paraguayer funktioniert auch in der Praxis nicht bei den Massen. Die marschieren einfach über die Freundschaftsbruecke nach Ciudad del Este ohne das die Armee was unternimmt ausser freundlich grinsen. Rechtlich sind diese rückreisenden Paraguayer auch immer auf der sicheren Seite, da jeder Reise Pass eine uneingeschränkte Rücknahme der Person in das Ausstellerland garantiert.

  3. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Die Menschen hierzulande konsumieren notgedrungen immer weniger. Haben ja alle Tschoppings zu. Seit zwei Monaten dürfte der Bekleidungssektor ein kleinwenig Einbußen erlebt haben. Nicht nur in diesem Sektor dürften Stellen vernichtet worden sein. Nun kommen noch mehr Menschen hinzu, die einen Job suchen. Gute Nacht (um 13.30 Uhr).

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