Asunción: Am vergangenen Samstag wurde in Paraguarí die Route des ersten Abschnitts des Projekts namens “Bicisendapy – der längste Radweg Südamerikas“ eingeweiht. Das Vorhaben war vom Nationalen Tourismussekretariat (Senatur) zum nationalen touristischen Interesse erklärt worden.
Ziel des Paraguay-Radweges ist in einer ersten Phase die Förderung von Sport, Natur und Tourismus im Departement Paraguarí. Der erste Streckenabschnitt entlang der Bahngleise erstreckte sich über 18 km von Pirayú bis in die Stadt Paraguarí, wo die Teilnehmer den Bahnhof Cerro León passierten und dann Paraguarí erreichten.
Das Projekt erstreckt sich über 342 Kilometer. Es zielt darauf ab, die Stätten mit den alten Bahngleisen aufzuwerten, den Binnentourismus, die Geschichte und Kultur Paraguays zu fördern sowie wirtschaftliche Bewegung für Unternehmer in den Orten zu schaffen.
Die Verantwortlichen heben die Vorteile hervor, die diese Aktivität mit sich bringt, wie zum Beispiel die Erhaltung und insbesondere die touristische Entwicklung der lokalen Orte. In diesem Sinne gibt es Unternehmer, die ihre Produkte aus Pirayú oder Paraguarí in den Bereichen Handwerk, Unterkunft, Gastronomie und Sporttourismus anbieten, um die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
Die Aktivität wurde mit einer Messe für Unternehmer aus den Orten der Umgebung gekrönt. Jerónimo Buman, Förderer des Projekts der längste Radweg Südamerikas; Bruno de Felippe, Präsident von Asepy; Beamte von der staatlichen Eisenbahngesellschaft Fepasa, lokale Behördenvertreter, unter anderem, waren bei der Veranstaltung am letzten Samstag ebenfalls zugegen.
Wochenblatt / La Nación
Hans A. Käsebier
Schon 18 Kilometer Radweg. Gratulation. Echt Spitzenleistung.