Gesundheitsbarriere auf der Freundschaftsbrücke gefordert

Foz de Yguazú: Der Bürgermeister aus Foz de Yguazú ordnete eine Ausgangssperre für 14 Tage in der Region an, von 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr am nächsten Tag. Er forderte zudem eine Gesundheitsbarriere auf der Freundschaftsbrücke wegen der alarmierenden Zunahme von Covid-19-Fällen.

Francisco Lacerda, Bürgermeister aus Foz de Yguazú, berichtete am Dienstag über die Notwendigkeit einer Ausgangssperre auf brasilianischem Gebiet als Notfallmaßnahme für die fortschreitende Ansteckung des Coronavirus angesichts der hohen Anzahl neuer Patienten und der kritischen Lage bei freien Plätzen von Intensivbetten.

Er forderte auch eine Gesundheitsbarriere auf der Freundschaftsbrücke und beim brasilianischen Zoll. Dabei müssen Ausländer und Nichtansässige in Brasilien einen negativen Covid-19-Test vorlegen, der in den letzten 72 Stunden durchgeführt wurde.

Die Ausgangssperre in Foz de Yguazú von 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr ist seit gestern in Kraft.

Die Migrationsministerin Ángeles Arriola erklärte ihrerseits, dass die Bestimmungen zwischen Paraguay und Brasilien aufgrund einer Vereinbarung der beiden Regierungen unverändert bleiben, solange die Forderungen nicht offiziell mitgeteilt werden.

Wochenblatt / NPY

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2 Kommentare zu “Gesundheitsbarriere auf der Freundschaftsbrücke gefordert

  1. In Brasilien ist die Freimaurerei auch weit verbreitet. Je mehr Freimaurer dort in regionalen verwaltungspositionen sind, um so strenger sind die Massnahmen. Die fall zahlen in den jeweiligen Gegenden sind dann angeblich besonders hoch? Interessant ist auch das das Virus auch dort nachts, wenn kaum jemand unterwegs ist besonders gefaehrlich ist. Morgens um 5 oder 6 wenn sich alle dicht gedrängt im Bus zur Arbeit treffen, ist er überraschender weise wieder total ungefährlich?

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