Große Anakonda in der Nähe von Carapeguá gefunden

Carapeguá: In Ufernähe des Lago Ypoá, einem Feuchtgebiet südwestlich von Carapeguá in der Provinz Paraguarí endeckten und fesselten Anwohner die Riesenschlange „mbói jaguá“.

Durch das Video eines Anwesenden konnten die Leser der Tageszeitung Abc Color teilhaben an den selten gesehenen Bildern einer Riesenanakonda (Eunectes murinus), hierzulande besser bekannt als mbói jaguá. Dieses Tier scheint 4 – 6 m lang zu sein und hat bevor es gefesselt wurde ein großes Tier verspeist welches ein Wasserschwein sein muss. Mit diesem Gericht im „Bauch“ wirken Teile des Körpers breit wie eine Rücksitzbank.

Diese Schlangen können bis zu 10 m lang und 150 kg schwer werden. Normalerweise findet man die Schlange im amazonischen Becken und maximal in ihrem natürlichen Ausbreitungsgebiet im Rio Apa, Grenzfluss zu Brasilien. Dieses Exemplar jedoch scheint auf dem Rio Paraguay Flussabwärts geschwommen zu sein.
Emilio Buongermini, paraguayischer Biologe bezeichnete den Fund in dieser Region als eine fundamentale und wichtige Neuerung.

Der zum paddeln geeignete See Ypoá ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, rund 25 km von Carapeguá entfernt. Durch diesen Fund jedoch wird er mehr Biologen und Schaulustige anziehen als tatsächliche Touristen.

Das komplette Video können sie unter hier ansehen.

(Wochenblatt / Abc / Foto: Reproduktion)

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