Gesundheitsminister entlässt 400 Angestellte

Asunción: Auf Anraten des Gesundheitsministers Dr. med. Antonio Barrios werden 400 Personen aus dem Bereich ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Entbindung von ihren Pflichten ist nicht auf einen Rückgang der Erkrankten zurückzuführen sondern auf eine Überbevölkerung der administrativen Ebene. Alle zukünftig Arbeitslosen sind erst seit einem Jahr auf ihrem Posten und jeder Fall wurde, so Barrios, genau geprüft. Durch ihr Einstellungsdatum ist anzunehmen, dass sie alle der liberalen Partei angehören

Damit nahm die Personaldecke der Arbeiter in weiß jedoch keine 2 % ab, da insgesamt 25.000 Personen im Ministerium für Gesundheitswesen tätig sind, darunter 11.000 Administratoren. Da die besagten 400 Personen keine spezifische Verwendung hatten, bleibt nun mehr Geld für wichtigere Belange, erklärte der Minister.

(Wochenblatt / Abc)

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6 Kommentare zu “Gesundheitsminister entlässt 400 Angestellte

  1. Eine interessante Zahl. Vielleicht bin ich auch ein zu großer Ignorant um das zu verstehen. Das würde bedeuten, dass praktisch jeder zweite Angestellte ein Administrator ist. Also einer der arbeitet und einer der administriert. Oder wäre es möglich, dass diese Administratoren nur auf dem Papier existieren, es sie in Wahrheit gar nicht gibt und die Administratorenlöhne in irgendwelche Taschen fließen.

    Was die politische Schicht wirklich gut kann ist ihre eigenen Landsleute über den Tisch zu ziehen und das 24 Stunden am Tag.

  2. Liege ich da falsch, oder sind diese Zustnde unter Franco entstanden? Da wär unser Bayer gefragt, dies zu erläutern?
    Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, wie Herr Cartes da in den Wespennestern stochert, sowas hörte man bei Franco nie,oder?
    Ich wünsche mir echt, dass meine in Cartes gesetzen Hoffnungen erfüllt werden, ist das naiv?
    Kann sein, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  3. Ist nur dumm, dass die jeweils Regierenden sich nicht für eine ehrlicheAuslandsinvestitionen bemühen durch eine kurruptionsfreie Verwaltung und Planungssicherheit. Die vielen Millionenseitenfüllenden Seiten sind regenlose Wolken am Himmel. Die hier erwähnten Luftbesetzungen sollten kein Gelächter erzeugen, “die Großen auf der wirtschaftlichen Weltbühnen (Banken und Superreichen machen es doch täglich vor”. Woher kommt denn die weltweite Finanzkrise?

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