Fabi Martínez: “Drogen waren Teil meines Lebens, das kann ich nicht leugnen”

Asunción: Das Model verriet, dass sie vor einigen Jahren eine sehr schlimme Zeit hatte, weil sie süchtig war. Die Miss-Grand-Paraguay-Kandidatin sagte, sie habe einen halluzinogenen Tee getrunken, der sie für lange Zeit “zermürbt” habe.

Fabi Martinez enthüllte einen Teil ihrer Vergangenheit, von dem niemand wusste: Die Miss-Grand-Paraguay-Kandidatin sagte, dass sie vor fünf Jahren Probleme mit der Drogenabhängigkeit hatte.

“Drogen waren ein Teil meines Lebens, das kann ich nicht leugnen, es hat einen Teil meines Lebens eingenommen, es ist eine schwere Phase, ich konsumierte Ayahuasca Tee und als ich merkte dass ich nicht mehr kann, habe ich beschlossen, auszusteigen”, verriet sie in der Sendung Mina En Casa.

Die Cuerona sagte, dass sie versteht, was in den Köpfen der Drogenkonsumenten vorgeht, da sie selbst auch illegale Substanzen konsumiert hat.

“Ich hatte eine komplizierte Phase in meinem Leben, aus der ich mich befreien konnte, daher kann ich verstehen, was in den Köpfen vieler junger Menschen vorgeht, die Drogen nehmen und nicht aus diesem Loch herauskommen, in dem sie gefangen sind”, sagte sie.

Er betonte, dass er zwischen 2017 und 2018 eine sehr schlechte Zeit mit Süchten hatte.

Früher wurde sie mit Tee high

Das Model öffnete sich und gab Details darüber preis, wie sie aus den Süchten herauskam. Sie erzählte, dass sie Ayahuasca (halluzinogener Tee) konsumierte und dass es sie an einen “dunklen Ort” brachte, der sie auf einer emotionalen Ebene zerstörte und sie dazu brachte, zu reagieren.

“Ich hatte eine sehr starke Erfahrung aus Neugier und das war das Sahnehäubchen, eine fast spirituelle und psychedelische Erfahrung, und das brachte mich dazu, mich zu outen, es brachte mich dazu, viele Dinge zu verstehen, ich verstehe, dass diese Erfahrung nicht gut ist und dass ich nicht dafür bin, es zu tun, es war wirklich sehr bereichernd, aber es hat mich emotional zerstört”, sagte sie.

Sie konnte sich erholen

Das Model versicherte, dass sie ihre Süchte aus eigener Kraft überwinden konnte, dass es sie aber viel gekostet hat.

“Es ist mutig, um Hilfe zu bitten, man muss um Hilfe bitten und man muss sich helfen lassen. Ich habe die Initiative ergriffen, ich hatte eine Art Konfrontation mit mir selbst, ich habe mich neu aufgestellt, es ist, als wäre ich eine neue Fabi”, sagte sie.

Schwierige Nächte

Martínez erinnerte sich, dass die Monate der Drogenabstinenz für sie sehr schwierig waren, und sie war beunruhigt über die Zahl der jungen Menschen, die in die Sucht abrutschten.

“Ich hatte ein paar Nächte, in denen ich gegen die Wand gefahren bin, und ich bin dankbar für diese Nächte. Aber ich möchte die jungen Leute auffordern, sich Hilfe zu holen, denn die Zahl der jungen Menschen, die heute Drogen nehmen, ist gigantisch. Ich denke, es ist ein lebendiger Tod, und es gibt keinen schlimmeren Tod, als am Leben zu sein und das Leben nicht genießen zu können”, so das Model.

“Neue Fabi“

Die Miss-Grand-Kandidatin sagte, sie genieße diese neue Phase als Schönheitskönigin, obwohl sie aus einem Wettbewerb kam, bei dem mehr auf den Körper geachtet wurde. Heute will sie eine Miss von internationalem Format werden.

“Ich hatte einige Fehler in diesem Prozess, ich weiß nicht, ob ich sie als Fehler bezeichnen sollte, denn es war eine sehr bereichernde Erfahrung für mich, denn wenn ich nicht alles durchgemacht hätte, was ich durchgemacht habe, hätte ich nicht die Weisheit, die ich heute habe”, sagte sie.

Fabi ist eine der Favoritinnen für die Wahl zur Miss Grand Paraguay, die am Sonntag, 2. April, in einem Einkaufszentrum in Asunción stattfindet.

Wochenblatt / Extra

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12 Kommentare zu “Fabi Martínez: “Drogen waren Teil meines Lebens, das kann ich nicht leugnen”

  1. Was für eine bescheuerte Story… Ayahuasca hat gar keine halluzinogene Wirkung!
    Der Autor sollte besser über etwas schreiben mit dem er sich auskennt. Und erst recht entstehen durch solcherlei Drogen keine Abhängigkeiten. Das einzige was hier zermürbend wirkt, ist mangelnde Allgemeinbildung über Medizinalpflanzen und die geframte Haltung dazu. Aber Morgen ist Freitag, da kann man dann getrost wieder alles was einen belastet, in den See des Unbewußten versenken und sich die Lügen schön reden. Prost!

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  2. Na sowas!
    Da hilft nur eines: übers Knie legen, Höschen runter und dann das Popöchen rot versohlen, wie einen saftigen Pfirsisch.
    Und wenn ihr dann die Tränchen über die Wangen kullern und sie verspricht wieder ein artiges Mädchen zu sein, dann kann man ihr verzeihen.
    Traurig, dass außer mir keiner zu verstehen scheint, was Frauen wirklich wollen. Liebevolle Strenge!
    Ist doch kein Wunder, dass die Frauen alle durchdrehen und drogensüchtig werden.

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    1. An die Daumen-Runter-Geber:
      Sagt später nicht, ihr hättet es nicht gewußt.
      Wenn Eure Frauen unglücklich und unausgewogen werden, wenn sie sich in der Beziehung zu Euch langweilen werden, wenn sie nicht die Erfüllung finden, wenn sie Depressiv werden, lustlos und frigide, wenn sie Euch fremd gehen oder sich scheiden lassen wollen, zänkisch oder antriebslos werden, dann erinnert Euch an euren Daumen-Runter. Denn Ihr seid schuld, dass Eure Frauen unglücklich sind.
      Ich habe es Euch gesagt, wie man es richtig macht! Also jammert hinterher nicht rum!

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  3. In der Künstler- Model- und Musikszene (besonders im Hip-Hop- Techno- und Hardrockbereich) ist es doch nichts neues dass Drogen konsumiert werden. Die (möchtegern) Künster versetzen sich dann in einen “psychedelischen Rauschzustand” um ihre Kreativität zu verstärken und die Grenze zwischen Selbst- und Außenwahrnehmung verschwinden zu lassen. Ich habe schon “Kunstwerke” gesehen, meist digitale, ich muss da jetzt sicher keine Person nennen ;-), da ist es mir ein Rätsel wie man sowas im klaren Kopf kreieren kann.

    1. Das stimmt schon, die Hip-Hop-er, Techno-Freaks und Hardrocker müssen Drogen nehmen, um den organisierten Lärm auszuhalten.
      Aber. Auch die Shwuddeli-Iglesias-Hui Abshwuddeli-Musiker wie Musikantenstadel, paragauyanisches Foltergetrommele, Kirschen-Kirschen-Fräulein oder Karlsruther Spatzen müssen sich vollaufen lassen.
      Sonst haltens das Abgeschwuddeli ja nicht aus.
      Eigentlich gibt es nur ein Musikgenre, welches ohne Drogen auszuhalten ist:
      https://www.youtube.com/watch?v=Q7Mdww0Fujw

      1. Die Frage für mich ist aber, warum hat sie nicht wie alle anderen ganz einfach zum Grasgesöff gegriffen. Kann mir das nur so erklären, dass sie dann nix zu gackern gehabt hätte in der Sendung, weil das hier alle so machen.

  4. Oh ne, Anthrax ist gar nichts für mich. Habe früher selbst mal ein bisschen aufgelegt, meist House und WestcoastRap und noch auf Vinyl. Da haben die Leute noch gekifft. Später dann auf Ibiza haben DJ Kumpels sich Ecstasy reingeworfen um durchhalten zu können (nicht nur am Pult, auch bei den Frauen) da war ich längst raus, bei beidem 😉 Diese Woche war der FitnessCenter DJ ein Rasta und hat 2h HipHop aufgelegt, übel, erst als ich ging hat er Latino/Reggaeton gespielt was ich liebe. Wenn ihr immer über Iglesias lästert, ich muss mich outen und sagen iglesias enrique finde ich gar nicht schlecht, besonders die spanischen Versionen.

    1. Ja, das stimmt schon. Anthrax ist ein schlechtes Beispiel für lehrreiche und seichte Fahrstuhlmusik. Ist ja auch alles auf Englisch, was die jodeln. Da versteht keiner etwas von den Texten. Dazu ständig ein Kreissäge-Gekreische.
      Deshalb habe ich mir die Mühe genommen um mal wirklich lehrreiche und seichte Fahrstuhlmusik zu posten. Sollte jeder mal reinhören und sich den Text genaustens nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ist zwar auf spanisch, aber das kann jeder Paragauy-Interessierter auch. Dazu hat das Fideo erst noch Untertitel.
      Te Quiero Puta! (Official Lyric Video)
      https://www.youtube.com/watch?v=1f_5dnvh3d4

      1. Den Text ist ja auch für den Brückenpenner der mal ein paar San Miguel in Spanien gesoffen hat verständlich. Ich hasse dieses abwertende Wort Puta/o obwohl es den kern trifft und ich selbst ab und zu so rede.Trotzdem höre ich Fahrstuhlmusik lieber von anderen. Frag mich eh was die Thomalla damals an dem kaputten Typ gefunden hat…

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