EU Wahlbeobachterkommission in Paraguay kostet Brüssel 2,8 Millionen Euro

Asunción: Die Europäische Union wird insgesamt 2,8 Millionen Euro für die Wahlbeobachtungsmission bereitstellen, bei der über 100 Spezialisten rund 2 Monate in Paraguay verweilen werden.

Obwohl man unter Wahlbeobachtung nur den eigentlichen Urnengang versteht, kommt es auf die Zeit davor und danach ebenso an, um alles transparent einstufen zu können. Observatoren aus 28 Ländern werden im ganzen Land vertreten sein. Die Mission wird geführt von der rumänischen Europa Parlamentarierin Renate Weber.

Seit zehn Tagen sind die ersten Vertreter der EU im Land, die den Großteil der Beobachter in Asunción schulen werden, bevor sie in das Inland geschickt werden, um den Prozess vor Ort zu sehen, logistische Fragen zu klären und die Wähler zu sensibilisieren.

Von etwa 7 Millionen Einwohnern Paraguays sind 3,5 Millionen Menschen wahlberechtigt. Höchstwahrscheinlich wird die Wahl zwischen Horacio Cartes und Efraín Alegre entschieden obwohl sich andere Politiker zumindest „wahlkampftechnisch“ auch Chancen ausrechnen, darunter die Unace und Avanza País.

(Wochenblatt / La Nación)

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7 Kommentare zu “EU Wahlbeobachterkommission in Paraguay kostet Brüssel 2,8 Millionen Euro

  1. eigentlich waeren sie schon noetig,aber ich bin ueber-
    zeugt,dass sie wenig ausrichten koennen.die “wahlmaschinen”
    besonders der beiden grossparteien sind durch jahrelanges
    “training” ,sei es bei internen vorwahlen,kommunalwahlen
    und nationalwahlen,viel gewiefter und einfallsreicher
    als diese “beobachtungstouristen”.da werden sachen gemacht,was sich diese beobachter gar nicht vorstellen koennen.eher bin ich der meinung,dass diese aufpasser nur benoetigt werden um den anzeigen der einen oder anderen seite mehr gewicht zu verleihen. selber wuerden
    sie die”unregelmaessigkeiten”kaum erkennen.in sachen
    wahlbetrug,wahlschwindel,bestechung und beeinflussung
    der waehler aber auch der lokalen wahlbehoerden ist
    paraguay in der spitzengruppe und die beobachter im
    hinterfeld, ganz im gegenteil zu der normalen rollen-
    verteilung. AUSSER SPESEN NICHTS GEWESEN

  2. Wie viele der 100 Wahlbeobachter koennen spanisch und erst recht Guarani sprechen oder mindestens verstehen.

    Schliesse mich dem Kommentar des Bayers an : “Ausser Spesen nichts gewesen”

  3. Schließlich soll die Wahl ja auch im Sinne der NWO (Neue Weltordnung) ausfallen. EU beispielsweise Konzerndiktatur. Alles gesteuert von der Weltdiktatur (Rothshield, Rockefeller & Co) mit Sitz in den USA. Die Konzernleitung der BRD GmbH hat auch den Sitz in den USA. Wenn der Präsident eines Landes nicht mitspielt hat er kein langes Leben (Unfall oder Krankheit). Oder das Land wird durch die Medien (selbstverständlich auch in deren Händen) schlecht gemacht und den bekriegt.

  4. Wahlbeobachter sind auf jeden Fall notwendig – wenn man nur an die gekauften Bürgermeisterwahlen 2010 denkt. Aber ob die EU-Bürokraten die richtigen Beobachter sind, die die Wahlfälschungen und Manipulationen auch erkennen, wage ich zu bezweifeln. Diese Herren sitzen doch sonst nur im bestbezahlten Nichttuerkabinett der Welt herum und haben von nichts eine Ahnung, weil sie ja meist von ihren Ländern nur zur EU “empfohlen” worden sind, weil sie in der Landespolitik nichts gebracht hatten oder weil dringend gute Parteifreunde noch ein Pöstchen gebraucht hatten.

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