Erfolgsfrucht Wassermelone steht morgen im Mittelpunkt

Encarnación: Am morgigen Samstag, den 19. November, findet die dritte Ausgabe des Wassermelonenfestivals in San Pedro del Paraná statt. Die gesunde Frucht steht wieder mal im Mittelpunkt des Events und dürfte viele Besucher anziehen.

Die traditionelle Zeit für den Verzehr von Wassermelonen kommt, da sie in Zeiten hoher Temperaturen die beliebteste Frucht ist und so findet in der Gegend von Timbo’i im Distrikt San Pedro del Paraná dieses großartige Ereignis statt, zu dem die gesamte Region eingeladen ist, an der Party ab 09:30 Uhr teilzunehmen.

Rund 160 Familien widmen sich dem Anbau und der Vermarktung dieser Frucht. In der letzten Ernte wurden etwa 100.000 Wassermelonen verkauft.

Die Veranstaltung wird von der Genossenschaft Colonias Unidas, der Departementsregierung von Itapúa und verschiedenen Institutionen unterstützt.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Erfolgsfrucht Wassermelone steht morgen im Mittelpunkt

  1. Reichsbaron Abramowitsch van Witzleben-Elensky

    @Schröder
    Regen sie sich nicht auf über die Deutschen und ihrer Meckerei. Betreffs deren totaler Ignoranz bei der Toreria in Paraguay.
    Die Deutschen waren schon im Zarenreich als ewige Nörgler, Meckerer, Quengeler, Querulanten und Revoluzzos bekannt. Das wurde den Zaren dann zu bunt und sie luden nicht mehr die Deutschen ein sondern ab der Erfahrung mit den Wolgadeutschen luden die Zaren nur ausschließlich Mennoniten aus Preußen ein die als untertänig und regierungshörig galten.
    Anti Menno von A. Reimarius (Penner). Es ist ein mennonitisches Buch von etwa 1930 das die Mennoniten bei den Bolschewiken einschleimen sollte. Es enthält aber doch akkurate geschichtliche Tatsachen und Beschreibung der sozialen Zustände obzwar im bolschewistischen Grundtenor.
    Hier siehst du auch ganz klar was es damals mit der Ukraine auf sich hatte und wie es mal wirklich war. Auch darf dich betreffs der Deutschen nix mehr wundern.
    “Die Ansiedlung der Mennoniten in Russland.
    Was veranlasste nun die Zarenregierung dazu, die preußischen
    Mennoniten nach Russland einzuladen? Aus welchem Grunde wurden
    den Mennoniten so erstaunlich große Vorrechte nicht nur gegenüber
    den russischen Bauern, sondern auch im Vergleich zu den anderen
    deutschen Kolonisten gewährt?
    Die Beweggründe des Zarismus für dieses Vorgehen lassen sich in
    folgendem, zusammenfassen.
    Im 18. Jahrhundert kam der ganze Süden der Ukraine in russischen
    Besitz. Es galt jetzt, in den neuen Besitztümern festen FUSS zu fassen
    und ihre Reichtümer auszubeuten. An diese Aufgabe ging die
    Zarenregierung im Bunde mit dem Handelskapital und den russischen
    Großagrariern heran. Dem erfolgreichen Vordringen dieses
    „Dreibundes” stellten sich aber viele schwere Hindernisse in den Weg.
    Zuallererst waren dies die häufigen Unruhen unter der ukrainischen
    Bauernschaft, die nun endgültig in das Joch der Leibeigenschaft
    gespannt werden sollte. Ferner war es die Unsicherheit der
    Handelswege, die die Bewegungsfreiheit des Handelskapitals stark
    beschränkte.
    Um den rebellischen Süden zu „beruhigen”, griff die Zarenregierung
    zu zwei Mitteln: der militärischen Unterdrückung jedweder
    Protestbewegung der ukrainischen Bauern und der Kolonisation des
    Südens. Den russischen Gutsbesitzern wurden im Süden große
    Ländereien geschenkt, die sie mit ihren Leibeigenen zu besiedeln
    hatten. Andererseits lud die Regierung ausländische Bauern zur
    Besiedelung des Südens ein.
    Schon in den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts hatte sich eine
    große Gruppe deutscher Kolonisten an der Wolga niedergelassen. Mit
    diesen Ansiedlern hatte die Zarenregierung jedoch „traurige”
    Erfahrungen gemacht. Die Einwanderer setzten sich nämlich zum
    großen Teil aus verschiedenen deklassierten Elementen zusammen, die
    sich schlecht für ihre Bestimmung als Kolonisten eigneten. Was dem
    Zarismus besonderen Kummer bereitete, war die rebellische
    Stimmung dieser neuen Untertanen. Als nämlich die Regierung und
    ihre Agenten (die so genannten Direktoren) ein gräuliches Ausbeutungssystem in den deutschen Wolgasiedlungen einführten, da
    schlugen sich viele Ansiedler zu Pugatschew.
    Das war für die Zarenregierung eine gute Lehre gewesen. Die
    „Fehler”, die man mit der Berufung der Wolgakolonisten gemacht zu
    haben glaubte, durften nicht wiederholt werden. Die neuen Kolonisten
    sollten gute Bauern und sklavischtreue Untertanen sein, die der Regierung als Stütze in dem Kampf mit den rebellischen ukrainischen
    Bauern dienen würden.
    Die Mennoniten schienen diesen Anforderungen aufs beste zu
    entsprechen. Ihre Tüchtigkeit als Landwirte kannte jedermann und ihre
    Untertanentreue war über jedem Verdacht erhaben. .
    Infolgedessen kam die Zarenregierung den Mennoniten auch
    überraschend weit entgegen. Um nur einen Vergleich zwischen den
    Vorrechten der Mennoniten und denen der anderen deutschen
    Ansiedler anzustellen, sei hier eine Liste der Landabgaben angeführt,
    die die Mennoniten und die deutsche (nichtmennonitische) Ansiedlung
    Rybensdorf von je 1000 Dessjatinen zu entrichten hatten. (Die
    Kopfsteuer wurde von den Mennoniten und den anderen Kolonisten in
    gleichem Ausmasse erhoben.)
    Landsteuer auf je 1000 Dessjatinen.
    Bei den Mennoniten In Rybensdorf (Deutschen)
    Im Jahre 1812 150 Rubel 750 Rubel
    . . 1840 45 Rubel 216 Rubel
    . . 1866 56, 25 Kop. 270 Rubel
    1) (Vgl. A. Klaus, Unsere Kolonien. S. 212.)
    Die Übersiedlung der Mennoniten nach Russland begann im
    Jahre 1789. Zuerst wurde die Chortitzaer Ansiedlung
    gegründet. Später, im Jahre 1804, wurden die ersten
    mennonitischen Siedlungen an der Molotschna geschaffen. In den
    späteren Jahren kamen neue Einwandererzüge an, die sich
    ebenfalls an der Molotschna niederlassen. Die letzte
    Einwanderung der Mennoniten fällt in die Jahre 1855—65; in diesen
    Jahren wurden die mennonitischen Ansiedlungen an der Wolga
    gegründet. Für die spätere Entwicklung der gegründeten Dörfer ist
    es von Bedeutung, dass die Vermögenslage der
    eingewanderten Mennoniten sehr verschieden war. Die
    Molotschnaer Ansiedler waren durchschnittlich reicher als die
    Chortitzaer, weshalb denn auch die Molotschnaer Dörfer
    schneller zu Wohlstand und Reichtum kamen. Die letzten Einwanderer, die sich an der Wolga niederlassen waren fast
    ausnahmslos behäbige Grossbauern.
    Viele Mennoniten brachten aus Preußen große Kapitalien mit. So
    langte im Juli 1804 eine Gruppe von 90 mennonitischen Familien an,
    deren Vermögen sich mit 100 000 preußischen Gulden bezifferte. Im
    August desselben Jahres traf eine andere Ansiedlergruppe (26
    Familien) mit einen Kapital von ungefähr 113000 preußischen Talern
    ein. Die Regierungsagenten, die die Übersiedlung zu leiten hatten,
    schätzten das Vermögen, das die Mennoniten aus Preußen mitgebracht
    hatten, auf eine Million Rubel. Einige Personen führten sogar sehr
    große Summen ein, zo z.B. Claas Wieler, der allein, 10 000
    Goldmünzen mitbrachte1
    ). ( Vgl. Prof. Dr. Karl Lindemann, Von den deutschen
    Kolonien in Russland. Stuttgart, 1924. S. 38.)
    Da die meisten Mennoniten schon in Preußen große Wirtschaften
    besaßen und dort fremde Arbeitskraft anwandten, so war es eine ihrer
    ersten Forderungen, die russische Regierung möge ihnen Landarbeiter
    zur Verfügung stellen. Die Regierung kam diesem Wunsch der ersten
    Ansiedler nach und warb für sie unter den enteigneten Bauern
    Mecklenburgs 43 Landarbeiter. Auch wurde, den reicheren Ansiedlern
    das Recht eingeräumt, Leibeigene zu halten 2) (Vgl. Manifest der Kaiserin
    Katharina II. vom 22. Juli 1763. Punkt VI. § 10.) . So weit uns bekannt, ist von
    diesem Rechte niemals Gebrauch gemacht worden.
    Nachdem die ersten Schwierigkeiten, die aus den neuen
    Verhältnissen erwuchsen, überwunden waren, gingen die
    mennonitischen Ansiedlungen rasch in die Höhe. Die Mennoniten
    hatten in Preußen eine gute Schule durchgemacht. Die
    landwirtschaftlichen Kenntnisse, die sie dabei gewonnen hatten,
    kamen ihnen jetzt gut zustatten. Ihre landwirtschaftliche Technik stand
    hoch über den Arbeitsmethoden und den Geräten ihrer ukrainischen
    Nachbarn. Von fast noch größerer Bedeutung war aber für den
    wirtschaftlichen . Aufstieg die ausgedehnte Anwendung gemieteter
    Arbeitskräfte, die in jenen Jahren denkbar billig entlohnt wurden.
    Der rasche Aufstieg der mennonitischen Ansiedlungen wurde ferner
    durch die innere Organisation der mennonitischen Gemeinden
    begünstigt. Die religiösen Verfolgungen und Drangsalierungen in der
    Vergangenheit hatten ,bei den Mennoniten ein überaus starkes Gefühl
    der Zusammengehörigkeit geschaffen, das durch den Kampf ums
    Dasein in den ersten Jahren der Ansiedlung noch gefestigt wurde. Die
    gegenseitige Hilfe, die Waisen- und Altersfürsorge, die Brandordnung,
    die Schulen und etwas später auch die landwirtschaftlichen Vereine—
    alle diese Einrichtungen haben dazu beigetragen, die ersten Schwierigkeiten verhältnismäßig rasch zu überwinden. Später, als im
    mennonitischen Dorfe die Klassendifferenzierung weit vorgeschritten
    war, haben alle diese Einrichtungen eine wesentlich andere Bedeutung
    erhalten, indem sie nicht mehr zur Unterstützung der Armen, wohl
    aber zu ihrer religiös-nationalen Verdummung in ausgiebiger Weise
    verwendet wurden.
    In den ersten Jahrzehnten wurden neben dem Ackerbau auch die
    Viehzucht und die Seidenraupenzucht in großem Umfange betrieben.
    In ansehnlichem Ausmaße wurde Flachs gebaut. Die Produkte der
    Schafzucht, des Flachsbaus und der Seidenraupenzucht dienten in
    erheblichem Masse zur Deckung des eigenen Bedarfs, da in den ersten
    Jahrzehnten nur sehr wenig Waren aus den Städten bezogen wurden.
    Die mennonitischen Frauen und Mädchen waren fleißig mit Spinnen
    und Bleichen der Leinwand beschäftigt. Die Naturalwirtschaft ging
    soweit, dass sogar die Farbe für die Kleider selbst angefertigt wurde
    (durch Abkochen des Braunspans). Auch in einigen anderen
    Arbeitszweigen wurde sehr viel für den eigenen Bedarf produziert.”

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    1. Y-Verbinder mit Saugknopf

      Guter Kommentar, passt zum 19. November, dass ist ja nicht nur der Tag der Wassergurcke, sondern auch Weltklotag.

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  2. was für ein Dünnschiss. Nach den 1. Zeilen aufgehört. Kuno ist merkbefreit.
    Der Daumen Runter ist nicht von mir. Ist mir die Mühe nicht wert.
    Warum veröffentlicht das Wochenblatt sowas, zumal es rein garnichts mit dem Thema Wassermelonen zu tun hat?
    Bitte bitte bitte, möglichts nichts mehr von diesem xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    DANKE!

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