Ñemby: In den gestrigen Morgenstunden wurde die Leiche der 27-jährigen Cynthia Benítez gefunden. In einem Mülleimer rund zwei Blocks entfernt ihr Kopf. Der Täter, ihr Ex-Freund, der schon aus Tacumbú raus nach ihrem Leben trachtete und vor zwei Wochen entlassen wurde.
Gegen 06:30 Uhr am gestrigen Morgen wurde der makabre Fund gemacht. Nach den ersten Ermittlungen wurde Cinthia Areco nur wenige Meter von ihrer Wohnung entfernt gefunden wurde. Sie hinterlässt zwei kleine Kinder.
Das Schockierendste an diesem Fall ist, dass die Frau enthauptet wurde, und tiefe Schnittwunden und Spuren von sexuellem Missbrauch hatte. Es wird vermutet, dass das Opfer an einem anderen Ort getötet und dort entsorgt wurde.
Die Nachbarn wussten zu berichten, dass Cinthia Drohungen von Cristhian Daniel Escobar (32) erhielt, der vor 14 Tagen aus dem Gefängnis entlassen wurde und gestern in einer Bodega in der Nachbarschaft beim Trinken von alkoholischen Getränken gesehen wurde. Die Polizei nahm den Verdächtigen nahe des Botanischen Gartens in Asunción fest, wo er direkt die Tat gestand und erklärte dass die Mordwaffe, eine Machete (Beitragsbild), im Vorgarten einer Nachbarin zu finden sei.
Gegen den geständigen Täter, Cristhian Daniel Escobar, lag ein Haftbefehl wegen sexueller Nötigung vor. Im Jahr 2008 wurde er wegen des Mordes an Andrés Pereira Bogado (53) verhaftet.
Escobar ist wegen versuchten Raubes im Jahr 2008, schweren Diebstahl im Jahr 2009 und schweren Raubes in den Jahren 2010, 2016, 2017, 2018 und 2020 vorbestraft. Er wurde vor 14 Tagen aus dem Gefängnis entlassen.
Zum Motiv für die Tat gab Escobar an, dass Cynthia Benítez etwa 100 Gramm Crack aus seinem Haus entwendet habe.
Bei diesem Fall hat die Justiz mal wieder auf ganzer Linie versagt. Einerseits können Häftlinge telefonieren wann immer sie wollen und andererseits werden trotz der Gefahr die sie weiterhin darstellen, freigelassen.
Wochenblatt / Hoy / Abc Color
Heinz1965
Der Mann hat offenbar seine Strafe abgesessen oder sich frei gekauft. Also ist alles in Ordnung. Nun hat er offenbar seine ebenso kriminelle komplizuin getötet. Wo ist das Problem? Er geht wieder in den Knast bis er sich freigekauft hat oder wegen mittelkosigkeit kein Interesse mehr besteht ihn weiter einzusperren??
step by step
Bei solchen Verbrechern gibt es nur eines: Die Todesstrafe
Jahr 2022...die überleben wollen
2008, als er 19 war, schon gemordet. Eine kriminelle Karriere hinter sich, wie aus einem Hollywood-Drehbuch.
Seine Mutter, wenn sie noch lebt, glaubt aber mit Sicherheit, dass er eigentlich ein ganz lieber Junge ist. Nur seine Freunde und die schlimmen Drogen haben ihn so zugerichtet.
Bei solchen Leuten gibt es wohl wirklich nichts anderes als die Todesstrafe, wenn die Justiz solche hochkriminellen Unmenschen nach ein paar Monaten wieder freilässt. Muss ja wieder Platz gemacht werden im Gefängnis, z.b. für drei Deutsche, die mit einem anerkannten, ermordeten Wissenschaftler und Geigensammler befreundet waren. Konkrete Beweise sind ja überbewertet, der Beweis das sie mit einem Ermordeten bekannt waren, reicht ja schon…Hauptsache eine Staatsanwältin kann sich profilieren.
Heinz1965
Solche Menschen sind einfach nur gescheitert und Drogen nehmen ihnen den Rest an Empathy. Sie sind wie ein Krokodil. Eigentlich ganz nett, mit geringer Hirnleistung aber toedlich sobald sie freigelassen werden.
zardoz
Einfache gegenfrage: was ist mit westlichen gesetzlichen mitteln in so einem fall möglich? Das entspricht dem asylanten an der eu grenze.