Encarnación: In frühestens zwei und in spätestens vier Wochen wird der Flughafen der Provinzhauptstadt von Itapúa habilitiert sein, um offiziell angeflogen zu werden. Nach der Bitte des Bürgermeisters und einem Trupp der die Lage einschätzte fehlt wenig, damit der von Yacyretá finanzierte Flugplatz zumindest tagsüber funktionsbereit wird.
Durch den Anstieg des Rio Paraná Wasserpegel fiel der alte Flughafen den Fluten zum Opfer und musste etwas nördlich der Stadt mit Finanzierung des verantwortlichen Wasserkraftwerks erneut errichtet werden.
Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Flughafens steht auch die touristische Nutzung der Stadt. Eine argentinische Fluglinie hat schon Interesse gezeigt über Encarnación Ansunción anzufliegen.
Die Flugpiste, im an Encarnación angrenzenden Distrikt Capitán Miranda, verfügt über 2.000 m und kann bis auf 3.100 m ausgeweitet werden. Mit einer regelmäßigen Verbindung, die natürlich auch den Zoll und die Migrationsbehörde auf den Plan ruft, erhofft sich die Perle des Südens neben mehr Touristen auch wirtschaftlichen Aufschwung.
(Wochenblatt / Abc / La Nación)