Fast 1,5 Millionen Bürger trinken kontaminiertes Wasser

Asunción: Fast 1,5 Millionen Bürger im Land müssen kontaminiertes Wasser trinken, weil die Desinfektion nicht gewährleistet ist.

Eine Kontamination der lebenswichtigen Flüssigkeit könnte insbesondere bei Säuglingen und älteren Erwachsenen zu Problemen führen. Salzwasser wird in Limpio, Emboscada und Concepción registriert.

Insgesamt 1.490.459 Paraguayer erhalten Wasser ohne Desinfektion. Dies entspricht 24% der Gesamtbevölkerung, die über Trinkwassersysteme Zugang zu der lebenswichtigen Flüssigkeit hat. Dies geht aus dem Bericht der Regulierungsbehörde für Gesundheitsdienste (Erssan) hervor.

Im Allgemeinen erhalten 6.048.266 Bürger die Grundversorgung entweder über staatliche, städtische oder private Wasserversorger.

Im Departement Central werden die häufigen Unregelmäßigkeiten beobachtet, wenn man bedenkt, dass hier der größte Teil der Bevölkerung lebt.

„Das Problem in Central ist das Vorhandensein von Nitrat, das sich auf die Gesundheit von Kindern und älteren Menschen auswirkt. Auch in diesem Gebiet gibt es bereits salzhaltiges Wasser, das vom Chaco in die Region Oriental fließt “, erklärte die Präsidentin von Erssan, Cristina Muñoz.

Spezifischen Bereiche, die von der Salzwasserfiltration betroffen sind, sind: San Bernardino und ein Teil von Mariano Roque Alonso. Muñoz zitierte auch andere Regionen wie Emboscada, Cordillera und Concepción.

„Bis zu einem gewissen Grad ist es akzeptabel, aber dann kann es vor allem Menschen mit hohem Blutdruck und anderen Krankheiten betreffen. All dies muss eine Investition bedeuten, da eine Oberflächenerfassung durchgeführt werden muss, für die eine Kläranlage erforderlich ist”, sagte Muñoz.

Im Jahr 2020 gab es insgesamt 4.744 Anbieter bei der Trinkwasserversorgung. In der Zwischenzeit wurde die Wasserqualitätskontrolle bei 4.036 Unternehmen aus dem Sektor im ganzen Land durchgeführt, um Ergebnisse physikalischer, chemischer und bakteriologischer Analysen zu erhalten.

Derzeit verfügt die Behörde Erssan über zwei mobile Labors. Muñoz wies darauf hin, dass größere Investitionen sowohl in die Infrastruktur als auch in die Humanressourcen erforderlich seien, um eine bessere Kontrolle auf Länderebene zu erreichen.

Die Dienstleister hatten ihrerseits darauf hingewiesen, dass die große Herausforderung bei dieser Pandemie das Eintreiben der Schulden bei den Kunden gewesen sei. Ein weiteres Problem war die lange Dürreperiode, die die Gewinnung von Wasser aus den Tiefbrunnen beeinträchtigte.

Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Fast 1,5 Millionen Bürger trinken kontaminiertes Wasser

  1. Gut, dass das mal auf den tisch kommt. Müll also der artikel mit den plastiksäcken von heute und das abwassersystem sind die wesentlichen themen in vielen staaten dieser erde.
    Solange hier nichts passiert, lann man sich covid sonst wo hinschieben. Es sagt wirklich alles.

  2. Guck mal da liegt ein aufgegessener Keks

    Man muss ja nur die Aussagen dieses Experten lesen, um beurteilen zu können, wie erwachsene Menschen auf Kindergärtnerniveau ökonomisch und ökologisch mit ihrer Umwelt umgehen: von er täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen direkt in die Hängematte oder ins Praktikum in Estafar, Molestar, Mentir und die Umwelt überhaupt nicht beachten, außer es gibt ein paar Eurocents zu verdienen, indem PET-Flaschen oder leere Bierbücksen eingesammelt wird, alles an was es keine Eurocents die Tonne zu verdienen gibt wird liegen gelassen, mit Glück zusammengewischt und abgefackelt. Ne, sry, Umweltschutz gehört hierzulande – unter anderem – eindeutig nicht zur täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen. Zu Faul, zu Egoistisch, zu Minderbestückt. Oder alles zusammen.

  3. Naja, das desinfizieren von Wasser kann man sich sparen, wenn man es nicht vorher Kontaminiert und exakt das machen die Paraguayer permanent , um danach ihren eigenen Abfall zu trinken und damit zu kochen.

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