Ergebnisse müssen her

Der Innenminister Tadeo Rojas besuchte Angehörige der Entführten durch die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP. Danach gab er ein Statement ab und versuchte von sich abzulenken.

Rojas distanzierte sich bezüglich der Einsatztruppen der Joint Task Force (FTC), die schon öfters im Mittelpunkt der Kritik stand, weil keine oder nur wenig Erfolge vorweisbar sind. Der Innenminister erklärte, die Fälle aus der Vergangenheit “passierten nicht unter meiner Verantwortung“. Bezüglich der Geiseln sagte Rojas, es “gibt Fakten, dass diese noch am Leben sind“.

„Die FTC befindet sich in einer neuen Phase mit einem neuen Kommandanten. Auch in der Gesamtstruktur der Spezialtruppe werden Änderungen vorgenommen, sodass die Schlagkraft erhöht wird. Ich will und kann nicht die Verantwortung übernehmen, wenn sie nicht unter meiner Amtszeit erfolgte. Es ist auch nicht meine Aufgabe in der Vergangenheit Kritik zu üben oder den Verdienst dafür zu bekommen. Wir müssen in die Zukunft schauen“, sagte Rojas.

Er fügte weiter an, “dass es Erkenntnisse gibt, die zweifelslos Hoffnung machen, dass die Geiseln der EPP wieder in ihre Häuser zurückkehren und am Leben sind“. Weitere Details vermied er und wies auf die Strategie der Geheimdienste hin.

Bezüglich der Motorradbanditen (Motochorros) erklärte Rojas, eine Großraum Strategie mit der Stadtverwaltung Asunción sei in Planung. „Die Intervention der Nationalpolizei bei der Unterdrückung von Angriffen wird und soll nicht aufhören“, erklärte der Innenminister. Darüber hinaus soll die Beseitigung von Alternativen zur Gefängnisstrafe für Verbrecher mit Vorstrafen voran getrieben werden.

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Ergebnisse müssen her

  1. Ablenkung ist das Berufliche Leben von Politikern. Verlogen und ohne Ehre. Aber ganz schnell das Andenken an wahre Helden wie Alfredo Stroessner beschmutzten. Leider muss man solche Gestalten Heut zu Tage erdulden.Aber die Zeit wird sich auch hier ändern das Unrecht auch als solches gesühnt wird. Wo solche Politiker gehen müssen weil unwürdig ihres Amtes.

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