Frau, die Räuber erschossen hat, “handelte in Notwehr“

Pedro Juan Caballero: Staatsanwalt Hernán Mendoza aus Capitan Bado berichtete, dass er nach einer Analyse der Umstände des Überfalls und der Reaktion einer Tochter des Opfers entschieden habe, sie nicht anzuklagen. Er betrachtete ihr Verhalten als Notwehr.

Der Fall ereignete sich am vergangenen Montag, als Digna Elva López de Ovando (65) ihren Getränkemarkt in der Gegend von Aguará öffnen wollte, nachdem sie gerade von ihrem Arbeitsweg aus Capitán Bado im Departement Amambay dort angekommen war.

Nachdem sie von den Räubern angegriffen wurde, rief López de Ovando verzweifelt um Hilfe und erregte die Aufmerksamkeit einer ihrer Töchter, Victoria Ramona Ovando López (43), die in einem Nebenhaus lebt und mit einer 9-Millimeter-Pistole bewaffnet zu ihr ging, um sie zu verteidigen. Die Tochter gab mindestens zwei Schüsse ab, von denen einer einen der mutmaßlichen Diebe, Edemar Almada Duré (20), tötete und den anderen, Cristian David Díaz Caballero (29), zur Flucht veranlasste. er konnte aber kurze Zeit später von der Polizei festgenommen werden.

„Das Vorgehen von Victoria Ramona Ovando ist spontan gewesen, aber nicht rechtswidrig, da ihre Reaktion notwendig war, um einen gegenwärtigen Angriff auf ein rechtlich geschütztes Gut abzuwehren”, daher gebe es keine Anklage, sagte Mendoza.

Er fügte hinzu, dass die Gesetzgebung diese Art von Verhalten von Notwehr rechtfertige. Er ordnete jedoch eine Rekonstruktion der Ereignisse an, um die Umstände des Falles genauer zu ermitteln.

Des Weiteren klagte er Caballero, 29, des schweren Raubes an, der sich zum Zeitpunkt des Raubüberfalls in Begleitung von Duré befand und der durch eine Kugel der Tochter der Besitzerin des Getränkemarkts zu Tode kam.

Es ist nicht die erste Frau, die Courage zeigt. Das frühere Model Paola Ruiz Diaz zeigt sich als scharfe Frau in sozialen Netzwerken. Sie hat immer eine Waffe im Fahrzeug aufbewahrt und animiert andere sich gegen Kriminelle und gewalttätige Akteure zu verteidigen. Diaz ermutigte die Frauen, sich zu verteidigen. „Ich bin stolz darauf, die Motivation für viele Frauen zu sein, sich selbst zu schätzen, zu schützen, einander zu lieben und ein schönes Leben zu genießen. Studiere und trainiere in allem, was du kannst”, betonte Diaz in einem Interview.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Frau, die Räuber erschossen hat, “handelte in Notwehr“

  1. Gut gemacht. Endlich einmal ein richtiges Zeichen. Männern allerdings nicht zu empfehlen. Entweder fragen die Männer die Kriminellen zuerst, was für ne Waffe sie dabei haben und holen sich die gleiche Waffe (einen Räube mit Messer und Gabel bewaffnet abzuknallen bedeutet Zuchthaus) oder Mann fragt die Räube höflich, ob sie sich kurz gedulden können, Mann müsse die Frau wecken.

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  2. Zitat: “„Das Vorgehen von Victoria Ramona Ovando ist spontan gewesen, aber nicht rechtswidrig, da ihre Reaktion notwendig war, um einen gegenwärtigen Angriff auf ein rechtlich geschütztes Gut abzuwehren”, daher gebe es keine Anklage, sagte Mendoza.”
    Das ist die korrekte Auslegung der lokalen Gesetze. Ist allerdings zum ersten mal daß ich diese gesetzestreue Interpretation antreffe bei einem Beamten.
    Man hat das mulmige Gefühl die Justiz ist plötzlich milde gestimmt weil es sich um eine Frau handelt die das Recht auf Notwehr in Anspruch nahm.
    Desweiteren ist es diesesmal ein Mann der als Staatsanwalt den Fall hat und presto! sofort ein gesetzkonformes Urteil fällt. Teilweise aus Scheu gegen ein Frauenzimmer was zu sagen.
    Das Urteil wäre zudem sicherlich ganz anders ausgefallen wäre eine Tussie als Staatsanwältin am Fall. Der Tussen Hauptsorge ist nromalerweise sich eines weiblichen Konkurrenten auf dem Begattungsmarkt zu entledigen wenn man das Gesetz nach belieben verdreht.
    Hier kann man aber wieder sehen daß eigentlich die ganze grassierende Korruption in der Justiz in Paraguay darauf zurückzuführen ist daß gefühlte 80% aber tatsächliche 70% der Justiziare im Land Frauen sind. Der Tussen Mutterninstinkt übermannt sie regelmäßig so daß deren Verstand komplett ausgeschaltet ist – d.h. wenn die ihren Verstand überhaupt oben haben und nicht nur wie üblich zwischen den Beinen.
    Die ist ein direkter Beweis daß die Korruption in Paraguay weitaus geringer wäre in allen Ebenen wenn nur Männer Führungspositionen und öffentlichen Positionen inne hätten.
    Klar ist dieses ein Beweis für die Bibel die Frauen in Führungspositionen verbietet.
    Die Korruption in Paraguay ist deshalb zum größten Teil auf die feministische liberale Agenda zurückzuführen die in Paraguay schon lange vor der EU Feministenagenda praktiziert wurde. Die Frau besetzte schon mehrheitlich ab den 1970ger Jahren in Paraguay die meisten Arbeitsstellen im privaten und öffentlichen Dienst.
    In Paraguay hat de Facto schon lange vor der EU der Feminismus und Matriarchentum regiert – nur wurde das nie besonders beton deshalb ist es weitgehend bis heute übersehen worden. Das vom Pitbull Köter totgebissene Kind ist auch dem Feminismus anzukreiden – die lieben die Tiere mehr als ihre Kinder.
    Allewelt hat heute angst ins Gefängnis zu wandern wenn man nicht lieber eine Frau mit Kind auf der Straße über den Haufen fährt als einen Straßenköter wenn eine weibliche Beamtin das sieht.
    Daher ist Paraguay der Patient Null bezugs des Feminismus an dem man studieren kann welches die Langzeitfolgen der praktizierten feministischen Agenda sind.
    Die liberale grüne feministische Agenda hält ganze Völker in Angst und Schrecken juristisch belangt zu werden geht man gegen den gefühlten Subjektivismus der Emanzen vor.
    Lateiner schlafen sich sowieso die Karriereleiter hoch und wie will man von solchen Prostituierten nun eigentlich kalten Objektivismus erwarten? Schon nur einen einfachen Gesetzestext lesen zu können dafür bedarf es einen recht kühlen Kopf der frei von jeglichen Liaisonen und Seilschaften ist.
    Daher gilt jede weibliche Beamtin und Justiziarin immer a priori als voreingenommen die eigentlich niemals Fälle übertragen bekommen müßten.

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    1. Man sollte das Gefühl haben, oder versucht haben, durch den geschriebenen „Roman“ ein Eindruck zu vermitteln, was für Gelehrte sie sind:
      „Frauenzimmer“, „Tussie“, “wenn die ihren Verstand überhaupt oben haben und nicht nur wie üblich zwischen den Beinen“
      Was für ein Held…

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  3. Ich habe ja nichts gegen die Dame und ihr Tat, aber wenn man die Artikel genauer liest, dann kommt man zu dem Schluss, dass die Raeuber schon auf dem Rueckzug waren und die Dame hinterher geschossen hat, Dabei handelt es sich nicht um einen gegenwaertigen rechtswidrigen Angriff. Also auch nicht um Notwehr.
    Das sollte jeder der in die Situation kommt bedenken. Das geht nicht immer gut aus.

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