Asunción: Eine nationale Studie über nützliche Energieträger die von Itaipú, dem Vizeministerium für Bergbau und Energie und der Nationalen Universität von Asunción durchgeführt wurde zeigte auf, dass Paraguay trotz der hohen Stromproduktion damit nur 29,4% der Notwendigkeiten der Einwohner zufriedengestellt werden während die Nutzung von Brenn- bzw. Feuerholz 46% erreicht. Die fehlenden 24% werden durch Erdölderivate abgedeckt.
Paraguay, Land welches dank Yacyretá und Itaipú zehn Mal mehr Strom herstellt als es nutzen kann ist weiterhin auf Feuerholz angewiesen. Während große Industrieunternehmen wie Acepar auf Holzkohle angewiesen sind wird auch in rund 50% aller Haushalte des Landes noch mit Feuerholz oder Holzkohle gekocht.
Acepar verbrauchte für seine Funktion in den Jahren von 2008 bis 2008 mehr als 8.000 ha Wald im Chaco, wie Aktionäre der Firma zugeben. Die Kooperative der Arbeiter von Acepar, die 33% der Aktien hält erklärte dass in den besagten acht Jahren 815.174 t Holzkohle genutzt wurden. Um eines Tonne Roheisen herzustellen bedarf es 1,25 t Holzkohle.
(Wochenblatt / La Nación)
redtortuga
weg mit dem Wald! wird ersetzt durch Sojabohnen…
Asgard980
Nicht nur diese Firma Dutzende Andere auch.Wo bleibt da der Menschenverstand?
Der Ätzer
Dann wissen wir jetzt ja ziemlich genau wieviel PYer innerhalb grosser Städte lebt, und das Energieangebot in kalte Luft umsetzt, und wieviel auf dem “Campo”.
Asuncion ist eben nicht Paraguay!!
Macht aus dem Wald Holzkohle, aus dem verwüsteten verbliebenen Land einen grossen Sandstrand
(das Naherholungsgebiet Lago Ypacarai an der deutschen Enklave San Bernardino ist ja tot) und deklariert es als Fernerholungsgebiet der.