Vier Unternehmen investieren in Fahrzeugendmontage

Asunción: Die dem Publikum schon bekannten Firmen wenden sich der Fahrzeugendmontage zu, durch die kleinere Nutzfahrzeuge für den nationalen Markt produziert werden sollen. Somit widmen sich Metalúrgica Clifton, Sambarie SRL, Inverfin SAECA und Chacomer SAE dem gleichen Geschäftsfeld welches AM Reguera Motors schon im vergangenen April betrat. Die Gesamtinvestitionssumme umfasst 30 Millionen US-Dollar.

Ab dem kommenden Jahr, wenn die Produktion beginnen soll werden rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese Kleintransporter als Einfach-, Doppelkabine oder Minibus Versionen werden derzeit schon ab etwa 160 US-Dollar monatlich in Raten angeboten.

Jorge Samaniego, Präsident der Kammer für Motorrad und Automobilbau (Cipama) erklärte zudem, dass eine große Nachfrage nach diesen Nutzfahrzeugen besteht und zu Beginn eine Produktionsmenge von 12 Einheiten pro Tag angestrebt wird.

Die kleinen und mittleren Unternehmen sollen von den positiven Eigenschaften der Fahrzeuge profitieren. Die Firma AM Reguera S.A. die ansonsten Yamazuky Zweiräder vertreibt baut seit April Changan Nutzfahrzeuge für 1.000 bis 1.500 kg Fracht. Im Kommenden Jahr soll die Produktion auf 600 Stück ausgeweitet werden. Durch geringen Benzinverbrauch und einen günstigen Anschaffungspreis sind die Fahrzeuge durchaus beliebt.

(Wochenblatt / La Nación)

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2 Kommentare zu “Vier Unternehmen investieren in Fahrzeugendmontage

  1. Die Frage die sich stellt ist, was wurde aus dem groß angekündigten Elektroauto, das mit Millionen Dollar von Itaipu gefördert und groß auf der Expo präsentiert wurde. War alles nur heiße Luft damit sich ein paar Volksschädlinge die Taschen füllen konnten? Schaut ganz danach aus. Die Leute werden nicht nur für dumm verkauft sondern obendrein noch betrogen.

    Paraguay, das Land des Stroms, sollte in Zukunft auf Elektroautos setzten und dem Weg Norwegens gehen, das landesweite Schnellladestellen für Elektroautos installiert. Man sollte dem Vorbild von TESLA-Motors folgen und nicht mehr Irrwege einschlagen. Schließlich wollen wir alle eine saubere Umwelt. Vor allem für unsere Kinder.

    1. Ich gebe Asuncioner recht, Elektrofahrzeuge hätten hier einen sinnvollen Platz. Direkt solar betriebene, kleine Fahrzeuge,vielleicht 2Sitzer mit kleiner Ladefläche, vielleicht aus GFK, und damit robust und leicht, am besten im Land produziert, preiswert und einfach. Damit liesse sich in gaz Südamerika gutes Geschäft machen. Nachdem deutsche Autobauer diesen wichtigen Trend total ignorieren, wär hier mal wieder die Chanche eine Vorreiterrolle zu erarbeiten!

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