Freundschaftsbrücke nach 5 Jahren wieder mit Beleuchtung

Ciudad del Este: Der Präsident der Handelskammer der Stadt, Juan Santamaría, zeigte seine Zufriedenheit, dass all die Beschwerden etwas gebracht hätten, da nun erneut die Brücke nach 5 Jahren Dunkelheit beleuchtet wird.

Diese Aussage machte er bei einem Treffen der Ande Verantwortlichen, die in Zukunft verstärkt dafür sorgen sollen, dass es zu keinen Stromausfällen mehr komme, ganz speziell im Stadtzentrum.

Mit diesen Vorbereitungen soll die Stadt von einem seiner Probleme befreit werden um nach dem brasilianischen Militärprogramm Agata 5 die Stadt wieder touristenfreundlicher zu machen.

Der Rückgang der Übernachtungen war in letzter Zeit bis zu 15% in den Hotels der Stadt zurückgegangen, erklärte Jorge Céspedes, Präsident der Hotel- und Gastronomievereinigung von Alto Paraná (Ashotel). Einige Hotels im Mikrozentrum, die nur von Brasilianern bewohnt werden, hatten Rückgänge von bis zu 80% zu verkraften.

Die leeren Straßen und die langen Schlangen der Taxis verraten, dass wenig Besucher aus Brasilien vor Ort sind. Einerseits vorteilhaft für die, die keinen Trubel mögen und nachteilhaft für die Geschäftsleute, die höhere Umsätze und Auslastungen gewohnt sind. Zusammen mit dem Projekt der Überwachung durch Kameras gewinnt jedoch die Stadt mehr an Vertrauen.

(Wochenblatt / La Nación)

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5 Kommentare zu “Freundschaftsbrücke nach 5 Jahren wieder mit Beleuchtung

  1. …die ganze action hat tatsaechlich fuenf ganze jahre gedauert , damit die wichtigste handelsbruecke zwischen den beiden laendern endlich ausgeleuchtet ist . worin da nun die leistung mit bravo tituliert wird , wird mir wohl auf immer ein raetsel bleiben…

  2. Wie kann man 5 Jahre lang die Beleuchtung einer Brücke nicht einschalten? Was machen die Autofahrer nachts auf der Brücke? Blindflug oder fahren nach Echolot, denn die Scheinwerfer hier taugen doch alle nicht und reichen so oder so nicht aus.

    @Asuncioner
    Bravo sagst du dazu? Ich sage dazu nur. WURDE ABER AUCH ZEIT!!!

  3. Meine Herren, doch nicht gleich so bissig! Jeder der hier lebt weiss doch ganz genau, dass eine solche Leistung für Paraguay schon etwas Grosses ist. Daher mein BRAVO und noch eins dazu BRAVO!

  4. Finde ich super! Bei allen den kleinen infrastrukturellen Problemchen welche das Land Paraguay zweifellos hat, fängt der Staat gleich mit der grösst und am schwierigsten zu lösenden Baustelle an. Da dürfte der Rest ja wohl nur noch ein Klacks sein.

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