San Juan del Paraná: Zwei schwer bewaffnete Angreifer auf einem Motorrad überfielen eine Familie von Einwanderern, etwa 16 Kilometer von Encarnación entfernt, im Departement Itapuá.
Das Opfer war eine Familie aus Uruguay, die sich in San Juan del Paraná angesiedelt hat. Nach Angaben der Polizei drangen die Verbrecher am Freitag, gegen 18:30 Uhr, in das Haus ein als es schon dunkel war. Sie stahlen die Summe von 47.000 US-Dollar, 229 Millionen Guaranies, zwei Schrotflinten, einen Revolver und eine Pistole.
Das Opfer, Jorge Enrique Moller Salvo, sagte, dass die Angreifer auf einem Motorrad in den Hof gefahren seien. Sie haben Helme getragen und es sei unmöglich gewesen, ihre Gesichter zu erkennen. Außerdem hatten sie Waffen in der Hand.
Angeblich zwangen die Verbrecher den Uruguayer, das Haus zu betreten, wo sie auch seine Frau und eines seiner Kinder bedrohten. Die Familie wurde mit Handschellen gefesselt und als Geisel gehalten, während die Kriminellen das Haus nach dem Geld durchsuchten.
Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, aber bis jetzt noch keine konkreten Hinweise auf die Täter.
Wochenblatt / ABC Color
S.O.
Grauslich.
Martin S. Horn
Die Polizei leistet eben auch im Vorfeld gute Arbeit und schaut, dass jeder Möfifahrer so ein Lampenüberzug auf dem Kopf trägt, nicht wie früher als man noch von den hellen Knöfpen geblendet wurde, die weder Helm noch Licht brauchten.
Aber das Kontrollieren, ob die Möfis eine Nummer haben, ist nicht wichtig, trägt nichts zur Verkehrssicherheit bei.
Jedenfalls dürfte bei der Deliktbargeldsumme von 47.000 US-Dollar auch noch was für den Herrn Kommisär drin liegen. Wenigsten, um die Anzeige überhaupt entgegen zu nehmen.
Eggi
Wer hat soviel Pinke Pinke, wer hat soviel Geld zuhause. Vor allem wer wusste davon. Wer hat wem was erzählt.