Teniente Pico: Die Senave hat den Einsatz von Pestiziden gegen die Heuschreckenplage im Alto Chaco angeordnet. Ab Montag kommender Woche wird mit dem Besprühen von zwei Gebieten begonnen. Es kommt zwangsläufig zu einer Belastung der Umwelt.
Vorerst werden auf einer Länge von 50 Kilometer im Bereich von Teniente Pico Felder besprüht. Oscar Cabrera Narváez, Leiter des Nationalen Sekretariats für Pflanzengesundheit Senave, erklärte, die Maßnahmen seien unumgänglich. Nur so könne ein weiteres Ausbreiten der Heuschrecken verhindert werden. Es würden mehrere Studien durchgeführt, welche Chemikalien zum Einsatz kämen und die geringste Belastung für die Umwelt hervorrufen.
„Wir gehen umsichtig vor und verstehen die Produzenten. Einige Gifte sind sehr stark und können für Bienen eine große Gefahr darstellen. Das Besprühen wird sicherlich Auswirkungen auf die Umwelt haben, deshalb kommen die am wenigsten schädlichen Pestizide zum Einsatz“, erklärte Narváez.
In etwa 600 Kilometer von Asunción entfernt befindet sich das erste Einfallgebiet der Heuschrecken.
Quelle: ABC Color
unica
In SanBernardino schwirren die Tierchen auch schon rum, noch nicht als “Plage”….aber man findet sie taeglich
retto
“am wenigsten schädlichen Pestizide”, Monsanto sei Dank. Nebenbei wird die Bevölkerung noch mitbesprüht, mit Zeugs, welches in Europa schon lange nicht mehr zugelassen ist. Aber die Paraguayer sind ja schmerzfrei
Eggi
Seh es mal so, die Leute die das Zeug abbekommen, haben keine Probleme mehr mit Zecken, Flöhen, Sandflöhen, Mücken und Fliegen. Ist doch auch was wert.
christian
Seit wann produziert MONSANTO Insektizide ??
Um welche Gifte soll es sich denn da handeln , die in EU
VERBOTEN sind , und hier eine Zulassung haben ??