Einsatz von Agrochemikalien: Polizei muss Sojabohnenplantage bewachen

Kolonie Independencia: Ein Bewohner aus der deutschen Kolonie berichtete, dass die Polizei eine Sojabohnenplantage bewacht habe, damit der Eigentümer ungehindert seine Agrochemikalien ausbringen konnte.

Laut dem, was Pedro Acosta, ein Bewohner der Gegend von Pireca, in telefonischem Kontakt mit Radio Guairá 840 AM und Guairá TV anprangerte, hätten sich Polizisten positioniert, um das Besprühen einer Sojabohnenplantage mit Agrochemikalien zu schützen, gegen die sich die in der Gegend lebenden Bauern gewehrt haben. Sie betrachteten das Ausbringen von Pestiziden als Umweltverbrechen, weil sie das Land, die Luft und das Wasser verunreinigen würden, da die Verwendung von Agrochemikalien eine hohe Kontamination der Umgebung verursache.

Acosta verurteilte, dass kein Staatsanwalt bei diesem Vorfall eingegriffen habe und die Polizei ein privates Gelände in der Gemeinde Pireca im Distrikt Independencia bewacht habe.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM / Beitragsbild Archiv

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5 Kommentare zu “Einsatz von Agrochemikalien: Polizei muss Sojabohnenplantage bewachen

  1. Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky

    Werden die einheimischen Bauern von den deutschen Neuankömmlingen die links grün sind angestachelt? Irgendjemand stachelt da die Bauern an da diese ohne Bezahlung sowas nicht tun würden.
    Paraguayer sagen mir daß die Deutschen Neueinwanderer hier nicht gern gesehen sind weil diese linksversifft grün hier durchsetzen wollen und ihr Land ruiniert haben weswegen diese Leute nun auswandern um den Mist auch anderswo loszutreten. Daher werden Deutsche oftmals ermordet sagen die Paraguayer.
    Es ist jedem klar daß wenn nicht mehr gegiftet wird und Glyphosat verboten wird die Ernten in Deutschland sowie Paraguay und anderswo in der Welt auf etwa 10% fallen werden vom Niveau als man noch giftete. Du bekommst ohne Glyphosat oder andere Gifte nur 10% des Ertrages.
    Daher ist es Mist daß die Produkte in Deutschland als Bio angepriesen werden da diese mindestens 900% teurer sein müßten als konventionelle Produkte (mit Gift) wenn der Bauer schon mit konventionellem Anbau in Deutschland eine rote Null schreibt.
    Wenn der break even in Deutschland mit Gift bei einer roten Null liegt und bei jeglichem Chemikalienverbot nur etwa 10% der Ernte eingebracht werden kann im optimalen Fall dann kostet ein 500 Gramm Brot bei Aldi nicht mehr 1.9 Euro sondern das Bio Brot müßte etwa 900% mehr kosten und zwar 17.1 Euro. Das wäre real wo dann der Mehrwert komplett beim Bauern landen müßte sonst muß er dichtmachen. 90% des Zusatzpreises reicht nicht zu da wir hier von exponentiellen Systemen sprechen und nicht von linearen Kosten oder Gewinne. Es kann sein daß man z.B. mal 2 Jahre in Reihe nichts erntet und im dritten Jahr erst 10% der Ernte von den Käfern und Insekten verschont bleiben. Die Gurken aus Bio sind dann allerdings nur halb so lang und doppelt so krumm – versteht sich wohl und wird trotzdem verkauft da eben nichts anderes da ist. Wir reden bei Bio immer von exponentiellen Verlusten und nicht linearen Verlusten – daher 900% mehr Preis als 90%.
    Dasselbe dann nochmal in Paraguay wo ein etwa 800 Gramm Brot rund 12.000 Gs kostet mit Pestizide als Anbaumethode das dann als reines Bio Brot dann etwa 108.000 Gs kosten müßte. Besonders im Chaco müßte man bei purem Bioanbau pro 20 Hektar Anbaufläche ständig etwa 10 Jäter (Menschen mit einer Jäthacke) angestellt haben die ständig rum um das Jahr jäten. Haben sie einmal das 20 Hektar Feld durchgejätet ist der Anfang wieder mit Unkraut besät so daß das ganze von vorne losgeht. Da man nicht Glyphosat verwenden dürfte bei Bio müssten die Jäter auch bei der Brachfläche ständig jäten um eben das Unkraut unter Kontrolle zu halten (das Feld kahl zu halten).
    Ich hoffe diese grünen “Selbstversorger” begreifen dieses da so mancher hier schon ein Einsehen bekommen hat und das Handtuch und die Ideale schmeißen mußte.

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  2. Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky

    Paraguay und Selbstversorger – https://www.youtube.com/watch?v=pC96KSsODyM
    Ein Beispiel. Mein Paraguayer war früher Tabakanbauer. Wie kontrollierte man da diese Zentimeterlangen und 1 cm dicken Raupen die die Tabakblätter durchlöchern?
    Die wurden sagte er alle per Hand abgelesen und sofort umgebracht indem sie zerquetscht wurden. Sonst hätte es schlichtweg am Ende der Woche kein einziges Tabakblatt mehr gegeben.
    Les du mal per Hand jedes einzelne Blatt jeder einzelnen Tabakstaude ab auf einem 5 Hektar großen Acker. Kannst du dir das überhaupt vorstellen was das bedeutet? Das ist Bioanbau.
    Macht das denn der deutsche Bauer? Wohl kaum. Er spritzt dein Bio vom Aldi nur des Nachts wenn der Konsument munter in seinem Bettchen schläft und vom Bio träumt das er morgen gedenkt einzukaufen. Der deutsche Bauer spritzt halt nur des Nachts wenn niemand hinschaut oder schleust die Insektizide in das Bewässerungswasser ein was dann der hirnverbrannte Kunde der dabei zuschaut wie der Bauer so Öko bewässert nicht mitbekommt. Dabei wird vor seiner Nase gegiftet – eben nur indem die Pestizide mit dem Bewässerungswasser mitgeschickt werden.
    Die Bioprodukte in Deutschland können niemals so billige Preise haben wenn Pflanzenschutzmittel wegfallen.
    Als Bio Bauer würde ich des Nachts spritzen oder die Gifte mit dem Bewässerungswasser mitschicken. Nur so kann man Bio haben und zwar indem es überhaupt nicht Bio ist.
    In Deutschland müßte man die Wälder auch giften damit sich da nicht Insekten vermehren. Auch das dürfte wohl der Fall sein. Hernach klagt man dann über das “Waldsterben”.
    Gerade Wälder sind Horte der Vermehrung von Insekten und Schädlingen die nur durch Waldspritzen reduziert werden können indem man dann hofft daß sie irgendwann ganz aussterben. So wird es wohl auch in Deutschland gemacht – und in ganz Europa.

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  3. Vielleicht sollte man wirklich einfach aufhören zu giften! 10%Ernte also 90% weniger Ernte. Das klingt für mich wie die optimale Lösung für alle aktuellen Probleme dieser Welt. Wir entziehen den ganzen Wohlstandsparasiten einfach die Nahrung. Soll jede Familie selber für ihr Essen arbeiten. Das ist wahrscheinlich einfacher und lukrativer als jeder doppelte und dreifache 1-Euro Job oder Zeitarbeit. Lgbtfj Anhänger und Feministen*INNEN wie bei Team Europa wären innerhalb von Wochen kuriert oder verhungert. Die Menschen würden wieder zusammenarbeiten, einanderschätzen und Geld wäre auch nicht mehr das Wichtigste für die Masse. Feldarbeit stählert den Körper und den Geist, verbindet den Menschen mit der Natur, fordert die Moral und den Zusammenhalt, tötet wahrhaftig nutzlose Esser zuverlässig ab-> wieviele Hektar Klaus Schwab und andere amigos dieses und anderer Vereine wohl jähten bevor sie tot zusammenbrechen?
    Auf jeden Fall besser als die Zukunft auf die sich die Menschheit zur Zeit zu bewegt!

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  4. Stupid media by (r)(c)(tm) Zardoz

    Für was braucht die Menschheit so viel Soja-Monokulturen. Ich kaufe das Zeugs so gut wie gar nicht. Allerdings, brauchens dat vielleicht als Bratfett in verarbeiteten Lebensmitteln. Persönlich meide ich Soja als Speiseöl und in Fruchtsäften. Das Zeugs braucht es doch vor allem als “umweltfreundlichen” Bio-Sprit. Ganz ähnlich wie “unweltfreundlichen” Strom aus AKWs. Wenn dann der letzte Käfer vergiftet wurde, dann sind auch noch ein paar andere Tierarten ausgestorben. Dann können die BASF-Chemiebonzen ihre €-nen fressi-fressi.

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  5. Stupid media by (r)(c)(tm) Zardoz

    Weltweit gibt es genügend Häftlinge, unnütze Beatmete und Behördete vom Beatmeten- und Behördetenhüüüüsli, sowie Kleriker. Die könnten sich auch etwas nützlich machen und auf Vorschlag von “@Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky” die Schädlinge mit der Gartenschere entfernen. Aber das will man ja nicht, der Chemie-Sektor schafft Arbeitsplätze. Auf kosten der Natur. Da wird gerne auf den Konsumenten fingerzeig. Natürlich will er kein vergammeltes Zeugs kaufen. Trotzdem müssen diese Chemie-Fritzen im Schach gehalten werden und ihr Gift sehr gut auf die Auswirkungen auf die Natur getestet werden.
    Wie @Schroeder schon einmal ähnlich gepostet hat: Als ich noch klein war, da war die Autoscheibe schon nach wenigen Kilometern fahrt mit Insekten zugekleistert. Heutzutage musst mit dem Auto den Insekten schon nachstechen, willst so ein Vieh von der Autoscheibe wegkratzen.
    Hätte ich grundsätzlich nichts dagegen, wenn diese “unnützen” Viecher aussterben würden. Vor allem wollen sie nicht ohne Flecken zu hinterlassen abserbeln, wenn ich sie mit dem Fliegentöter ins Jenseits schicke. Aber die Natur ist nun mal ein Kreislaufsystem, das genau so funktioniert wie es funktioniert, weil es so ist, wie es ist. Ist es einmal nicht mehr so, wie es ist, dann wird dieses Kreislaufsystem gestört. Die Auswirkungen kann heute niemand abschätzen. Das ist Ähnlich wie mit den Handy-Masten und den ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpungen: Es geht um sehr viel Kohle. Nur das zählt. Wozu ist Versuchskaninchen Mensch denn da. Ob das alles gesund, bekömmlich und allseits akzeptiert sein wird, werden unsere Enkel eines Tages wissen.
    Fakt sei, dass es mit dem Reproduktionsorgan der männlichen, menschlichen Versuchskaninchen des Menschen schon heute nicht zum Besten steht: Die Anzahl Spermien haben drastisch abgenommen. Die Krebserkrankungen drastisch zugenommen. Vielleicht wegen diesen Giften. Und es darf nix anbrennen in der Teflon-Pfanne. Könne man ja etwas mehr Soja-Öl in einen nicht beschichtete Bratpfanne beigeben. Persönlich verwende ich schon seit Jahren keine beschichtete Pfannen mehr. Dafür etwas mehr Sonnenblumenöl oder ab und zu Olivenöl.
    Das ist wie bei den Asbest-Platten: Schädlichkeit ist den Beatmeten- und Behördeten vom Beatmeten- und Behördetenhüüüüslich und den involvierten Chemie-Verbrecher schon Jahrzehnte im Voraus bekannt, bevor sie dann verboten werden. Die wissen mehr als wir. Also bleibt uns nix anderes übrig als weiterhin menschliche Versuchkaninchen zu spielen.
    Dass Menschen gegen die Ausbreitung von Agrochemikalien ankämpfen finde ich verständlich. Die Bauern sollten das wirklich auf ein Minimum reduzieren. Andererseits ist es auch verständlich, dass riesige Monokulturen nicht ohne funktionieren.
    Vor allem im Paragauy, wo eine Verkäuferin einen Taschenrechner braucht, um 3 mal 2.500 PYG auszukalkulieren, da habe ich schon bedenken, ob die eingeborenen Bauern das Gift auch wirklich im gesunden Verhältnis zusammenmischen imstande sind.
    Hinzu kommt, der Paragauy, ein korruptes Land. Ideal für Umweltverbrecher wie BASF, Syngenta ua. ein wenig an den hiesig menschlichen Laborratten herum zu experimentieren. In EU dürfens ja vieles nicht. Aber auch wenn hierzulande entsprechende Gesetzen theoretisch Gültigkeit haben, in der Praxis genügt es dem eingeborenen, bedürftigen Politiker eine grüne Schokolade mit 100.000 Nüsschen zu spenden.

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