Frau wollte Deutschen mit einer vorgetäuschten Entführung erpressen

Encarnación: Eine junge Frau wurde gestern von der Nationalpolizei festgenommen, weil sie angeblich ihre eigene Entführung vorgetäuscht hatte und ihren Partner, einen Deutschen, mit dieser Masche erpressen wollte.

Bei der Verhafteten handelt es sich um Aña Gabriela Melgarejo Saucedo, 19 Jahre alt.

Die Polizei teilte mit, man habe gestern von dem Fall erfahren, als Günther Bloch, 26, auf einem Revier erschienen sei, der angegeben habe, auf seinem Handy WhatsApp-Nachrichten und Audios von einer Männerstimme zu erhalten, in denen die Summe von 8 Millionen Guaranies gefordert werde, sonst würde seine Partnerin entführt.

Nach dieser Anzeige führte die Polizei mit Unterstützung des Anti-Entführungsabteilung sofort die entsprechenden Ermittlungen durch. Im Stadtviertel San Isidro, wo Bloch wohnt, verhörten Polizisten Saucedo und fragten nach ihrem Handy, das sie freiwillig herausgab. Es wurden daraufhin Beweise dafür gefunden, dass sie die Entführung vorgetäuscht hatte.

Die Staatsanwältin Zulma Britto ordnete an, dass die Verdächtige auf die Frauenpolizeiwache gebracht werden soll. Zudem wurde das Handy von Saucedo für die weiteren Ermittlungen in dem Fall beschlagnahmt.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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8 Kommentare zu “Frau wollte Deutschen mit einer vorgetäuschten Entführung erpressen

  1. Wegen 1000 €nen und ein paar zerdrückte. Und hässlich muss sich auch noch sein, dass sogar die Polizei ihr einen Sack über den Kopf stülpt. Die Initialen G. B. des Opfers hätten auch genügt. Denn vielleicht will er auch nicht, dass das nun jeder weiß, der ihn kennt. Aus Gründen des Opferschutzes. Ich meinte, wenn ein Ausländer bewiesenermaßen ein Täter ist, dann bin ich damit einverstanden. Ich finde es aber nicht in Ordnung Opfer noch mehr zu opfern.

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  2. Die muss geglaubt haben, dass der freund sofort zahlt. Oder wie hätte sie geglaubt, dass dieser super plan funktionieren soll?
    Die wäre für westliche politik, konzernvorstände und aufsichtsräte bestens geeignet.

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    1. Politiker müssen sich das Geld nicht verdienen. Es kommt einfach so vom Steuerzahler. Nun wollens ja von den G7 mal schnell 400 oder 600 Milliarden UD$ “investieren”, um der chinesischen Seidenstraße entgegen zu wirken. Vielleicht kommt Paraguay auch zum Zuge und sie bauen einen neuen Hafen, um Hamburgo und Antwerpo mit Farbdosen zu beliefern.

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      1. Und die heutige wirtschaft funktioniert auch bereits zum grossen teil so. Hier kommt das geld vom steuerzahler und kunden, der entweder über gesteuerte politik oder kartell sowieso kaufen und invedtieren muss. Es ist ein privatisierter staat.

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  3. Manchmal denke ich, dass Lug, Betrug, Diebstahl und alle Arten von Kriminalität den Paraguayern irgendwie in den Genen liegt, Wenn ich das mal so Revue passieren lasse, wieviele Putzen und Arbeiter mich in den letzten 15 Jahren so beklaut haben, bzw. mir geklaut wurde, von Lebensmittel üder Werkzeuge, über Benzin, das man mir aus den Tanks der Fahrzeuge und Landmaschinen gestohlen hat, bis hin zu Elektronik, Fälle die ich aufklären konnte, z.B. mithilfe einer Babyüberwachungscam und die unaufgeklärt blieben, dann frage ich mich, wie vielen, bzw. wie wenigen seiner Angestellten man überhaupt trauen kann. Offensichtlich nicht einmal seiner “Geliebten”.
    Ob Politiker oder Polizei, alle haben irgendwie Dreck am Stecken. Sie schmuggeln, unterschlagen, lassen sich korrumpieren und bestechen, Mütter verkaufen ihre Töchter und es wird immer schlimmer. Von Jahr zu Jahr!
    Wo soll das noch hinführen?

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    1. Kann ich mir alles sehr gut vorstellen. Wenn ich die Arbeiten der Maurer ein paar Jahre nach Errichtung sehe, dann haben sie mir doch bestimmt Zement geklaut. Viele Paragauyaner nehmen sich, wenn die Maurer im Hause sind, ein paar freie Tage und stellen ihren Liegestuhl vor die Baustelle. Muss man sich fragen, warum das selbst die Einheimischen machen. Ich sehe ein Loch unten an der Mauer, da kommen Mäuse und Ratten unter der Mauer durch. Fange ich an zu graben, um es mit Zement zu füllen, da bemerke ich, dass da unten nur Stein auf Stein ist. Nicht einmal eimerweise Spucke mit ein paar Esslöffel Zement. Sie sind freundlich und nicht aufdringlich. Je besser sie einem kennen, desto mehr versuchen sie einem zu betrügen. Es ist eine gute Idee seine “Geliebte” öfters mal auszutauschen. Ein Beispiel: Eine Paragauyanerin, Putze, doch eigentlich ist se ja Studentin, deren ihren Notebook ist zufälligerweise gerade kaputt. Weiter? Nichts. Nur hat sie erstens niemand danach gefragt, zweitens muss der Ausländer selbst darauf kommen, warum sie das mit dem defekten Notebook erwähnt. Sie wird nicht danach fragen, ob man ihr Geld gibt, um den Notebook zu reparieren. Aber sie ist doch Studentin und muss als Putzkraft arbeiten. Das erweckt bei vielen Ausländern – vor allem neuen – Mitleid. Das ist ihre Masche. Der guten Ordnung muss ich festhalten, dass das natürlich nicht für alle Paragauyaner:*innen gilt, dh. nicht alle so sind. Aber viele sind eben schon sehr aufs Ausnutzen aus. Wir sind hier die rico Gringos. Es gäbe noch tausende Beispiele. Vor allem im Zement/Benzin/Werkzeug “stehlen” müssen sie gut sein. Und zwar so, dass es nicht auffällt, wer es war. Es ist halt einfach abhanden gekommen “se convertio en aire”. Da können sie nix dafür. Aber irgendwer muss es gewesen sein. Es gibt nur eines hierzulande: Traue niemandem und kontrolliere alles. Ist das schlecht? Nein. In Deutschland wäre das ein Vertrauensbruch. Hier hilft ständige Kontrolle, dass man nicht gelinkt wird. Denn es ist selbstverständlich. Und nur so werden sie sich auch so verhalten, wie man es von ihnen erwartet. Denn wenn man sie nicht kontrolliert, selbst die Geliebte, werden sie es schamlos ausnutzen (natürlich nicht alle). Wer meint zum Einkaufen zu fahren, während die Handwerker im Hause sind, wird es dann schon irgendwann sehen, dass ein Teil des Zements verschwunden ist. Besonders auffällig ist, kaum lernst einen Einheimischen kennen, sei es als Handwerker oder sonstwas, sofort ist er dein Kumpel, den du schon seit Jahrzehnten kennst. Jedenfalls tut er so und wiederholt es auch ständig. Ständig am wiederholen, wie hier alles Gauner sind, aber er ist der ehrlichste Mensch auf der Welt und ganz besonders zu den Ausländern hingezogen. Hat eigentlich nur Ausländer als Freunde, die alle nur ihn herbeiziehen, weil er so ein ehrlicher Einheimischer ist. Tja, so läuft das hier. Es ist nicht alles schlecht, es sind nicht alle nur Gauner, aber aufpassen muss man ständig. Aber wem schreibe ich das. Mit 30 Angestellten wirst Du das noch besser wissen als ich. Jedenfalls sei jedem Neuen geschrieben, passt auf. Vieles geht gut. Aber nicht alles. Ok, in DÖCHL auch nicht anders, aber niemals auf diese Art und Weise. Freundschaft wächst mit den Jahren, und nicht wenn man jemanden erst seit ein paar Minuten kennt. Manchmal geht mir das Hinternkriechen einiger Einheimischer ganz schön auf den Kecks.

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