Extremer Fall von Neid oder Habsucht

Asunción: Mehr als 35 Jahre als Krankenschwester waren genug um sich im Heimatland ein schönes Haus zu kaufen. Die Behüterin währenddessen, eine Schwester, schmeißt sie nun aus ihren eigenen vier Wänden.

Vor 20 Jahren kaufte Clotilde Gómez Narváez ein Haus an der Ecke Paraíso und Cuarta, im Stadtteil Ysaty für 200 Millionen Guaranies, Geld was sie durch ihre Arbeit in Deutschland verdiente.

Patrocinia Gómez, ihre Schwester, lebte die ganze Zeit darin. Sie überweis ihr auch das Geld um das Haus in Schuss zu halten. Doch vor sieben Jahren wollte sie dann, das ihre Schwester sich etwas Eigenes sucht. Allerdings lebt sie mit ihrem Ehemann und Kind da und ließ sich nicht heraus befördern. Auch ihre Rechtsanwälte schaffen es nicht, einen Räumungsbefehl zu erwirken.

Obwohl Clotilde die Unterstützung weiterer Geschwister hat nützte es nichts bei der Justiz. Vor fünf Tagen kettete sie sich vor ihrem eigenen Heim an, um nicht selbst von ihrer Schwester vor die Tür gesetzt zu werden. Wenn jedoch ihre Anwälte es nicht schafften sie aus dem Haus zu bekommen, stellt sich die Frage wer den Kaufvertrag vor 20 Jahren unterzeichnete. Nichtsdestotrotz wird Clotilde nicht aufgeben, bis sie ihr Haus wieder allein hat.

Wochenblatt / Abc Color

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6 Kommentare zu “Extremer Fall von Neid oder Habsucht

  1. Selbiges, naemlich Neid und Missgunst ist hier in Paraguay auch ganz besonders unter den DACHlern verbreitet, auch sowas habe ich noch nie irgendwo so heftig erlebt…..und so jung bin ich ebenfalls nicht

  2. Da gibt es in meinem Barrio auch ein paar, die auf das Haus des ausgewanderten Aleman aufpassen. Waren vermutlich einmal schöne Häuser. Was davon noch übriggeblieben ist ist: waren und Häuser.

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