Salto del Guairá: Eine glückliche Familie besuchte den Erlebnispark auf dem Don Wilfrido-Ausstellungsgelände in Canindeyú bis es zu einer Tragödie kam.
Während sie gestern auf dem Gelände herumliefen, brach ein Bügel einer Achterbahn ab und traf einen 7-jährigen Jungen.
„Mein Sohn stand an der kleinen Achterbahn, ein Bügel löste sich und traf mein Sohn auf den Kopf. Zum Glück war ich neben ihm und konnte ihm gleich helfen“, berichtete der Vater des Jungen gegenüber dem Radiosender Salto del Guairá.
„Wir suchten nach einem Krankenwagen oder einer Feuerwehr, aber es gab keine. Es war niemand da, mein Sohn blutete. Zum Glück war draußen vor dem Erlebnispark ein Streifenwagen und sie haben uns in das Regionalkrankenhaus von Salto del Guairá gebracht“, gab der Mann weiter an.
Der Junge, der ein Schädeltrauma und Verletzungen am linken Auge hatte, wurde intubiert. In der heutigen Nacht verlegte man ihn in das Trauma-Krankenhaus von Asunción.
Die Organisatoren der Expo Canindeyú ihrerseits veröffentlichten eine Erklärung, in der sie jegliche Verantwortung für das, was passiert ist, ablehnen, da die Verantwortlichen des Erlebnisparks für alles verantwortlich sind, was mit ihren Fahrgeschäften passiert.
Wochenblatt / Cronica
Heinz1965
intubiert heißt Atemschlauch im Hals. In der Folge heißt das hier regelmäßig gesundheitlicher Dauerschaden oder Tod
suppe
Das ist quatsch, Heiniheinz. Durch die Impfung kann der Junge umgehend gerettet werden.