Puerto Guarani: Ein Enteignungsgesetz wurde verabschiedet, das den Menschen von Puerte Guarani, Alto Paraguay, zugutekommt. Eine ausländische Firma ist davon betroffen.
Am vergangenen Samstag überreichte der zuständige Abgeordnete für den Chaco in der Zone, José Adorbo, der Landkommission die offiziellen Dokumente. 170 Familien profitieren von einer Zuteilung in der Größenordnung von 4.823 Hektar.
Carmen González, die Präsidentin der Kommission, begrüßte den Politiker und überreichte ihm eine Urkunde in Anerkennung für seine Unterstützung bei dem Projekt.
Unter Emotionen und unter dem Hinweis der Entbehrungen, die sie durchgemacht haben, ein Stück Land zu bekommen, versammelten sich viele Bewohner bei der Zeremonie und feierten den Sieg in einem langen Kampf.
Die Exekutive verabschiedete das Gesetz 5807/17 am 13. Juni. Dabei kommt es zu einer Teilenteignung des 28.000 Hektar großen Grundstücks von der uruguayischen-französischen Firma Abialor SA. Es liegt in Puerto Guarani und umfasst Uferbreiche am Paraguay Fluss.
Quelle: Ultima Hora
TejuJagua
Haben es die “armen Landlosen” mal wieder geschafft, sich Land anzueignen,
Sollten diese 4823 ha gleichmäßig auf die 170 Familien verteilt werden, bekommt jede von ihnen etwas mehr als 28 ha.
Die werden sie höchstwahrscheinlich sehr schnell und sehr günstig an den Politiker verkaufen, der ihnen dazu verholfen hat.
Alle sind zufrieden.
Die “Landlosen”, die zum nächsten “Projekt” weiterziehen werden, um sich “unter Entbehrungen” erneut Land anzueignen, das ihnen nicht gehört.
Der Politiker, der sich das, höchstwahrscheinlch wertvolle, Land günstig unter den Nagel reissen konnte.
Deshalb stehen ja auch so viele ausländige Firmen Schlange, die sich in Paraguay unbedingt ansiedeln wollen um hier Arbeitsplätze zu schaffen und Steuern zu bezahlen *Ironie aus*
wolfgang
28ha das ist aber viel,wirtschaftlich kann man damit nicht Arbeiten.Viel mehr als Selbstversorgung kommt nicht raus.
Das meiste verteilte Lnad wird so wie so gleich wieder verkloppt.Je nach Landtittel!