Asunción: Lesben, Homo-, Trans-, Bi- und Intersexuelle mobilisierten sich in Asunción gegen die “erschreckende Diskriminierung“ im Land. Heute Mittag fand ein friedlicher Marsch dieser Gruppierung in Asunción statt.
„Wir versuchen nicht die Mentalität von irgendjemanden zu ändern, wir wollen nur fair behandelt werden“ erklärten einige der Teilnehmer.
Weitere Demonstranten betonten, dass “der Fundamentalismus, der existiert, den Mangel an Informationen gehorcht“.
Der Marsch soll die “Situation der Randgruppen in Paraguay sichtbar machen“. „Ich kann nicht sagen, ob sich nach der Demonstration etwas ändern wird. Manchmal wird es sogar schlimmer. Die Vergeltung ist in der Gesellschaft sehr stark ausgeprägt“, sagte einer Teilnehmer.
Jedes Jahr findet diese Art von Veranstaltung seit 2003 in Paraguay statt. Heuer lautet das Motto: „Gegen den Staatsterrorismus, die Würde und den Widerstand“.
Wochenblatt / ABC Color
Christian2005
Beginnt dieser Genderunsinn nun schon auch hier????
Schmatzinsel
Lesben, Homo-, Trans-, Bi- und Intersexuelle, also die Diversifikation ist ja schon erstaunlich. Man muss heutzutage also schon etwas genauer hinschauen.
Aber wie kann man diese “Paradiesvögel auf dem Foto” eigentlich diskriminieren? Denn solange sie – wie alle Heteros auch – ihr Lesben, Homo-, Trans-, Bi- und Intersexuell-Sein nicht mitten auf der Straße ausleben ist mir das doch ziemlich egal was die tun und lassen. Wieso fühlen sie sich also diskriminiert? Oder wollen sie nur Aufmerksamkeit?
Ich meine, da gibt es wirklich diskriminierte, verfolgte und gefolterte Menschen weltweit. Aber in Paraguy?