Fast 10 % der Paraguayer müssen hungern

Asunción: Aktuelle Daten zeigen die kritische Situation in Paraguay in Bezug auf eine Hungernot. Für den Ökonomen Víctor Raúl Benítez gibt es mehrere Faktoren, die zu diesem Desaster geführt haben.

Ein neuester Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zeigt, dass hier im Land 9,2 % der Paraguayer unterernährt sind, was einer ungefähren Zahl von 700.000 Menschen entspricht.

„Wir haben 749.000 Paraguayer, die jeden Tag hungern müssen. Es gibt 30 Defensores del Chaco-Stadien voller hungriger Menschen“, sagte Benítez gegenüber dem Radiosender Ñandutí.

Entscheidend für das Erreichen dieser Situation sei das Inflationsniveau, das die Kaufkraft der Menschen zusammenbrechen ließ. „Wir essen weniger und das ist nicht gut für das Land”, betonte er.

Benítez sagte auch, dass etwa 21,2 Milliarden US-Dollar durch Informalität und Umschichtungen “verloren” gegangen seien.

„Wir sind bereits bis an die Grenze verschuldet, um weiterhin starre Ausgaben zu bezahlen. Was kommt, sind Anpassungen, die politisch vermasselt werden. Die Demokratie befriedigt die Leute nicht mehr, die bereits auf autoritäre Strukturen blicken. Dann gibt es ein politisches Problem“, betonte er.

Benítez erklärte weiter, dass das Problem mit der Wirtschaft die Verteilung sei. „Der Kuchen, der produziert wird, ist schlecht verteilt, jemand behält die obere Sahneschicht”, sagte er.

Positiv erwähnte er hingegen die Produktions- und Exportkapazität des privaten Sektors, die gegenüber 2019 um 31 % gestiegen ist und bis Oktober kumuliert 9,1 Milliarden Guaranies erreichte.

Er führte auch an, dass die Infrastrukturanlage in Bezug auf öffentliche Arbeiten einen großen Sprung gemacht habe, aber immer noch unzureichend sei.

Wochenblatt / Hoy

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21 Kommentare zu “Fast 10 % der Paraguayer müssen hungern

  1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Also im Inland hungern die Leute und die Exporten von Lebensmitteln sind um 30% gestiegen?
    Woran da der Hunger doch liegen mag?
    In der Tat lobte Abdo die neue Bruecke nach Brasilien in den Himmel und Arnold Wiens benutzte wenigstens 5 mal das Wort “mercados asiaticos”. Man exportiert halt das Essen was hier so dringend fehlt nach den USA, Europa, Russland und eben Asien. Jene zahlen eben mehr als die Hungerleider im Land hier.
    Das ist eine ueble Sache. Zumal immer mehr auslaendische Unternehmen und eben immigrierte Auslaender hierhin kommen und die Rohstoffe aus dem Land und ins Ausland karren.
    Ich meine was will so ein Ami Killbrew denn in Paraguay, oder was wollen die Brasilianer hier? Beide besitzen ja schon die mit Abstand groessten Laender der Welt.
    In der Tat nuetzt es der lokalen Bevoelkerung nichts wenn die ganze Produktion ins Ausland geht denn dadurch steigen die Preise intern und nur einige Unternehmer scheffeln das ganze Geld das vom Ausland kommt.
    Was nuetzen denn die Deutschen hier dem Lande? Eigentlich herzlich wenig ausser zu Reproduktionszwecken um die Guaranirasse zu verbessern durch aufkreuzen. Denn was machen die Deutschen in Paraguay? Eigentlich nichts ausser Rente kassieren und ausgeben. Und wenn sie was machen betreiben sie ein Motel, Kneipen, Baeckereien und andere Dienstleistungen im Luxusbereich der ersten Welt deren Kundschaft wiederum nur neuzugewanderte Deutsche sind die eben die Euros mitbringen. Oder sie machens wie Oberueber und kaufen sich einen Privatberg um da eben nur zu sein. Auch der Haeuslenbau saugt nur von den Euros der Neuzugewanderten – die Landesbevoelkerung hat nichts davon wenn sich die Deutschen einen Pool bauen. Also es gibt immer mehr Parallelgesellschaften von denen die allgemeine paraguayische Bevoelkerung komplett abgehaengt wurde und die immer mehr auseinanderdriftet.
    Wenn sie mal sehen wollen wie es mit einem Wirtschaftzweig geht der zuerst das Inland bedient und dann etwas exportiert dann schauen sie auf die Milchwirtschaft. Die weist so quasi immer eine negative Bilanz auf wo der Bauer kaum noch ueberlebt. Die Fleischindustrie hingegen exportiert zuerst alles was geht und dann erst verteilt man die uebriggebliebenen Knochen fuer europaeische Preise im Inland. Klar, diese Bauern sind sehr gut dran.
    Kein Wirtschaftszweig koennte heute ueberleben wenn er nur die Preise im Inland bekaeme bzw nicht exportierte.
    Die rentabelsten Unternehmen sind diejenigen die NUR ins Ausland exportieren, wie z.B. die Drogenindustrie und Fleischindustrie.
    Also die neuen Autobahnen sind nur fuer den Export da.
    Zuerst den Inlandbedarf decken und dann duerfte man exportieren. Das waere die Loesung. Z.B. Reis darf nur exportiert werden wenn wenigstens 2 Tassen Reis pro Person pro Tag im Inland verbleiben und zur Verfuegung stehen. Das sind dann 1 Tasse = 125 Gramm ungekochter Reis = x 2 = 250 Gramm Reis muss pro Tag fuer jeden Bewohner Paragauys zur Verfuegung stehen, darf also nicht exportiert werden. 250 Gramm x 7 Millionen Einwohner = 1.750.000.000 Gramm pro Tag muss im Inland in den Regalen zur Verfuegung stehen. Das sind 1.750.000 Kg Reis muessen pro Tag im Inland bleiben x 365 Tage im Jahr = 638.750.000 Kg Reis muss im Jahr im Inland bleiben und darf auf keinen Fall exportiert werden. Dies sollte die Reserve des Landes sein. Paraguay soll 2020 eine Reisernte von rund 657.000 Tonnen (= 657.000.000 Kg) gehabt haben im Jahr.
    http://www.agr.una.py/ecorural/cultivo/arroz_enero_2020.pdf
    Also die ganze Reisernte muesste eigentlich im Inland geblieben sein damit jede Person der 7 Millionen Einwohner 250 Gramm Reis pro Tag haette essen koennen. Von diesen 657.000.000 Kg Jahresproduktion wurden aber 600.000.000 Kg exportiert und nur 60.000.000 Kg im Inland belassen. Sehen sie wo der Fehler ist? Es wird nur alles exportiert und damit das Land von Lebensmitteln leergefegt. Das nennt man dann Export. Also jede Person hat 2020 dann pro Tag rund 23 Gramm Reis zu essen zur Verfuegung haben koennen, anstatt der 250 Gramm. Das ist nichts.
    Und das ist die Ursache des Hungers.

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    1. Es gibt eine ganz einfach Formel: wer fleißig ist, kann sich auch Essen leisten. Die Regale und Marktstände sind voll. Es ist genug für alle da.
      Dazu kommt, dass es jede Menge Amigos gibt, die nicht fleißig sind, aber trotzdem horrende Gehälter beziehen.
      Es wird zunehmend scwieriger fleißiges Personal zu finden. Egal ob im Haushalt oder im Betrieb, weil die Leute immer fauler werden und auf dem Feld harte körperliche Arbeit zu verrichten, passt nicht in deren Weltbild, das sie in den Telenovelas eingetrichtert bekommen.
      Aber es gibt nun einmal nicht für jeden Dorfdepp einen sauberen, gut bezahlten Büroarbeitsplatz, wo man sich nicht die Finger schmutzig machen muss. Den Menschen wird von Kindheitstagen an vom Fernsehen ein irreales Weltbild suggeriert und das läßt sie immer fauler werden.
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      Hinzu kommt gerade in diesen Zeiten das Problem der Plandemie, die weltweit Zig Millionen Arbeitsplätze vernichtet hat.

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  2. Versuchen wir es mit Logik und Verstand, anstelle von sozialistischer Propaganda. Wollen wir das machen?

    Im Artikel steht ganz klar “Entscheidend für das Erreichen dieser Situation sei das Inflationsniveau, das die Kaufkraft der Menschen zusammenbrechen ließ. ”

    Das bedeutet, es gibt genug Nahrung, die Menschen haben wegen der steigenden Preise nur kein Geld diese zu kaufen. Warum kam es zu dieser Infaltion? Weil die Nationalbank im Juni 2020 den Leitzins auf 0.75% gesenkt hat und dieser bis August 2021 so geblieben ist. Das schwächt die Währung (von 1:6500 auf 1:8000 gesunken im Vergleich zum Euro) und führt zu steigenden Preisen.

    Dies wurde wegen SARS_CoV_2 auf der ganzen Welt so gemacht; Paraguay ist da kein Einzelfall. Während die größten Nationen jedoch weiterhin (wegen der Staatsverschuldung) die Zinsen um 0% belaßen, hat Paraguay bereits 4x seit August den Leitzins erhöht. Wir sind mit 4% jetzt wieder auf dem Niveau Vor-Covid gelandet und er soll weiter angehoben werden. Das wird die Währung stärken (sieht man bereits im Kurs zum Euro wieder unter 8.000 dauerhaft) und die Inflation für das Jahr um die 4% eingrenzen. Nächstes Jahr wird man aber nicht darum herum kommen den Mindestlohn deutlich zu erhöhen, das zeichnet sich schon ab.

    Kommen wir zu: “die Landesbevoelkerung hat nichts davon wenn sich die Deutschen einen Pool bauen. ”

    Auch das ist nicht gerade gut durchdacht. Selbstverständlich hat die Wirtschaft des Landes etwas davon. Es werden Ziegel nachgefragt, Beton, Arbeitskraft, Poolmotoren, Rohre, Fließen, Fugenmaße usw usf. Das kauft jemand und dadurch hat der Verkäufer mehr Geld in der Kasse. Die Arbeiter haben mehr Geld in der Kasse. Es werden 10% Umsatzsteuer an den Staat gezahlt.

    Aber damit nicht genug. Auch der Arbeiter kann sich mehr leisten – vielleicht ein neues Moto. Dadurch hat auch der Moto-Verkäufer Geld für seine Angestellten. Die vielen Deutschen mit dem vielen Euro Geld sind nicht bloß super gut für das Land – sie sind in der aktuellen Corona Lage auch absolut LEBENSWICHTIG für die Wirtschaft.

    Es ist auch nicht korrekt, daß vor allem Rentner kommen. Dies war bis 2018-2019 tatsächlich der Fall. Aber nicht mehr im Jahr 2021. Dieses Jahr kamen Hunderte Familien, teilweise mit kleinen Kindern. Diese sind noch voll berufstätig. Oft über das Internet. Dadurch kommen ECHTE Fachkräfte ins Land. Es wird echte Wertschöpfung für Paraguay erarbeitet. Auch Arbeitsplätze für die ungelernten und am modernen Arbeitsmarkt oft schwer vermittelbaren Paraguayer im Inland wird geschaffen. Stichwort Gärtner, Arbeiter, Haushaltshilfe und die oben erwähnten Jobs am Bau.

    Kurz und gut man muß wirklich dankbar sein für die vielen Impfgegner und Auswanderer aus politischen Gründen welche für das Land an sich eine riesen Chance darstellen.

    Kommen wir zum letzten Punkt für die Hard-core Sozialisten unter den Lesern. “Zuerst den Inlandbedarf decken”
    Paraguay hat 7 Millionen Einwohner und produziert Nahrung für über 60 Millionen Menschen. Die Exportwirtschaft des Landes aus der Landwirtschaft ist ein Devisenbringer. Womit sollte man sonst die ganzen Import-autos und Konsumgüter aus zB China bezahlen? Natürlich werden Landwirtschaftsgüter exportiert und damit der Wirtschaftskreislauf am Laufen gehalten. Es ist keinesfalls zu wenig Nahrung vorhanden, die Leuten haben nur zu wenig Geld sich diese Nahrung zu kaufen. Ein großer Teil vom Problem liegt in der schlechten Infrastruktur am Land und der Subsistenz-Selbstversorger-Wirtschaft vieler Campesinos. Wenn Produkte verkauft werden entsteht Wohlstand. Wenn die Arbeitsteilung steigt, entsteht Wohlstand. Je mehr Menschen ihr Produkte und Arbeit auf dem Markt anbieten können, desto besser geht es dem Land. Bereits in den letzten 10 Jahren hat Paraguay einen gigantischen Schritt vorwärts gemacht was den Lebensstandard und die Lebensqualität der Menschen angeht. Die Lockdown Maßnahmen wegen SARS_CoV_2 ab Anfang 2020 waren jedoch ein Rückschritt. Davon erholt man sich derzeit immer noch. In anderen Teilen der Welt (EU / USA) wurden viele Folgen durch die Sozialpolitik des großen Staates auf die Zukunft verschoben. Das sollten wir nie vergessen.

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    1. Und mit der mindestlohnerhöhung steigen die preise sofort wieder. Bisher wenn man das gesagt hat, outete man sich als kommunist und jetzt sagt herr nick super unternehmer unter der analyse ja oder unser usa experte fundierter kommentar.
      Am ende ist es ein karussel weshalb es sich sowieso im kreis dreht. Man kann aber dazu erstaunt tun.

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      1. Zitat: “Und mit der mindestlohnerhöhung steigen die preise sofort wieder. Bisher wenn man das gesagt hat, outete man sich als kommunist und jetzt sagt herr nick super unternehmer unter der analyse ja”
        Ich habe das hier bestimmt schon ein Dutzend Mal gesagt und ich weiß auch nicht, was das mit Kommunismus zu tun haben soll.

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      2. Im Gegenteil, staatlich verordnete Mindestlöhne sind Kommunismus. Das ist ein Eingriff in den Markt und der marktnatürlichen Preisfindung, von Angebot und Nachfrage. Als Unternehmer bin ich für einen liberalen Markt und habe das hier stets zum Ausdruck gebracht. Ich kann daher deinen Einwand nicht nachvollziehen.

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        1. Es heißt immer, dass die erhöhung des mindestlohnes nichts bringt und jetzt offenbar doch. Aber ich sehe schon: wenn ein unternehmer erhöht ist es gut, wenn ein politiker es täte nicht. So dreht man sich eben im kreis.

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          1. Als Unternehmer kann ich doch nur sinnvoll einen Lohn erhöhen, wenn der Arbeiter qualitativ und/oder quantitativ mehr leistet.

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          2. Ja. Also wie das letzte mal. Dann würden die löhne nie erhöht werden, der preis aber schon oder in der zahnpasta sind statt 100 nur noch 75 gramm zum selben preis. Und noch eine runde.

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          3. Du bist der Meinung, dass Unternehmen Löhne nicht erhöhen würden. Das ist Unsinn und ich erkläre dir mal warum und wieso der Mindestlohn das sogar schädigt:
            Wenn Du Arbeiter hast die gute, also überdurchschnittlich gute Arbeit leisten, dann erhöht man deren Lohn, weil das ein Anreiz, eine erzieherische Methode ist, dass die anderen weniger guten Arbeit sich den Guten zum Vorbild nehmen, weil sie sehen, dass Leistung tatsächlich auch belohnt wird.
            Nun komt aber der Mindestlohn ins Spiel. Viele Arbeiter verdienen nicht einmal den Mindestlohn und strengen sich auch nicht an, weil sie den Lohn ja sowieso bekommen. Und der Unternehmer, der damit gezwungen wird den schlechten Arbeitern mehr zu bezahlen, als sie eigentlich leisten, hat kaum noch Spielraum den tatsächlich guten Arbeitern bessere Löhne zu zahlen, weil er gewzngen wird den schlechten zu viel zu zahlen.
            Und schon lohnt sich Arbeit nicht mehr. Die Arbeitsleistung und Qualität bleibt auf der Strecke. Man bringt ungwollt den Arbeitern Faulheit bei, worn auch unter anderem der Kommunismus gescheitert ist.
            Mindestlohn bedeutet Kommunismus. Alle bekommen den gleichen lohn, ob faul und dumm oder schlau und fleißig. Und die fleißigen, schlauen sind zu schlau, um das mitzumachen, also werden sie auch faul.
            Kein Mindestlohn bedeutet, der Unternehmer ist in der Lage den Lohn der Leistung anzupassen.

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    2. “Die Lockdown Maßnahmen wegen SARS_CoV_2 ab Anfang 2020 waren jedoch ein Rückschritt. Davon erholt man sich derzeit immer noch. In anderen Teilen der Welt (EU / USA) wurden viele Folgen durch die Sozialpolitik des großen Staates auf die Zukunft verschoben. Das sollten wir nie vergessen.”

      Davon wird man sich nie mehr erholen, weil gewollt. Du solltest mal die Agenda vom WEF genau unter die Lupe nehmen.

  3. Das ist doch erst der Anfang! Dank der inszenierten und ausgerufenen “Corona-Pandemie” (extra dafür wurden wenige Wochen vorher von der WHO die Kriterien einer Pandemie geändert – warum wohl?) werden weltweit immer mehr Menschen unter Hunger leiden müssen. Dank der “Corona-Pandemie” werden weltweit die Preise drastisch steigen und immer mehr Menschen gleiten in den sozialen Absturz hinein. Dank der “Corona-Pandemie” werden weltweit Meinungsfreiheiten, Informationsfreiheiten, Demonstrationsfreiheiten und damit die Demokratie schlechthin abgeschafft. Die gleichgeschalteten, links-grünen, ferngesteuerten Presseorgane manipulieren und belügen was das Zeug hält. Der “Stürmer” könnte direkt deren Vorbild sein. Sie berichten so gut wie nichts darüber, daß sich weltweit die Menschen diesen Volksbetrug nicht mehr weiter gefallen lassen und trotz Demo-Verbote auf die Straßen gehen. Der Weg zur Gewalt und zu Aufständen ist offensichtlich nicht mehr weit. Das verschweigen die Gesinnungspressefritzen. Wer wissen will, was tatsächlich derzeit in den meinungsstrangulierten Ländern weltweit vor sich geht, der sollte sich unbedingt einen aktuellen Beitrag vom “Club der klaren Worte” in Youtube ansehen, unter…
    https://www.youtube.com/watch?v=MbVp4a26cug
    Es wird nicht mehr lange dauern, dann kochen überall die Volksseelen über. Wird das bewußt in Kauf genommen, ist das gar politisch so gewollt, oder sind die verbohrten links-grünen Versager-Faschisten wirklich so blöd, das nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, weil einfach ignorant und ideologisch verrannt? Ich glaube, das Dach unseres Hauses steht bereits in Flammen.

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    1. Inflation und mangelnde Kaufkraft beruhen darauf, daß der Staat zu viel Geld aus den Taschen der Bürger zieht. Das was der Unternehmer an den Staat zahlt steht fuer den Arbeiter nicht mehr zur Verfügung. Da Paraguayer oft nicht sonderlich produktiv arbeiten verbieten sich jedliche Steuern und jedem geht es gut.

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  4. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Das Generieren von Arbeitsplaetzen durch Konsumsteigerung ist ein Mythos.
    Why Most Of The 10.9 Million Open Jobs Won’t Be Filled – https://www.youtube.com/watch?v=GuBYUU0vQqM
    Labor shortage? Florida man applies for 60 jobs, gets 1 interview – https://www.youtube.com/watch?v=I6e7Mp5gO54
    Alle Unternehmer schreien Arbeitermangel aber die meisten Arbeiter werden abgewiesen um vom Staat Gelder abzugreifen.
    Wenn erst Leute 60 Vitae verteilen bei Unternehmen und gerademal 1 Interview bekommen und da auch noch abgelehnt wird so gibt es kaum Arbeitermangel.
    Die Deutschen tragen kaum was bei zur paraguaysichen Wirtschaft ausser dass sie eine handvoll Unternehmer reich machen.
    Beim Pleitewirt schauen wohl kaum Lateinparaguayer vorbei sondern eben Deutsche Migranten mit Euros in der Tasche. Unternehmer haben es eben auf diese Euros abgesehen und nicht auf die Habenichtse bekannt auch als Paragauyer.
    Daher die Parallelwelten.
    Man koennte genausogut keinen Reis in Paraguay anbauen denn einen Nutzen davon haben nur einige reiche Reisbauern und dann noch die Asiaten wohin das Exportiert wird.
    Um damit die interne Bevoelkerung satt zu essen haette muesste praktisch der gesamte Reis in Paraguay bleiben. Um ein Beispiel am Reis zu geben.
    Die Maschinen hat man in Paraguay zu bauen und nichts mehr vom Ausland oder Deutschland zu importieren. Damit braucht man auch keinen Reis mehr ins Ausland zu exportieren.

  5. Zum Mindestlohn ein paar Worte.

    In einer perfekten Welt gibt es keinen Mindestlohn und die unsichtbare Hand des Marktes regelt alles. Der Staat ist klein und läßt die Wirtschaft ihren Job tun. Die Menschen sind voller Moral und Güte und treffen ihre Entscheidung nicht mit der Emotion, sondern mit dem Verstand.

    Nichts davon existiert in der realen Welt in dieser Form. Daher ist der Mindestlohn in Paraguay eine durchaus sinnvolle Sache in Anbetracht der Umstände. Die Verfassung sagt nämlich, daß EIN Mindestlohn (vom Vater) ausreichen muß, damit die ganze Familie davon leben kann. Das heißt im Klartext, daß es der Frau möglich sein muß sich zu Hause um den Haushalt und die Kinder zu kümmern, während der Mann arbeiten geht. Das ist in der heutigen Zeit nicht in vielen Ländern der Welt in der Verfaßung noch so geregelt. Paraguay ist ein konservatives, christliches Land und hat noch diese Werte.

    Durch die Preissteigerungen im Jahr 2021 ist das für viele (ärmere) Familien in Paraguay aber derzeit nicht mehr gegeben. Daher meine Feststellung, daß im Juli 2022 dieser Mindestlohn um vermutlich 10%+ steigen wird. Bis dahin ist noch viel Zeit und die Entwicklung der Währung, der Inflation und vom Wirtschaftswachstum in Paraguay und den großen Nachbarstaaten wird dabei mitreden – es wird aber eine ordentliche Erhöhung geben müßen, da ansonsten der soziale Frieden nicht gewährleistet wäre. Und nichts will die ANR Partei weniger, als in einem Wahljahr Unruhen wegen zu wenig Geld und zu viel Monat. Warten wir es ab.

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