Erfolgreicher Geschäftsmann stürzte in den Tod

Asunción: Am gestrigen Samstag stürzte sich ein bekannter Gastronom 17 Stockwerke tief von einem Hochhaus. In seiner Wohnung hinterließ er Briefe für Familienangehörige und Freunde.

Mariano Raimundo Emilio Llano Díaz de Vivar (56) war der Begründer der Restaurantkette “Ña Eustaquia“. Nach seinem Sprung an der Straßenecke 25 de Mayo und Antequera hatten Feuerwehrleute Stunden damit zu tun den Leichnam zu bergen, da er nicht auf die Straße fiel sondern ein Vordach des Nachbargebäudes. Er selbst hatte da eine Wohnung im zweiten Stock. Ermittler der Polizei fanden da insgesamt 4 Abschiedsbriefe für Familienangehörige und Freunde.

Der Gastronom wurde am vergangenen 3. Januar 56 Jahre alt. Er wurde in Asunción geboren. Seine Eltern zogen mit ihm als er zwei Jahre alt war nach Argentinien, wo er bis zur Vollendung seiner Volljährigkeit verweilte.

Neben seiner erfolgreichen Franchise Kette “Ña Eustaquia“ hatte er die Restaurants “La Stampa“ und “Puerto Marisco Paraguay“. Ebenso war er einer der ersten Fernsehköche in Paraguay und brachte 2014 eine Buch über die paraguayische Kultur heraus, und wie man sie erhalten sollte.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns in diesem Fall entschieden, über ein Suizid-Thema zu berichten. Leider kann es passieren, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe. Sollte es Ihnen so ergehen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge oder den nachten Arzt. Hilfe finden Sie bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800 3344533 (beide in Deutschland)

Wochenblatt / Extra

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25 Kommentare zu “Erfolgreicher Geschäftsmann stürzte in den Tod

  1. Welche Werte geben Halt und Richtung? Erfolg im Beruf, Reichtum, Macht und Ansehen? Viele Freunde in der Not……? Interessant ist, daß Selbstmord höchst selten unter Christen vorkommt. An was mag das wohl liegen?

      1. Wer nicht sachlich argumentieren kann greift eben in die unterste Schublade des Anstandes und wirft mit Beleidigungen um sich. Beantworten Sie doch lieber meine Fragen mit vernünftigen Argumenten, oder können Sie das nicht?

    1. ” 2.) Wenn Sie Ihren Verstand gebraucht hätten, würden Sie leicht erkannt haben, daß ich mich, wie bereits zweimal angekündigt , auf den Haßprediger Caligula beschränke und alles was mit Hetzreden reden gegen Gott und Christen zu tun hat.”
      Ich habe meinen Verstand gebraucht, der Ihnen offensichtlich fehlt.
      Hier fehlen beide von Ihnen genannten Voraussetzungen und Sie provozieren ohne jeden Grund aufs neue. Sie strafen sich der Lüge. Was sind Sie nur für ein verblendeter Mensch?

    1. Habe ich hier behauptet, daß der Mann Christ oder Atheist war? Ich stellte lediglich eine sachliche Frage. Und Ihre Behauptung, daß Sie “viele Christen” kennen, die Selbstmord gemacht hätten, halte ich für eine glatte Lüge!!

  2. 1. Johannes 3 V 15 ff
    >Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Mörder; und ihr wißt, daß kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.<
    Selbst die welche andere Christen (also ihre Brueder, u.a. auch die leiblichen Brueder) hassen, der ist ein Moerder. Wenn man also in der Suende fuer eine Zeit verharrt, dann faellt man ab und "das ewige Leben verschwindet" bei diesem Menschen.
    Dieser Vers geht davon aus dass ein Christ echt Christ war, dann aber echte Christen anfaengt zu hassen, und dieser Christ faellt dann nach einiger Zeit ab vom Glauben. Es handelt sich hierbei nicht darum dass der Christ unechte "Mitchristen" hasst sondern echte. Unechete Christen soll man sogar hassen da diese nie in die Kirche gehoerten. Dies ist das typische Bild was unter Mennoniten passiert: Leute die die Welt liebgewonnen haben fangen an echte Christen zu hassen weil die nicht mitmachen mit den vielfaeltigen Korruptionen und dadurch erfolgt dann mit der Zeit eine allgemeine Christenverfolgung seitens der abgefallenen "Christen" weil die echten Christen z.B. nicht die Gesellschaft und Karriere ueber die Bibel stellen und nicht bei Falschheiten mitmachen. Dieses ist praktisch allgegenwaertig in den Mennonitenkolonien und mittlerweile Standard.
    Mord bedeutet auch sich selber zu ermorden. "Bleibendes ewiges Leben" in einer Person endet nicht darin dass der Mensch sich ermordet. Daher keich Christ der ansonsten psychisch gesund ist, begeht Selbstmord.
    Selbstmorde sind auch unter den Mennoniten nicht unbekannt wie der Fall Wiebe-Schroeder zeigt (vergewaltigt als er 7 Jahre alt war, nie drueber hinweggekommen und Selbstmord durch Glyphosat Pestizid als er 29 Jahre vor einigen Wochen wurde).
    Apropo Hotlinen zur Hilfe: bei diesen wird im Chaco nur gefragt wer man sei und wie finanzkraeftig man ist denn die mennonitische Klappsmuehle Eirene ist verdammt teuer. Als ich mal einen mennonitischen Pfaffen anrief um mit ihm ueber seine Predigt zu diskutieren (nicht aus Seelennot oder so) so fragte dieser nur wiederholt wie mein Name war und wer ich sei. Das ging dann so hin und her wobei der Pfaffe komplett vergass ueberhaupt nach meinem Anliegen zu fragen.
    Auch ist es heutzutage so dass die Krankenkasse und Sozialversicherung unter den Mennoniten immer mehr Leute mit Medikamente vollpumpt damit die vorzeitig verscheiden um sich die Pflegekosten und Altersrente zu sparen. Vermehrt kommen in der juengsten Zeit Faelle vor wo gesunde Menschen im Krankenhaus ploetzlich versterben. Da das Zivilregister feste in Mennonitischer Hand ist, sowohl als auch die Staatsanwaltschaft und Polizei "gesponsert" wird vom Allgemeintopf der Mennoniten, so wird nie was untersucht sondern nur zack zack "Herzstillstand" angegeben. Klar "steht das Herz still" wenn Medikamente den Kreislauf lahmlegen oder Hochblutdruckmedikamente im Ekzess verschrieben werden genauso wie bei Mengele vorrangig der "Herzstillstand" angegeben wurde. Is ja schliesslich nicht direkt gelogen – nur was ausgelassen. Be positiv – just dont be negativ! wird ueber Radio ZP30 gepredigt (d.i. verdraeng nur fleissig die Realitaet und schon "is alles guot").

    1. Der christliche Gläubige ist eine einfache Person, aufgabe der Bischöfe ist es deshalb, den Glauben dieser kleinen Leute vor dem Einfluss der Intellektuelelen zu bewahren.
      Papst Benedikt XVI
      Denn die Kirche lebt in letzter Analyse in guten wie in schlechtenZeiten vom Glauben derjenigen, dei einfachen herzens sind.
      Papst Benedikt XVI
      Die Kirchengeschichte ist die beste Schule, um an dem Dasein eines Gottes als Weltenlenker zu zweifeln.
      Franz Overbeck, evangelischr Theologe
      Einstweilen sieht es so aus, dass die Kirchen weiter ein vitales Interesse an der Nicht-Aufklärung haben
      Prof. Dr. gerd Lüdemann, für Neues Testament
      Die Heuchelei gehört bis heute zu den widerlichsten, doch wesentlichen Charakterzügen des Christentums.
      Karl-Heinz Deschnernoch Fragen, Hauser?

      1. Sie sind absolut ignorant und mit geistigen Scheuklappen versehen! Wie oft hatte ich Ihnen schon versucht zu erklären, daß man Gott nicht “wissenschaftlich” beweisen kann, aber eben auch seine Nichtexistenz nicht. Das ist doch logisch und sollte jedem halbwegs gebildeten Menschen in den Kopf eingehen. Insofern sind alle Argumente gegen eine Existenz Gottes für die Tonne! Diejenigen, die aber angebliche Beweise für eine Nichtexistenz Gottes in Umlauf bringen, sind lediglich arme, blinde und taube Kreaturen, die ihre Mitmenschen belügen und ganz bewußt in die Irre führen. Sie können hier noch tausende Gottesleugner zitieren – diese irren genauso wie Sie und sind genauso ignorant wie Sie! Schlimm wird es nur dann, wenn Gottesleugner Gottgläubige in übler Weise beleidigen. Aber vielen fehlt eben Charakter und Anstand. Haß zu predigen dagegen ist leicht und findet schnell Mitläufer – das war schon immer so in der Geschichte. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      2. Wo ist das Problem? Bis auf Karl-Heinz Deschnernoch hat keiner Ihrer “Zeugen” die Existenz Gottes in Abrede gestellt und sie haben ja recht mit ihren Aussagen. Ihr Versuch, deren Aussagen in böswilliger Absicht in´s Gegenteil zu verkehren dürfte gründlich schief gelaufen sein. Doch was Deschernoch betrifft, dieser Möchtegern-Wissenschaftler ist als Christen-Hetzer bekannt – doch solche üble Zeitgenossen zitieren Sie hier ja ständig und gerne. Warum zitieren Sie eigentlich nicht mal Lenin oder Stalin – die bekanntesten Christenhetzer- und Verfolger in unserer jüngsten Geschichte? Die könnten sicherlich noch viel zu Ihren “Argumenten” beitragen. Wie sagte doch der erste Mensch im Weltraum, der Kommunist Gagarin: “Ich habe hier oben Gott nicht gesehen, folglich gibt es keinen” Mit solchen Sprüchen übler Dummköpfe gehen die Gottesleugner ja gerne hausieren. Fehlt übrigens auch noch in Ihrer Sammlung.

        1. “Deschnernoch betrifft, dieser Möchtegern-Wissenschaftler ist als Christen-Hetzer bekannt.”
          Diese Aussage bestätigt, Ihre mangelnde Bildung und Ignoranz.
          Die Person Deschnernoch ist nicht existent, kann also weder Möchtegern-Wissenschaftler oder Christen-Hetzer sein. @Caligula bezog sich auf Karlheinz Deschner, eigentlich Karl Heinrich Leopold Deschner (geboren 23. Mai 1924 in Bamberg; gestorben 8. April 2014 in Haßfurt[1]), ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seine religions- und kirchenkritischen Werke bekannt wurde (https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#Preise_und_Auszeichnungen)
          Im Anschluss an den Namen Deschner, beendete @Caligula seinen Beitrag mit: Noch Fragen Hauser? Ein durch die ZDF-Sendung Frontal (1993-2000) bekannt gewordenes geflügeltes Wort
          der Moderatoren Kienzle und Hauser.
          Entgegen Ihres verlautbarten Abschieds aus diesem Kreis missionieren Sie aber, nach einiger Zeit von Ruhe und Frieden in diesem Kreis wieder Ihre eigenen Glaubensansichten.
          Was sind Ihre Absichtsbekundungen wert?

          1. Simplicus-manni

            Ist mir bekannt, Sie Oberschlaumeier! Doch da “Professor” Caligula diese Bezeichung verwendete, übernahm ich diese der Einfachheit halber um die Leser nicht zu verwirren. Und noch etwas, Sie Oberschlaumeier: 1.) Beende und beginne ich meine Kommentarfunktion so wie es mir paßt. 2.) Wenn Sie Ihren Verstand gebraucht hätten, würden Sie leicht erkannt haben, daß ich mich, wie bereits zweimal angekündigt , auf den Haßprediger Caligula beschränke und alles was mit Hetzreden reden gegen Gott und Christen zu tun hat. Und davon wird mich nichts und niemand hier abhalten können – Sie schon garnicht.

    1. Ahm, ja sorry, habe mich wieder mal nicht richtig ausgedrückt. Mein Kommentar oben bezog sich nicht auf den Artikel, sondern warum sich Christen weniger suidizieren.
      Des Weiteren kann es vorkommen, dass man Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert bekommt, was, wenn man NEBEN 300-Tage-brennend-Müllhalde bzw. im 300-Tage-brennend-Müllhalde-Land leben darf, auch mal vorkommen kann. Soll man da wirklich noch viel Geld investieren in seine aussichtslose Genesung, um ein paar Monate länger zu bekommen oder es, das Geld, nicht besser seinen Kindern überlassen?
      Gut, des noch Weiteren, soll jeder für sich selbst entscheiden, ob er an Gott glauben will oder nicht. Die Frage, warum sich statistisch gesehen weniger Christen selbst umbringen als böse Atheisten ist einfach beantwortet: Weil sie an Gott glauben, ich glaube, das weiß jedes Kind. Das war wohl eine rhetorische Frage.
      Trotzdem ist das Christentum aus dem Heidentum weiter entwickelt und die oben erwähnte Tatsache (weniger Suizid) beweist noch immer nicht, dass diese alten Abergläubischen Geschichten der Religionen nichts weiter als in historisch gewachsenen abergläubischen Bücher stehen. Altertümliche Literatur ohne jeglichen Wert für die heutige Zeit.
      Es ist trotzdem eine bodenlose Frechheit, von den Christen immer als böser Mensch dargestellt zu werden, nur weil man diesen alten abergläubischen Geschichten keine Beachtung schenkt.
      Fasst euch mal an den Kopf und überlegt euch, was ihr da ständig predigt: Christen gut, Nichtchristen alles Idioten, die im Fegefeuer landen werden. Widerspricht sich das nicht ein wenig mit der Friede-, Freude-, Eierkuchen-Doktrin?

  3. Jeder Mensch sollte sich frei und unabhängig entscheiden (dürfen/können).
    Menschen, die sich bei klarem Verstand für den Tod entscheiden z. B. durch Mitwirkung der Sterbehilfe befinden sich zum grössten Teil in einem ausgeglichenen Prozess, wohingegen sich viele (auch “Christen”) vehement gegen das Ableben auflehnen. Da eröffnen sich mir so einige Fragen bzgl. der christlichen Denkweise “das ewige Leben” betreffend.

    1. Von welchen Christen reden Sie hier? Es gibt drei Arten von “Christen”: 1.) Papierchristen – die rennen zwar in die Kirche und hören Gottes Wort, doch danach geht es weiter wie bisher. Gottes Worte gingen links rein und rechts wieder raus. Sie suchen sich aus der Bibel eben das raus, was ihnen gefällt und den Rest verbiegen sie bis zur Unkenntlichkeit. 2) U-Boot-Christen: Die behaupten zwar sie würden an Gott glauben – doch wenn sie Stellung in der Öffentlichkeit beziehen sollten und sich als gläubiger Christ bekennen sollten – dann tauchen sie plötzlich still und leise ab. 3.) Das sind die bekennenden Christen die auch aufrecht zu ihrem Glauben stehen und jeglichem Versuch Gott und die Christen in´s Lächerliche zu ziehen (so wie das hier ständig geschieht) die Stirn bieten und sich spätestens dann zu erkennen geben um den Haßprediger, den Gottesleugnern, den Christenverächtlichern entgegen zu treten.

      1. Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

  4. … so so!?
    Nehmen wir folgende Situation: Max wurde im frühen Kindesalter von seinen leiblichen Eltern missbraucht, geschlagen, psychisch vergewaltigt. Das weitere Leben des Heranwachsenden wurde durch die vorangegangenen Missetaten nachhaltig negativ geprägt. Darf Max seine Eltern im Folgenden nicht gesunderweise hassen? Nein?! Gut … dann wäre er als debil und möglicherweise als Christ zu bezeichnen und eben nicht als “Mörder”.

  5. Nur derjenige der das leben giebt darf es auch nehmen.Nun giebt es menschen die dieses leben nicht wollen und dadurch ewige leblosigkeit eintauschen bei dem der alles hasst was gott gemacht hat,
    Welche hoffnungslosigkeit bei dem wo nichts,und nochmal nichts gutes ist,das musst du dir mal vorstellen,kanst du nicht,nur hämischen hass das du ihn geglaubt hast das es keine hölle giebt…oh leute sucht lieber die wahrheit und streitet nicht über menschliche behauptungen den von menschen kommt keine wahrheit weil sie beeinflusst sind von natur vom urheber aller lüge.
    Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Johannes 16.13

    1. Zitat: “Nur derjenige der das leben giebt darf es auch nehmen.” Antwort: Mein leiblicher Vater ist gestorben, auch wenn er mir als Kind manchmal bestimmt gerne den Hals umgedreht hätte. Trotzdem hätte er das rechtlich gesehen nicht tun dürfen.
      Zitat: “ewige leblosigkeit eintauschen”. Antwort: Ja, wenn man gestorben ist, ist man ewigs leblos. Sogar Christen. Oder leben sie nach dem Tode etwa lebendig weiter? Da könnt ihr noch warten bis Godo, aber er wird nicht kommen und euch in sein Himmelsreich führen, denn es gibt kein Himmelsreich, nur die unendlichen Weiten des Universums und vielleicht kommen noch ein paar Paralleluniversen dazu.
      Na, gut, ich will Ihnen jetzt nicht jedes Wort Ihres Kommentars kommentieren.
      Aber, denken Sie nicht, dass das was Sie geschrieben haben etwa Falsches in sich trägt? Wenn das Wirklichkeit wäre, was Sie vom Tio Johannes kopiert haben, dann müssten demnach alle Agnostiker und Atheisten Selbstmord begehen. Dem ist aber nicht so.
      Halten wir fest: In relativen Zahlen begehen mehr Agnostiker und Atheisten Selbstmord als Christen. Aber nicht alle Agnostiker und Atheisten begehen Selbstmord. Demnach kann man das Lemma aufstellen, dass Selbstmord nichts mit dem Glauben zu tun hat.
      Was Sie und ihre christlichen Brüder und Schwestern für Aussagen treffen, ist vergleichbar mit Politikern, die behauptet haben, dass Amokläufe an den Schulen etwas mit Computerspielen zu tun hätte. Demnach müsste jeder Schüler, der am Computer spielt irgend einisch zum Amokläufer werden. Es ist in der Zwischenzeit wissenschaftlich belegt, dass dem nicht so ist. Auch wenn einige davon vor ihrer Taten am Computer gespielt haben.
      Es ist wirklich einfach irgendwelche Zitate von irgendwelchen Scharlatanen der damaligen Zeit abzuschreiben oder zu Copy’n’pasten. Doch fehlt mir die Aussagekraft des Beweises, welche die Frage von @M. (er hat was dagegen wenn ich seinen Namen nenne) untermauern würde, dass wegen den Aussagen vom Tio Johannes Christen weniger Selbstmord begehen würden. Ich sehe den Zusammenhang nicht. Im Artikel seht nichts darüber, ob dieser Mann gläubig war oder nicht. Eher wahrscheinlich schon, hierzulande wie im Resten Südamerikas wurde bekanntlich Religion mit der Waffe an der Schläfe eingetrichtert. Mit größerer Wahrscheinlichkeit als nicht, war der im Artikel erwähnte Mann eben doch Gläubig.
      Nun kommt natürlich Ihr Argument: “Der Teufel hat’s ihm auferlegt”. Nun, was sollte der Teufel davon haben, wenn sich alle umbringen. Dann hätte er, der Teufel, ja niemanden mehr, den er in den Selbstmord treiben könnte, dann wäre es dem Teufel langweilig und müsste die Zeit damit totschlagen mit Bibellesen. So blöd kann der Teufel auch wieder nicht sein.

  6. @sorry
    In der Tat hat sich heute sozusagen ein Quantensprung des Glaubens vollzogen bei den Christen. Gingen die mittelalterlichen Kreuzritter noch freudig in den Tod “im Namen des HERRN” so sind die heutigen Zeitgenossen eher an der Erde gebunden, d.i. an ihrem Geld, Vieh und Hab und Gut. Das “Jehnseitsstreben” hat drastisch bei den heutigen “Christen” nachgelassen und als Maertyrer zu sterben kommt schon gar niemand in den Sinn (ausser den chinesischen, vietnamesischen, indonesischen, usw. Christen die buchstaeblich verfolgt werden und umkommen) – zumindest nicht bei den Christen der westlichen Welt.
    Frei zu entscheiden ist jedermann gegeben (Calvinismus ist falsch mit seiner Praedestination) aber wenn man nicht im Sinne Gottes entscheidet, d.h. gegen die Gebote der Bibel – tja, das wars dann.
    Leider ist in dem Selbstmordfall den ich oben schildere (vor einigen Monaten passiert in der Mennonitenkolonie Menno) zusaetzlich zu dem Vergewaltiger (Verursacher) die ganze Mennonitische Gesellschaft dran schuld da das Opfer wegen der resultierenden psychischen Probleme (und dieser griff dann zu den mittlerweile leicht zu bekommenden Kokain in Loma Plata. Die Dealer duerften Mennoniten sein) denn diese praemiert meist nur die wirtschaftlich Erfolgreichen und hinterfragt nie wie jemand zum Reichtum gekommen ist. Z.B. ich bezweifle stark dass die Mennonitenkooperativen und Kolonien heutzutage ohne das Drogengeld ueberhaupt bestehen blieben das in die Kassen gespuelt wird durch Wirtschaftsbeziehungen zu Drogenbosse, Korrupte Politiker, und dergleichen mittels Geldwaesche durch Maschinenarbeit, Bulldozerarbeit, und andere “Dienstleistungen” fuer dergleichen dubioese Persoenlichkeiten. Zu tief ist schon die Interaktion zwischen Lateinern und Mennoniten.

  7. @Jesse sprach (spotten Sie bloss nicht oeffentlich ueber den Messias. Der Musel wuerde dir schon eine Bombe vor deinem Haus platziert haben wuerdest du dieses mit Muhammad tun).
    Zitat: >Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!<. Zitat ende.
    Aehhhh! Nein.
    Das mit dem Splitter und Balken ist die Auslegung des "Richtet nicht". Auch das Prinzip mit dem Heuchler wird da naeher erlaeutert. Ein Heuchler ist wer dem anderen kritisiert wessen er selber schuldig ist. Bist du dessen nicht schuldig wes du deinen Naechsten kritisierst, dann bist du kein Heuchler. Also, hast du dasselbe nicht verbrochen das du beim Naechsten kritisierst, so darf man, ja muss man, sogar dem anderen das vorhalten.
    Ich selber habe mir nie der Korruption schuldig gemacht. Noch nie. Daher steht es mir von der Bibel her frei, andere und die Gesellschaft dessen zu kritisieren. Ich habe aber schon mal u.a. gelogen, daher steht es mir nicht frei bei anderen deren Luegen zu kritisieren. Selbst wenn ich nur 0.1% im Leben gelogen haette, und andere 80% im Leben gelogen haetten, so MUSS erst meine eigene Suende getilgt sein, bevor ich dem anderen kritisieren kann. Wenn also der eigen Splitter raus ist, kann ich dem anderen auf seinen Balken aufmerksam machen und ihn kritisieren. Dabei darf ich aber nie vergessen dass ich dasselbe Suendenpotential habe wie der mit dem Balken und dass es nur Gnade Gottes ist und Teilweise gehorsam der Bibel gegenueber, dass mein eigener Splitter raus ist.
    Splitter und Balken sind beides Holzstuecke. Beide weisen auf "das Holz", also das Kreuz hin. Der Splitter und Balken haben die selber Natur naehmlich sind beides dasselbe Holz. Da wird nicht Eisen mit Holz oder Erde mit Holz verglichen sondern Holz mit Holz. Nur der eine hat weniger (Splitter) mit Holz gesuendigt als der andere (Balken). Da wird nicht Ehebruch mit Luegen oder Diebstahl mit Sauferei verglichen. Sondern der eine saeuft weniger (Splitter) und der andere mehr (Balken). Der eine hat weniger Ehegebrochen als der andere. Der eine ist weniger Korrupt als der andere. DA WIRD DIESELBE SUENDE verglichen – und zwar einer hat etwas weniger von demselben gesuendigt als der andere.
    Wenn ich die Ehe gebrochen haette indem ich die 2. Frau haette, diese Suende aber in den Augen Gottes getilgt wurde (durch Jesus und bei dem ehemaligen Ehepartner), und der andere wie so viele die 4. Ehefrau haette, so kann ich dem mit 4 Ehefrauen kritisieren und richten denn meine Suende wurde ja vergeben.
    Also richten kann man sehr wohl, nur eben muss die eigene Suende getilgt sein vor der Kritik und dem Richten.
    Ich bin mir sicher diese hat in Paraguay kein Mennonit richtig begriffen noch ansatzweise verstanden. Gewoehnlich kramt man den obigen Vers hervor um mit der eigenen Suende davonzukommen und nicht staendig von anderen belaestigt werden damit der andere einem nicht "auf den Geist geht". Allerdings beim Richten muss man sich vergegenwaertig sein dass man selber durchaus auch in die Lage geraten hat koennen waere da nicht Christus gewesen der einem irgendwie davor bewahrt hat. Richten ja, aber mit Vorsicht.

  8. Es ist bedauerlich wenn nicht beschämend, dass niemand es für nötig befunden hat sein Bedauern zum Freitod eines offensichtlich erfolgreichem Menschen zum Ausdruck gebracht oder auch nur einen Gedanken zum Leid der Hinterbliebenen in Erwägung gezogen hat.
    Seinen Grund für das freiwillige Ausscheiden aus dem Leben hat der Mann in mehreren Abschiedsbriefen dargelegt. Diese können das Leid der Hinterbliebenen mildern und sie ggf. von Schuldgefühlen befreien.
    Dafür war der Artikel für alle Christen und Ungläubigen bestens geeignet, ihre gegensätzlichen Weltanschauungen erneut in dieser “Arena” zur Schau zu stellen, wobei offensichtlich ist wer mit der Provokation begonnen hat.

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