Gebetsmarathon für die große Not in Paraguay

Asunción: Der traditionelle Nationale Gebetsmarathon findet dieses Jahr am 7. und 8. August ab 19:00 Uhr statt. Unter Beteiligung und Unterstützung der evangelischen Kirchen des Landes ist die Einladung, 24 Stunden lang für die große Not in Paraguay zu beten.

Diese Ausgabe wird persönlich an der Costanera de Asunción und im virtuellen Modus über die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und YouTube übertragen.

Der Start erfolgte im IPS-Krankenhaus, um die große Not, die Paraguay heimsucht, noch enger zu begleiten. Dies ist das 21. Jahr, dass der Nationale Gebetsmarathon unter dem Motto “Eine Zukunft, eine Hoffnung” abgehalten wird, inspiriert von Jeremia 29:11. „Wir sehen, dass das Land eine Epoche damit verbringt, nach Hoffnung zu suchen und sich zu fragen, was in der Zukunft kommt. Wir glauben, dass wir in Jesus die Hoffnung finden, die wir für unsere Nation brauchen, eine Zukunft der Hoffnung, die uns einen Neuanfang ermöglicht“, erklärte einer der Organisatoren, Walter Neufeld.

Auf dem Programm stehen wie gewohnt thematische Gebetsblöcke, Musikgruppen und christliche Sänger. Es wird für die 17 Departements des Landes gebetet, die Themen wie Gesundheit, Bildung, Arbeit, Sicherheit und Justiz behandeln sowie für die neuen Generationen, indigenen Völker und vieles mehr.

„Die 20. Ausgabe hat unser Leben geprägt, als wir uns versammelten, um von zu Hause aus zu beten und nach einer aufregenden Karawane am internationalen Flughafen Silvio Pettirossi einen großartigen Abschluss zu haben. Wir rufen danach, um ein Jahr später noch mehr Wunder in unserer Nation zu sehen, unter den vielen, die wir bereits erlebt haben. Wir sehen, wie sich das Land zu verbessern beginnt, die Menschen beginnen, Impfstoffe zu erhalten und die Covid-Fälle zurückgehen. Wir verstehen, dass es eine Zeit ist, das Gebet zu intensivieren und zu Gott zu beten, dass seine Gunst und Gnade mit uns sei“, sagte Neufeld.

Die Organisatoren berichteten, dass in Hunderten von Kirchen an verschiedenen Orten spezielle Briefkästen eingerichtet wurden, in denen die Bewohner ihre Gebetsmotive einwerfen können. Tausende von eigens produzierten Broschüren werden verteilt, mit Platz, um diese Wünsche aufzuschreiben. Auf der Website www.maratondeoracion.org.py können Sie auch Gebetsgründe hinterlassen. Diejenigen, die an einer persönlichen Teilnahme von der Costanera de Asunción interessiert sind, müssen sich vorab über das Internet registrieren und den QR-Code zur Teilnahme vorlegen.

Der Nationale Gebetsmarathon wurde im August 2000 mit dem Ziel ins Leben gerufen, aufgrund der schweren Krise, die Paraguay durchmachte, 24 Stunden lang ohne Unterbrechung zu beten.

Dieses Jahr wird das Event per Streaming auf Facebook und Instagram übertragen: @maratondeoracion, Youtube: Maratón de oración, damit eine massive Beteiligung von Menschen im ganzen Land und sogar im Ausland ermöglicht wird.

Wochenblatt / Prensa 5

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

6 Kommentare zu “Gebetsmarathon für die große Not in Paraguay

  1. Wusste ich gar nicht, daß es in Paraguay schon seit 21 Jahren Jahren die neue Disziplin “Gebetsmarathon” gibt, und zwar um die große Not in Paraguay zu beheben. Denn bis vor einschl. 8 Jahren habe ich tatsächlich noch in Paraguay gewohnt. Ob das nun bisher auch etwas genützt hat oder auch nicht, zumindest ist mal eine gute Absicht zu sehen bzw. zu spüren Nun währt diese Aktion aber bereits schon seit 21 Jahren. Und es wäre mal an der Zeit, was die bisher dadurch erzielten Erfolge sind. Wieviele der Tausenden von Kindern, die nach wie vor die Straßen bevölkern, wurden mit Hilfe dieser es wirklich gutmeinenden Kirchen mit ihrem Gebetsmarathon zu ihren Eltern zurückgebracht??? Das bedeutet natürlich auch, daß die Eltern mithilfre der Kirchen in die Lage versetzt wurden, ihre Kinder fortan nicht mehr auf die Straße zu schicken, um zu betteln, um irgendwelchen Dreck zu verkaufen usw.usw.usw.usw.?? Und wieviele der Hundertausenden von Familien, die in Chacarita, Bañada Norte o Bañado Sur, Nueva Tablada usw.usw.usw. ein Leben fristen, das schon lange nicht mehr menschenwürdig ist, wohnen inzwischen schon dank der Kirchen in schönen Häusern, statt am Flußufer?? Darf man auch mal etwas von den Erfolgen dieser Heuchler erfahren?? Oder war gerade das nicht beabsichtigt, und wurde nur als Vorwand genommen, um überhaupt einen Grund zu haben, Geld zu sammeln???

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      Eine andere Ursache dass sich der Marathonsegen nie einstellte koennte sein dass sie so viel miese Luft und boses Yo-Yo verbreiten dass dann zum unguenstigen Karma umschlaegt.
      Etwas weniger Gammelluft aus ihrem Maul und der Hokus Pokus koennte funktionieren.
      Ansonsten meinen die Pfaffen meist sich selbst mit den Segnungen und gehen nach Geld bei armen Glaubensgenossen, allen anderen als bei sich selbst, hausieren. Das Geld vom “boesen weissen Mann” verteilen sie dann an Neubuerger und andere Ethnien um sich einen guten Namen zu machen.
      Das hausieren gehen nach Spenden wird immer mehr Mode bei den Mennoniten und wird regelrecht von den Bonzen im Kooperativssystem angetrieben – wenn du nichts gibst so kommst du nirgends in betracht und man schreibt dich ab.
      Das ist so weit gekommen dass nunmehr der regierende Zirkel bei den Mennoniten dermassen geschrumpft ist dass nur ein paar Dutzend Leute die Kooperative drehen – die anderen wurden alle mit der Zeit rausgedraengt. Man leidet heute sichtlich unter Nachwuchs und muss immer mehr ein Dutzend Posten einer einzigen Person als Pfrund geben oder auf Neubuerger und Migranten (Paraguayer und Indianer) zurueckgreifen.
      Z.B. dieser Gustav Sawatzky bekleidet jetzt den Posten des Capainlac, Fecopro und Bancop CEO. Bescheidenerweise meinte er er haette nicht geplant den Posten des Milchmannes Schussmueller (oder wie immer der hiess) zu uebernehmen als dieser an Covid verstarb – er taete aber dann doch der Gesellschaft den riesen Gefallen und uebernaehme dann diese 3 Posten die mit etwa je eines Praesidentengehaltes dotiert sind. Ich finde das auch aeusserst gnaedig von “Ihro Gnaden” Pfruende und Aemter zu uebernehmen – man trete nur kraeftig nach unten und lecke erheblich nach oben die Aersche.

  2. Das finde ich gut – beten gegen die Not, am besten ein Gebetsmarathon über 1 Jahr. Wenn das alle Menschen in allen Ländern der Erde machen, ja dann wäre Weltfrieden, weil keiner mehr Krieg führen könnte, würde auch was gegen die Überbevölkerung der Erde getan. Dumm nur, dass wir dann nichts mehr zu Essen haben werden. Wohl doch keine gute Idee :-).
    Also lasst die Leute mal beten. Gott wird alles richten, wie immer. Deshalb ist es auf der Erde ja so schön – wobei, bei mir hat Gott nichts zu sagen und bei mir ist es echt schön….

  3. Naja, Teleton, Kleruston, Maraton… Warum gibt es noch einen Viruston, um grati an Plata zu kommen, um abzüglich Spesen, Kommissionen, Verwaltung usw. den Armen ein paar Krümel zukommen zu lassen.

  4. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Das Clown- und Zirkuswesen ist auch immer mehr ein Problem unter der Christenheit.
    Our church became a circus: Why we left Faith Church’s charismania of roller coasters – https://m.youtube.com/watch?v=38y7MHHIH80&t=934s&pp=sAQA
    Ich dachte dieser Neufeld war schon mal gestorben.
    Neufeld ist in Paraguay ein mennonitischer Name. Er macht wohl einen auf Ökumeniker. Mit den Bautistas kann man was zusammen haben da sie theologisch praktisch bibeltreu nach der Doktrin sind. Aber mit den Adventisten dürften die Mennoniten nichts gemeinsam haben da diese “zurück zum Alten Bund wollen“, z.B. den Schabbes & Co.

Kommentar hinzufügen