Engagierte Bürger zeigen wie es gehen sollte

San José de los Arroyos: Schlaglöcher sind gefährlich, vor allem bei Nacht oder Regen. Eigentlich sollte das MOPC für Abhilfe sorgen. Der Schwerpunkt liegt wohl eher am Geld einnehmen als ausgeben.

Nun haben sich Anwohner und weitere Freiwillige in San José de los Arroyos, im Departement Caaguazú, zusammengeschlossen. Sie versuchen mit Transparenten die Autofahrer vor Schlaglöchern auf den Fernstraßen 2 und 7 zu warnen. In dem Bereich ist die Asphaltschicht auf einer Länge von rund 70 Kilometern sanierungsbedürftig. Eine Vielzahl von Schlaglöchern bedroht das Leben der Verkehrsteilnehmer. Die Frage taucht auf, was tun eigentlich die Verantwortlichen dagegen?

In erster Linie hat einmal die Caminera reagiert. Sie empfiehlt allen Fahrzeugführern auf dem Streckenabschnitt besondere Vorsicht walten zu lassen und eine angemessene Fahrweise an den Tag zu legen. Damit meint die Straßenpolizei auf der sicheren Seite zu sein und ihre Aufgabe erfüllt zu haben.

In zweiter Instanz ist hauptsächlich das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) für eine Sanierung und Instandhaltung der Fernstraßen verantwortlich. Die Verantwortung wurde anscheinend vergessen während die Mauteinnahmen weiter sprudeln.

In den letzten Tagen wurden einige Schlaglöcher repariert, sie sollen danach noch gefährlicher geworden sein. Mehrere Unfälle haben sich schon ereignet.

Nun haben einige Anwohner bei den Schlaglöchern an den Routen Plakate und Transparente angebracht, damit nicht noch mehr gefährliche Situationen entstehen.

Quelle. Ultima Hora

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